Die Indianerbanane Asimina triloba

    • Hallo @Fruchtsalat

      ich hab hier auch zwei stehen. Eine schon über 10Jahre, ca. 1,30m. Die blüht zwar, hat nie was getragen. Ist aber ein Sämling.
      Die andere hingegen vielleicht so 7Jahre bei mir, das ist eine selbstfertile auch eine Prima 1216er.
      Der Sämling hat bisher immer zeitiger geblüht wie die andere. Dies Jahr aber fast parallel. Vielleicht sind deshalb dies Jahr an der
      Prima noch welche dran geblieben und wurden fremdbestäubt.
      Die Prima erst 1m und steht irgendwie auf der Stelle, hat die letzen Jahre immer all die kleinen Fruchtansätze abgeworfen.
      Dies Jahr sind vier Früchte schon etwa 3-4cm groß. Hoffe nun das ich diese Saison wenigstens mal kosten kann und die Früchte
      nicht auch noch abfallen.


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      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • Meine Indianerbanane hat dieses Jahr wieder überreichlich geblüht mit ihrem hübschen Glöckchen und auch massig Früchte angesetzt. Da sie aber noch nicht so alt und erst. ca. 1,70 m hoch ist, habe ich bei allen Fruchtansätzen von den jeweils 5 angesetzten Früchten nur eine belassen. Mal schauen, was davon am Ende übrig bleibt. Letztes Jahr hatte ich erstmalig drei Früchte, hatte aber auch da schon im Vorfeld schweren Herzens ausgegeizt. Die Früchte waren wirklich unvergleich köstlich und cremig. Meine Früchte sind aber noch längst nicht so groß wie deine @Ilea, max. 2 cm.
    • Meine "alte" Indianerbanane, die sich über die Jahre im Minzenbeet jeden cm Wachstum hart erkämpft hat, hat jetzt einen abgeknickten Haupttrieb. Vielleicht wegen der daran rankenden Trichterwinde, vielleicht hat sich auch ein dicker Vogel auf das Ästlein gesetzt. Jedenfalls weiss ich jetzt nicht, was ich mit dem abgeknickten Ast machen soll. Es ist definitiv noch leben drin. Ich dachte jetzt daran, ihn mit Schaschlikstäbchen und Baumbast wie ein gebrochenes Bein zu schienen. Meint ihr, das würde helfen?

      Und ich habe mich jetzt schweren Herzens dazu entschlossen, ihn dort wo er steht, auszubuddeln und an einen anderen Platz zu pflanzen. Er wird zu sehr von Minzen, Gräsern und Zaunwinden bedrängt und irgendwas (wahrscheinlich Schnecken), geht ihm in seiner jetzigen Ecke auch massiv ans Laub. Ich hoffe, er verträgt die "Zwangsumsiedlung". Gibt es etwas, auf das ich beim Ausgraben/Umsiedeln besonders achten sollte? Und meint ihr, das mit dem Schienen der Knickstelle könnte so klappen?
      Liebe Grüße
      Fruchtsalat :zopfie_winke

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      :tiersmilie09

    • Du kannst versuchen, es zu schienen und zu verbinden. Ich habe das im Winter nach einen Sturmschaden mit einer jungen Sauerkirsche gemacht und es hat funktioniert. Sie hat geblüht und trägt Früchte. Evtl. hast du aber auch eine zweite Indianerbanane, auf die du den abgebrochenen Zweig drauf veredeln kannst. Ist jetzt natürlich nicht der günstigste Zeitpunkt dafür. Ich habe das ebenfalls im Winter gemacht, weil es sich bei meiner zweiten Indianerbanane um eine Wildsorte handelt und ich die deshalb veredeln wollte.
    • Wenn die eBucht-Verkäufer ehrlich waren, habe ich nur veredelte sorten, 2x 'Prima' und eine 'Sunflower'. Also werde ich den Zweig mal versuchen, zu schienen. Danke für deinen Rat! :)
      Liebe Grüße
      Fruchtsalat :zopfie_winke

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    • So, die Rettungsaktion ist heute Vormittag angelaufen. Beim Ausbuddeln verletzte ich die Pflanze ungewollt nochmals schwer, die kleinere Hauptwurzel brach ab und hing nur noch an einem dünnen Stück Rinde. Also hatte ich dann zwei Stellen zu verarzten, was ich auch tat. Danach pflanzte ich sie an einen sonnigen Platz neben meinen beiden anderen Paw Paws, denen der Platz dort anscheinend auch gut bekommt. Dort gibts auch keine Killerwinden und Vampir-Minzen. Jetzt heissts nur noch Daumen drücken und in der ersten Zeit mal öfters ordentlich gießen. Bin echt gespannt, ob sies schaffen wird.IMG_4252.jpgIMG_4253.jpgIMG_4254.jpgIMG_4255.jpgIMG_4256.jpgIMG_4257.jpgIMG_4258.jpgIMG_4259.jpgIMG_4260.jpg
      Liebe Grüße
      Fruchtsalat :zopfie_winke

