paul's himalayan musk rambler

    • paul's himalayan musk rambler

      Hallo,
      vor 2 jahren mussten wir unsere Paul's.. komplet zurückschneiden. Sie überwucherste fast den ganzen Balkon.
      Da manche Rosen ja sehr wuchsfreudig sind trreibt sie immer wieder aus.
      Mir ist jetzt ein Platz am Apfelbaum eingefallen wo ich geren eine Pauls .. hätte.
      Diesen Sommer endeckte ich einen Wurzelausläufer im Rasen, den habe ich dummerweise abgerissen.
      Sollte ich wieder einen finden :wie bringe ich ihn dazu daß er Wurzel bekommt?
      Oder die Austriebe am alten Holz? Kann ich die in einen Topf als Absenker stecken?
      Oder habt ihr noch bessere Ideen?
      Liebe Grüße
      Susanne
      :tiersmilie05 Susanne
    • myotismyotis schrieb:

      einen Wurzelausläufer im Rasen

      Hast du eine wurzelechte PaulHM? Dann könntest du den Wurzelausläufer ausgraben und wo anders einsetzten. Die wachsen recht gut an. Wenn es eine veredelte Paul ist, dann kann der Wurzelausläufer ein Wildtrieb aus der Unterlage sein.

      Ansonsten kannst du jetzt noch Steckhölzer von der alten Rose schneiden. Ca. 20 - 30 cm lang, Bleistifft dick. Die dann bis auf 1 cm tief in die Erde stecken. Im Frühjahr/Sommer könntest du Stecklinge schneiden und in die Erde setzten.
    • Hallo myotismyotis,

      es geht auch über Absenker, der Vorteil ist, das der Neuling immer noch von der Mutterpflanze ernährt wird, bis die neue Pflanze Wurzeln hat. Dazu suchst Du Dir einen diesjährigen Trieb aus, den Du bequem bis zum Boden legen kannst, ohne das der auf Spannung steht. Da wo der Trieb den Boden berührt machst Du erstens ein Loch in den Boden, etwa 10-15cm tief, dann nimmst Du den Absenker und schneidest mit einem scharfen Messer der LÄNGE nach einen Schlitz in die Mitte, Achtung, nicht durchschneiden, dann suchst Du Dir einen möglichst flachen kleinen Stein, den Du durch den Schlitz schieben kannst. Dann ab in die Erde mit dem Absenker. Dann noch einen großen Stein darauf stellen, einmal, damit der Absenker an Ort und Stelle bleibt, zum anderen als Markierung. Das dauert ca 4-6 Wochen, dann sollte der Absenker Wurzeln bebildet haben. Merkt man am sichersten, wenn er austreibt. :zopfie_daumen

      Viel Spaß, Frauke :tiersmilie08
      Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt!!!


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    • Hallo,
      vielen Dank für die Antworten.
      Die Pauls.. sitzt schon seit 20 Jahren an der Stell, keine Ahnung mahr ob sie Wurzelecht ist.
      Für die absenker werde ich nächstes Jahr mal einen Trieb wachsen lasse. Dieses Jahr habe ich ja alle entfern, da wir sie ja am
      Balkon nicht mehr wollen (schweren Herzens). In der Beschreibung stand damals daß sie bis zu 10m hoch wird.
      Es stand nicht dabei daß sie wenn sie oben ist auch gefühlte 10 m im Durchmesser überhängt.
      Und ich durfte auch nie was zurückschneiden um sie im zaum zu halten. Erst bei den neuen nachbarn durfte ich zurückschneiden,
      was die rose toll fand und noch mehr trieb.
      Mal sehen was nächstes jahr wieder kommt.
      viele grüße
      susanne
      :tiersmilie05 Susanne
    • Ich fänd's toll, wenn du im Frühjahr mal Bilder zeigen würdest.
      Eine Paul'sHM sieht man ja nicht so oft.

      Ich hab erst zwei "in freier Wildbahn" gesehen. Einmal in einem Baum, und das andere mal an einer Garage. Das hat mir so gut gefallen, daß wir jetzt auch eine am Carport haben. Zusammen mit einem wilden Wein rankt sie da jetzt rüber. Aber ganz so riesige Ausmaße hat sie noch nicht angenommen. Sie hat aber auch noch viel Platz. Kann also noch was werden.

      myotismyotis schrieb:

      zurückschneiden,

      was die rose toll fand und noch mehr trieb.

      Wir haben im unteren Bereich einen Durchgang. Da binde ich die Zweige auch nur hoch und versuche nach Möglichkeit nicht zu schneiden. Weil dann wäre da auch schon alles zugewuchert. :kichergirl
    • Die Pauls.. sieht ja toll aus, hab mir mal ein paar Bilder gegoogelt und hätte dazu eine Frage an Euch: Man sieht ja immer wieder diese Rose in einen Baum reingewachsen, hat das so zufällig jemand von Euch? Mir gefällt das nämlich total, aber der einzige Baum in unserem Garten, der infrage käme, wäre eine Walnuß mit Pflanzbeet darunter. Meint Ihr, sowas schadet der Walnuß? In einem Rosenbuch stand, Rambler könne man sehr gut an abgestorbenen Obstbäumen (Apfel) ziehen, aber was ist, wenn der Baum noch lebt? :zopfie_verlegen
    • KnubbelGina schrieb:

      aber was ist, wenn der Baum noch lebt? :zopfie_verlegen

      Mit der Ente wird es dann schwierig. Und viel Licht kommt dann auch nicht mehr an die Apfelbaum-Blätter. Also ich würde es nicht machen.

      KnubbelGina schrieb:

      Meint Ihr, sowas schadet der Walnuß?

