Kräuselkrankheit am Pfirsichbaum

    • verenchen schrieb:

      Komischerweise hat es ein Baum stark und der andere kaum, obwohl beide ungefähr die gleichen Standortbedigungen haben.
      Die Empfindlichkeit gegenüber der Kräuselkrankheit ist sehr stark Sortenabhängig, manche Pflanzen sind sogar weitgehend resistent. Ich hatte mir mal einen hübschen rotblättrigen Zwergpfirsich gekauft, den hat es nach drei Jahren gekillt (hat irgendwann nicht wieder ausgetrieben). Ich habe mir schon vorgenommen im nächsten Herbst eine resistente Sorte zu besorgen. Hier bei uns gibt es eine Gärtnerei, die sich auf regionale und "naturbelassene" (also nicht hochgezüchtete) Sorten von Gehölzen spzialisiert hat. Die haben auch wurzelechte Zwergpfirsiche, die Resistent gegen die Kräuselkrankheit sind. Nicht ganz billig, aber für eine bewährte Sorte ist es mir das Wert (vor allem, da der Laden Sortenerhaltung betreibt).
      Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016

      die Einstellung zum Tage zählt
      wenn hier das positive fehlt
      dann kann der Tag nichts Gutes bringen
      und wird ganz einfach nicht gelingen

      aus einem Gedicht von Wolfgang Weber
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    • hi!
      meiner hatte das diesen sommer auch..und nachdem ich das erste mal vorsichtig ausgelichtet habe (nur die kranken blätter), habe ich paar wochen später , als sichtbar war das sie sich wieder anstecken...einfach alles kahl geschnitten...ergebniss
      mein baum ist nun in voller blätterpracht und gesund :D zwar haben die früchte nicht überlebt, aber das macht erstmal nichts ;)
      einfach mal radikal das grün stutzen :D
      Mit freundlichem Gruß, greenfrog :zopfie_giesst

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      - Rabindranath Tagore -
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    • Bei Pfirsichen, Nektarinen und Aprikosen kommt man um das Pilzmittelgesprühe im Januar und Februar einfach nicht drum rum... seid dem ich meine Pflanzen jedes Jahr behandel hab ich noch kein Ästchen an die Kräuselkrankheit verloren, hab lediglich mal den Befall bei einem Freund gesehen und da hat das nachträgliche behandeln nicht viel gebracht.

      habe zwar Resistente Sorten (Revita, Benedicte) aber sicher ist sicher deswegen lieber einmal zu viel gesprüht wie zu wenig :(
    • Hallo,
      ich habe zwar keine Pilzinfizierte Bäume, habe aber einmal gegoogelt. Eine Mischung aus Magermilch/Wasser 1:1 oder Essig/Wasser 1:1 sollen helfen den Pilz zu vertreiben. Vorher sollten aber befallende Teile entfernt werden. Nicht kompostieren sonder verbrennen. Unterpflanzungen von Kapuzienerkresse, Knoblauch, Bärlauch sollen helfen. Eine Spritzlösung aus Schachtelhalmtee wird auch erwähnt.
    • mrc schrieb:


      Musste eben feststellen, dass meine Pfirsichbäumchen auch mit der Kräuselkrankheit befallen sind... :zopfie_traurig
      Wie kannst du das jetzt schon feststellen?
      Soweit ich weiß, zeigt sich die krankheit an den blättern und die sind doch noch nicht da, oder? :zopfie_augenroll
      Meiner erfahrung nach ist das wetter im mai/juni entscheidend. Wenn es da zu feucht ist, hat der erreger eine chance, auch bei resistenten sorten. Ich habe Revita und einen Weinbergspfirsich.
      Liebe Grüsse Petra