Übersicht

    • Wenn ihr das so weit fassen wollt, sind die bitteren Kürbisgewächse auch alle giftig.
      Die Pflanze warnt zwar mit ihrem bitteren Geschmack mehr als eindeutig vor übermäßigem Genuß, aber es gab schon Geschmacksverirrte, die das ignoriert haben. :shock

      Dabei möchte ich noch auf die Verwechselungsmöglichkeit des bereits genannten Maiglöckchens mit dem Bärlauch hinweisen.
      Bei so einem üppig gewürzten Salat bleiben ja immer wieder welche liegen.


      lg
    • Ich denke, dass es im Gärtner-Alltag doch vorerst um die Pflanzen geht, die allein schon bei der Berührung ihre "Giftigkeit" zeigen und bei deren "Behandlung" man unbedingt Handschuhe tragen sollte (z.B. Aconitum, Digitalis,Helleborus, Paeonia ..... und auch Euphorbien (Milchsaft).)
      Wenn wir hier alle Pflanzen auflisten, die Giftstoffe enthalten, dürften wir überhaupt nicht mehr in den Garten. :zopfie_studier
      Das führt meiner Meinung nach zu einer völligen Verunsicherung.
      Bei Allergien sieht das natürlich ganz anders aus - aber da muss man sich als Gärtner - wenn man die ersen negativen Erfahrungen gemacht hat - informieren.

      Gruß
      sophia
      Stillsitzen, Nichtstun - der Frühling kommt und das Gras wächst von allein.
      (Zen-Weisheit)
    • marcu schrieb:

      :zopfie_brille Helleborus auch?????
      Ich habe noch keine negativen Erfahrungen gemacht (aber ich esse sie auch nicht). :zopfie_kopfkratz
      Das mein ich: Umgang mit den Pflanzen, die Giftstoffe enthalten! - Essen wollen wir sie doch alle nicht. (Helleborus z.b. enthält starke Giftstoffe, die das Herz angreifen können - aber, wie schon gesagt: die Dosis macht es aus)
      sophia
      Stillsitzen, Nichtstun - der Frühling kommt und das Gras wächst von allein.
      (Zen-Weisheit)
    • Da man von seinen Helleborus selten mit nackten Händen die Blätter abzupft - aber ich habe auch schon öfter welche für die Vase geschnitten, bis jetzt habei ch davon noch keinen Ausschlag bekommen.
      Aber im Ernst: die wenigsten Pflanzen sind wirklich bei Berührung schädlich (Allergien ausgenommen), gefährlich wird's wenn sich Kinder unbeaufsichtigt irgendwas in den Mund stecken - der durchschnittliche Gärtner stopft sich ja nicht irgendwelche Blätter ind den Mund - oder beim "ernten" essbares mit giftigem verwechselt wird (z.B. Maiglöckchen statt Bärlauch oder beim Pilze sammeln).
      Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016

      die Einstellung zum Tage zählt
      wenn hier das positive fehlt
      dann kann der Tag nichts Gutes bringen
      und wird ganz einfach nicht gelingen

      aus einem Gedicht von Wolfgang Weber
      Meine Tauschgartenangebote
    • ich denke auch das es wirklich nur um die giftigsten pflanzen gehen sollte,oder pflanzen mit alergenen stoffen.

      wenn man es richtig nimmt besitzt jede pflanze abwehrstoffe,bei unseren nutzpflanzen sind die wegen des geschmacks oft weggezüchtet aber viele wilde pflanzen besitzen sie.

      wenn man also die wirklich gefährlich giftigen,die auf welche man allergisch reagiert und welche die aua machen kennt sollte man gut klarkommen.

      schließlich sollte man auch nur essen was man eindeutig kennt und wovon man weiß das es essbar ist oder welcher pflanzenteil,bzw. reifestadium.
      wer im Glashaus sitzt............

      hat immer frisches Gemüse :zopfie_grinszahn
    • sophia schrieb:

      Ich denke, dass es im Gärtner-Alltag doch vorerst um die Pflanzen geht, die allein schon bei der Berührung ihre "Giftigkeit" zeigen und bei deren "Behandlung" man unbedingt Handschuhe tragen sollte (z.B. Aconitum, Digitalis,Helleborus, Paeonia ..... und auch Euphorbien (Milchsaft).)
      Wenn wir hier alle Pflanzen auflisten, die Giftstoffe enthalten, dürften wir überhaupt nicht mehr in den Garten.
      Das führt meiner Meinung nach zu einer völligen Verunsicherung.
      Bei Allergien sieht das natürlich ganz anders aus - aber da muss man sich als Gärtner - wenn man die ersen negativen Erfahrungen gemacht hat - informieren.
      Ich finde auch wichtig zu wissen, was Kinder nicht unbedingt in den Mund stecken sollten. Ich habe als kleines Kind im Kartoffelacker meiner Oma gespielt, mit den grünen Früchten die an den Sträuchern wachsen und habe kochen gespielt. Nur gut, dass ich nicht probiert habe, was ich da gebraut hatte, damals hatte ich ja keine Ahnung.