      Da ist es eher umgekehrt. Unter einer Walnuss wächst es sehr schlecht. Man sagt immer, die Walnuss dultet keine anderen Pflanzen unter ihr. Manches geht, anders widerum gar nicht. Unsere Nachbarn haben eine Bobbie James im Walnuss-Baum. Sie wächst zwar - aber viel langsamer - und die Blüte ist auch eher spärlich. Und es ist meißt auch viel zu schattig ein einem Walnuss-Baum.
    • Ja Ambersun, das kann ich bestätigen: Unter unserer Walnuß wachsen nur die "Harten" wie Taglilien und Funkien, die aber dafür sehr gut. Iris mußte ich wieder ausgraben, wuchs zwar, blühte aber nicht, wahrscheinlich zu wenig Licht. Kurioserweise werden dafür meine Lilien nur unter der Walnuß was, im normalen Beet haben sie keine Chance gegen die Lilienhähnchen, aber man sagt ja, daß die Walnuß abschreckend auf Ungeziefer wirkt. Im Frühjahr blühen Krokusse und Co schön unter der Walnuß, aber das ist eh klar, da schläft die Nuß ja praktisch noch. Aber schön wäre so ein weißer Regen schon, seufz.. Apropos Regen, einen Goldregen hätten wir auch noch mit Beet darunter, da steht im Sommer auch die Hollywoodschaukel drunter, das wär doch auch was... Ich seh mich schon wie Aschenputtel :zopfie_ja unter Gold und Silber (und gelegentlich unter Blattläusen vom Goldregen:) sitzen, aber der hält das Gewicht der Rose wahrscheinlich nicht lange aus... Aber toll sind diese Rambler schon, was für eine Blühkraft!
    • Hallo Ambersun,
      Bilder kann ich keine mehr machen, die rose ist wirklich komplet runtergeschnitten.
      Sie hat aber immer überschwnglich geblüht.
      Die "neue" soll zu einem Apfelbaum der sicher innerhalb der nächsten Jahre wegstirbt.
      Eine Veilchenblau wächst schon darin. Die Veilchenblau hat auch 2 Jahre gebraucht is sie so richtig mit wachsen anfing.
      Ich habe dieses Jahr zufällig bemerkt daß in unserem Bot. Garten in Tübingen eine phm über mehrere Rosenbögen wächst,
      sie wird aber wohl immer krätig zurückgeschnitten.
      Sie war für unserern Balkon und den Garten einfach zu mächtig und an den oberen Balkonen einfach nicht zu beherrschen.
      Vielleicht gelingt es ja am alten Apelbaum
      Susanne
      :tiersmilie05 Susanne
    • Hallo zusammen, :girliehut

      die Walnuß, genauso wie die Eiche, enthalten in ihren Blättern sehr viel Gerbsäure, was Konkurrenz durch andere Pflanzen vermeiden soll. Deshalb darf das Laub auch nicht auf den Kompost. :zopfie_daumen
      Rosen in Bäume wachsen lassen ja, aber nicht in Bäume die man schneiden muss oder beernten will, danach sieht man aus,
      als hätte man mit Tigern gekämpft. Der Baum sollte mindestens 3-5 Jahre vor der Rose gepflanzt werden, damit er einen Vorsprung hat. :zopfie_winke
      Nicht zu vergessen das Gewicht, das so ein Rambler im Laufe der Zeit aufbaut, da kommen schnell mehrere hundert Kilo zusammen. :zopfie_glubsch
      Dann solltet Ihr noch darüber nachdenken, das eine Walnuß gut und gerne 10Meter schafft, mit entsprechendem Blattwerk, das im Herbst auf dem Beet landet. Wer also nicht jedes Jahr zum Chirurg mutieren will um das Laub aus dem Beet herauszuoperieren, der sollte sich vorher dazu Gedanken machen. :zopfie_grinszahn

      Vorschlag meinerseits: Kiesbeet um die Baumscheibe herum und dann lieber mit Töpfen arbeiten, weniger Arbeit, besser zu stellen und gegebenenfalls umzustellen, keine störenden Wurzeln und weniger Kreuzschmerzen und größere Pflanzenauswahl, da der Kontakt zum übersäuerten Boden gemieden wird.....
      Nur so eine Idee. :zopfie_idee

      LG Gartenratte :tiersmilie08
      Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt!!!


      tauschgarten.de/user.php?id=4828 :koch
    • Hallo Gartenratte, also auf meine Walnuß laß ich nix kommen, die haben uns unsere Schwiegereltern zum Einzug spendiert und mein Mann hat sie auf dem Bulldog durch 2 Landkreise geschippert, also bitte Contenance! :zopfie_herz
      Aber Scherz beiseite, das stimmt natürlich alles, was Du schreibst, und der Baum wird irgendwann zu groß für unseren doch eher kleinen Garten werden, aber da hängt schon irgendwie Nostalgie mit dran, und das Laubrechen stört mich jetzt nicht so, wir haben ja noch anderes mit viel Laub im Garten. Außerdem hab ich heuer mal ein Eichhörnchen beobachtet, wie es die letzten Walnüsse abgeerntet hat, total süß, das ging ratzfatz, ich habe nur die Befürchtung, so schnell wie das Tierchen nach dem Verstecken immer wieder zurückgeflitzt ist, findet das seine Nüsse im Winter nie wieder. (Mann und Kind haben schon ein Futterhäuschen für den Kameraden gebastelt, für alle Fälle). Und die Pflanzen, die drunter wachsen, die stört das Laub auch nicht, das laß ich nämlich immer auf dem Beetchen liegen. Aber wie gesagt, es sind nur die Harten wie Funkie und Taglilien.
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