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    • So, die "gerettete" sieht gar nicht mehr gut aus :zopfie_traurigja Alle Blätter sind verdorrt, der operierte Zweig zuerst, der andere Zweig kurz später. Ist halt auch idiotisch gewesen, die Pflanze mitten im heissesten Hochsommer umsetzen zu wollen ... :zopfie_augenroll

      Allerdings habe ich noch die vage Hoffnung, dass sie nochmal kommt. Zwei Augen am Stamm scheinen aktiv zu werden. Mal öfter gießen und weiter hoffen.
      Liebe Grüße
      Fruchtsalat :zopfie_winke

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    • Die Früchte an meinen beiden anderen Indianerbananen hängen aber noch dran und wachsen langsam weiter. Wann werden die eigentlich normalerweise reif und wie erkennt man, ob sie dann geerntet werden können?
      Liebe Grüße
      Fruchtsalat :zopfie_winke

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    • Fruchtsalat schrieb:

      Wann werden die eigentlich normalerweise reif und wie erkennt man, ob sie dann geerntet werden können?
      September - Oktober werden die nach und nach reif, auch je nach Sorte. Sie wechseln die Farbe von grün nach heller grün bzw. gelblich und duften exotisch, sie werden auch weicher. Wenn sie reif sind, lassen sie sich durch leichtes Drehen vom Baum lösen.
      Lange lagern lassen sich die Früchte nicht, sie müssen innerhalb weniger Tage verarbeitet oder gegessen werden, deshalb kennt man sie in Europa auch nicht als Importfrüchte.
      LG Rena :tiersmilie02
    • meine waren letztes Jahr im Oktober reif. Dieses Jahr ist es vielleicht auch ein wenig eher, da der Sommer so außergewöhnlich ist. Die Schale verfärbt sich leicht von gelb nach grün und gibt auf Druck auch ein wenig nach. Den Drucktest aber nur ganz vorsichtig machen. Bei mir war es letztes Jahr so, dass die Früchte nach einem Sturm unten lagen und ich somit gezwungen war, sie zu probieren und nicht mehr weiter darüber nachdenken musste, ob es schon passt.
    • hab gerade Handy-Fotos sortiert und gelöscht
      dabei habe ich gesehen, dass die Indianerbananen im vergangenen Jahr am 5.10. verspeist wurden
      Ich habe jetzt ein paar Blätter an meinem Bäumchen entfernt, damit die Früchte, die noch nicht so groß sind wie die anderen, etwas mehr Sonne zum Reifen abbekommen.

      eine weitere große Freude dieser Tage: die Samen meiner Indianerbanane haben tatsächlich gekeimt :freu , 3 Samen schieben einen kleinen Keimling raus. Wahnsinn, da hat es sich wohl doch gelohnt, ein Jahr geduldig zu waren bis die Samen stratifiziert sind und endlich keimen.
    • Ein Jahr Geduld, ich glaub ich hätte aufgegeben. Das dauert aber wirklich lange.
      @fräulein dommel besteht die Chance von einer unreifen Frucht das die keimen
      könnte? Ich hab eine abgefallene grüne hier noch liegen.

      Mein Bäumchen hat zwei von den drei Früchten abgeworfen. Dachte erst es sind
      alle runter aber eine hat sich unter den Blättern versteckt :freu mich riesig das
      noch eine dran ist und hoffe nun das ich sie bis zur Reife bekomme und endlich
      mal eine kosten kann.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • Ilea schrieb:

      Ein Jahr Geduld, ich glaub ich hätte aufgegeben. Das dauert aber wirklich lange.
      @fräulein dommel besteht die Chance von einer unreifen Frucht das die keimen
      könnte? Ich hab eine abgefallene grüne hier noch liegen.

      Mein Bäumchen hat zwei von den drei Früchten abgeworfen. Dachte erst es sind
      alle runter aber eine hat sich unter den Blättern versteckt :freu mich riesig das
      noch eine dran ist und hoffe nun das ich sie bis zur Reife bekomme und endlich
      mal eine kosten kann.
      Das weiß ich leider auch nicht. Wie groß sind denn die Samen? Meine sind so groß wie Kidneybohnen gewesen.

      Ich drück dir die :zopfie_doppeldaumen , dass du auch mal in den Genuss kommst, eine zu kosten.
      Meine acht Früchte sind alle noch dran, aber unterschiedlich groß.

      Ich hab sonst auch nicht soviel Glück mit Aussaaten, aber ich hatte mich im Vorfeld belesen und da stand überall, dass man mind. 3 - 4 Monate stratifizieren muss und dann nochmal bis zu 8 Monate warten sollte, bis sich ein Keimling zeigt und man nicht vorschnell aufgeben soll. Mein Problem ist dabei auch immer das Feuchthalten der Töpfchen. Aber die Keimling jetzt stabil groß zu ziehen, wird auch nochmal eine Aufgabe für sich ...