Meine Epiphyllum sind ratzeput von Schnecken nieder gemacht

    • Meine Epiphyllum sind ratzeput von Schnecken nieder gemacht

      Ich hatte dieses Jahr sehr wenig Zeit daher sind die schweren Töpfe in der überdachten Außentreppe geblieben. Ich habe schlecht auf sie aufgepasst. Da haben die Schnecken gewütet. Sie sind total zerfressen.
      Geht das wenn ich sie ganz runter schneide und neu Austreiben lasse??? :zopfie_kopfwand :zopfie_heul
    • ich kenne das Problem, Schnecken lieben Epis und gehen auch besondere Wege dafür

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      Aber Epis runter schneiden geht auf keinen Fall, dann sind sie hin.
      Du mußt warten bis sie neu austreiben, je nach Größe der neuen Blätter, kannst du denn die alten entfernen.

      Auch wenn die Optik stört, im Winter sind die Epis in einer Ruhephase wenn mann sie kühl und fast trocken hält. Die überleben das locker.

      Gruß Arndt
      Fettflecken werden wieder frisch, wenn man sie mit Butter einreibt
    • Zu wenig Nahrung, würde ich sagen, wenn die anderen das gleiche Licht bekommen, sonst könnte es auch zu wenig Licht sein. Ich denke aber, es ist zu wenig Nahrung.
      Epis können durchaus im Frühjahr/Sommer etwas Düngung vertragen, die zu gut entwickelten Blättern hilft.

      Schneid die dünnen Dinger ab und lass sie im Frühjahr in besserer Erde und/oder mehr Dünger neu und gesund austreiben. Wenn Du dann die schönen, breiten Blattkakteenblätter hast, kann Epi im nächsten Jahr blühen.

      LG
      Anjpli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Anjoli schrieb:

      Epis können durchaus im Frühjahr/Sommer etwas Düngung vertragen, die zu gut entwickelten Blättern hilft.
      Ohhhh, dann habe ich ja dieses Jahr alles richtig gemacht, ich habe letztes Jahr von Marcu und Argo Epis bekommen, im Frühjahr habe ich denen eine kleine Portion Langzeit-Dünger spendiert und sie habe beide viele neue breite Blätter bekommen, der eine ist fast ein kleiner Busch.
      Vielleicht bekomme ich ja nächstes Jahr schon die erste Blüte :freu
      Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016

      die Einstellung zum Tage zählt
      wenn hier das positive fehlt
      dann kann der Tag nichts Gutes bringen
      und wird ganz einfach nicht gelingen

      aus einem Gedicht von Wolfgang Weber
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    • Ich bin auch ganz froh.
      Nach einer Epipause von vielen, vielen Jahren, habe ich vor drei Jahren, auf meine Bitte hin, eine rosa blühende Uralt-Pflanze geschenkt bekommen. Die war von Anfang an richtig krank, saß voll mit roten Pusteln (ich vermute, die Besitzerin wollte sich deshalb auch so gerne trennen, denn sie wählte aus zig Töpfen ausgerechnet diese).

      Hab mir das Elend dann zwei Jahre angeguckt, habe vergeblich zig Zeug drauf gesprüht, schließlich habe ich im Frühjahr 15 von den besten Blättern drei Stecklinge gemacht. Sie sind völlig gesund ausgetrieben. Hab sie auch mit einem stinknormalen Langzeitdünger gedüngt, nachdem sie gut bewurzelt waren, und jetzt habe ich einen schönen Topf mit sicher acht kräftigen Blättern ins Winterquartier stellen können. Ich bin sicher, neues Epi wird im Frühjahr 16 das erste Mal blühen.

      Bei den Schnecken ist mir bei ihm und auch den Amaryllen der Zufall zu Hilfe gekommen.
      Ich bin ja umgezogen, und weil ich die Töpfe erstmal irgendwo deponieren musste, habe ich sie auf ein Begrenzungsmäuerchen zum Nachbarn gestellt. Die Schnecken mieden offenbar das weiße Mäuerchen, was Südostsonne bekommt. Das ist ein idealer Platz für solche Pflanzen, denn am alten Wohnort hatte ich im Garten auch immer Ärger mit Schnecken, gerade bei den Amaryllen, während das Epiphyllum ja hing.

      2016 muss ich auf das Mäuerchen einen Zaun stellen, weil ich Hunde habe, aber ich werde einen solchen wählen, an den ich Töpfe mit Amaryllen und Epis hängen kann, denn noch nie habe ich so gesund gediehene, schneckenfreie Pflanzen im Oktober ins Haus tragen können. Es lohnt sich wirklich, nach einem optimalen Übersommerungsplatz Ausschau zu halten.


      LG
      Anjoli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
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