      Ich will hier auch niemanden verunsichern oder gar die Freude am gärtnern nehmen. Ich habe in meinem Garten überwiegend giftige Pflanzen und bin mir darüber sehr wohl bewusst. Doch würde ich die alle entfernen und durch ungiftige Pflanzen ersetzen, dann könnte ich auch den Spaten an den Nagel hängen. Man sollte es auch nicht zu eng sehen, manche Menschen reagieren ja auch weniger empfindlich. Es geht einfach darum, sich darüber bewusst zu sein, was die Ursache sein kann, wenn man aus dem Garten kommt und sich plötzlich unwohl fühlt, dann kann man in der Zukunft vielleicht was ändern. Bisher hatte ich noch keine Probleme außer ein paar Pusteln an den Händen, dann weiß ich, dass ich nächstes Mal vielleicht besser Handschuhe trage.
    • das stimmt allerdings,wenn man alles giftige im garten entfernt dann wird es ziemlich monoton.

      das geht doch schon mit den frühblühern los,die meisten zwiebelpflanzen sind giftig,nicht zu verachten sind heidekrautgewächse(erika,caluna,rhododendron,azalee..) so zieht sich der faden durch den garten.

      im falle von beschwerden oder vergiftungserscheinungen ist es natürlich gut zu wissen was in frage käme.
      wer im Glashaus sitzt............

      hat immer frisches Gemüse :zopfie_grinszahn
    • Ich weiß nicht ob und in wie weit wir das Thema einschränken wollen und können. Bei vielen Pflanzen heißt es eben, "kann ...Reaktionen hervorrufen", das heißt ja nicht, dass es auch so sein muss. Das ist ähnlich wie bei Medikamenten, der eine leidet mehr unter den Nebenwirkungen, der andere kaum oder garnicht. Wie wollen wir also am besten weitermachen? :zopfie_achselzuck
    • eventuell könnte man ja die wiklich gefährlichen sachen farblich hervorheben oder eine scala erstellen in der die pflanzen unterteilt werden in sehr giftig,giftig mindergiftig und kann alergische reaktionen hervorrufen.

      ich weiß zwar nicht wie man das nun umsetzt aber auf alle fälle könnte man so schon unterscheiden was definitiv eine gefahr darstellt und was evtl. reaktionen auslösen könnte.
      wer im Glashaus sitzt............

      hat immer frisches Gemüse :zopfie_grinszahn
    • Ich denke auch, man sollte jetzt nicht in Panik geraten über die Giftigkeit der Pflanzen und über die die allergische Reaktionen hervorrufen können. Wer kleine Kinder hat sollte sehr gifitige Pflanzen einfach nicht im Garten haben, wie die Eibe z. B. oder den Eisenhut und Fingerhut. Oder sie ganz hinten, nicht so gut erreichbar für Kinder hinpflanzen. Auf jeden Fall keine Pflanzen mit auffälligen Beeren, die kleine Kinder immer zum naschen reizen. Ich denke das ist schon eine Menge womit man Schaden vermeiden kann.
      lg
      sylvi
      Dumme rennen,
      Kluge warten,
      Weise gehen in den Garten: :zopfie_engelteufel


      Meine Tauschgarten Angebote: tauschgarten.de/user.php?id=3971
    • :zopfie_studier Du meinst, alle vier bis fünf Jahre wieder?
      Aber schön, dass Du dieses alte Ding gefunden hast. Dann kann ich die beiden ja zusammen packen.
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • litita schrieb:

      Auf jeden Fall keine Pflanzen mit auffälligen Beeren, die kleine Kinder immer zum naschen reizen

      So habe ich es auch gehalten :zopfie_ja und bei der Eibe würde ich immer noch überlegen ob sie weg muss, wenn sie denn mal Beeren bekommen würde :zopfie_studier. Zum Glück neigen meine Kinder aber nicht dazu, alles zu probieren. Eisen- und Fingerhut habe ich nun auch im Garten und ich werde meinen Kindern auch noch mal sagen das die giftig sind (sie stehen aber auch immer etwas schwieriger erreichbar).
      Viele Grüße
      Iris :kaktusdaniel
    • Ich habe die beiden Themen zusammengefügt (steht direkt unter Argos Link) und darum findest Du die Beiträge hier im Thema. Da das von Argo gefundene Thema viel älter war, sind die Beiträge auch hier am Anfang zu finden.
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin