Schaut mal was ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, ein gerüschtes Alpenveilchen
Alpenveilchen
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Ui, das ist aber sehr schick. Würde ich nicht alle Zimmerpflanzen umbringen, könnte ich da glatt noch schwach werden.Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.
Heidi Kastner – Gerichtspsychologin -
Wuuuuuuuuunderschön.
Aber mir gehts wie Hexchen71. Alpenveilchen haben bei mir keine Chance. -
Liebe KnubbelGina,
dein Alpenveilchen ist wunderschön!
Ich habe am Fenster eine hübsche kleine hellrosa Sorte und zwei (weiße und purpurfarben) wachsen im Topf meiner Bergamotte. Im Garten treibt auch gerade eine klitzekleine wieder aus....
Ich habe aber auch noch nicht ganz herausbekommen, wie sie gehätschelt und gepflegt werden wollen.Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben
(H.C. Andersen) -
Oh, das ist aber ein schönes Alpenveilchen
Ich habe eines in dem Haus gefunden, das wir uns gekauft haben(Feb dieses Jahr). Das hat seit März 2015 kein Wasser mehr bekommen
Die letzten Beiden Blätter hingen schlaff hinunter und die Knolle schon ganz schrumpelig. Ich dachte echt, die wäre tot Aber ich wollte sie nicht einfach aufgeben und habe ganz vorsichtig immer etwas Wasser gegeben. Die beiden Blätter waren ja zumindest noch nicht vertrocknet. Und nun scheint sie sich zu erholen Jetzt bin ich aber mal gespannt. Denn Alpenveilchen hab ich sonst nie durch bekommen -
Poison Ivy schrieb:
nun scheint sie sich zu erholen
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Ich bin auch beeindruckt, Poison Ivy!
Alpenveilchen sind so schöne Pflanzen und sie sind einfach zu schade, um auf dem Müll zu landen.
Ich hoffe, dass meine auch bei der Bergamotte überleben.
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben
(H.C. Andersen) -
Habe mal ein paar Bilder für Euch gemacht
Auf den Bildern sieht es aber auch schon wieder etwas "besser" aus. Es war vorher der Inbegriff des Elends...
So habe ich die Pflanze vorgefunden. Nur das die Blätter komplett zusammengerollt und schlaff waren.
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Hier kann man schon einen kleinen neuen Austrieb erkennen
up.picr.de/24652472ba.jpg
Das Häufchen Elend von der Seite
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Und zum Schluss im Neuen Topf. Den habe ich ihr heute gegönnt. Lechuza Pon als Substrat. Das sollen die angeblich ganz toll finden.
Jetzt heißt es abwarten und hoffen, das sie es auch wirklich schafft
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Wollte mal wieder mein Alpenveilchen zeigen
Es sieht jetzt schon besser aus, allerdings wächst es nicht weiter *seufz*. Naja, abwarten und Tee trinken
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Ui, klasse. Das scheint sich wirklich zu erholen.
Wie düngt man die denn richtig? Mit 08/15-Blühpflanzendünger? Oder Brennesseljauche? Meine beiden könnten mal etwas Power gebrauchen, die schauen schonetwas (sehr) mickrig ausLG, Janina -
Ich denke es ist derSpass an der Pflege und der eventuelle Erfolg der dich treibt. Ichmach das auch oft obwohl man ja preiswert etwas neues bekommt ist derAnreiz vorhanden.
Alpenveilchenbenötigen während der Blüte ausreichende Wassergaben, wobeiStaunässe aber vermieden muss. Man darf nie auf die Knolle gießen.Am besten du tauchst nur und nimmst temperiertes Wasser. Einfach ineine Schüssel stellen. Abgestandenes Wasser ist besser als frisches. Allgemein brauchen Alpenveilchen eine recht hohe Luftfeuchtigkeit.Bei uns zu Hause wurden sie immer im Doppelfenster aufgestellt. Dort wares kühler und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Wenn deine Pflanzemal blühen sollte auf keinen Fall auf die Blüten sprühen aber bisdahin ist ja noch Zeit. Du solltest das Veilchen hell aufstellen aberpralle Sonne verträgt sie nicht. Wissen solltest du noch dasAlpenveilchen ihre Blätter abwerfen. Dann sollten sie trockengehalten werden aber die Knolle darf nicht eintrocknen.
Dein Pflegling wirdes dir danken wenn du sie nicht zu oft umstellst und die Erde solltehumos sein. Viel Nässe macht sie kaputt. -
Danke Jörg
Ich habe im Juni oder so gesehen, das sie eingeht Hab ich zumindest gedacht Die Blätter wurden Gelb und sind abgefallen.
"Na toll ", dachte ich und hab sie einfach stehen lassen und nicht mehr beachtet. Kürzlich schau ich zufällig mal wieder hin... ups, wieder neue Blätter Da hat sie gleich wieder Wasser bekommen Jetzt hat sie auch schon ein paar Austriebe mehr als damals
Ich muss schon sagen... die können ganz schön was einstecken Jedenfalls bekommt man sie mit zu viel Wasser wohl eher kaputt, als mit zu wenig Bin sehr gespannt wie es weiter geht ! -
Früher sind die mir ja immer eingegangen - die halten es jetzt aber schon ein paar Jahre bei mir aus - ich bin so stolz
Die 2 Kleinen blühen schon eine Weile
und das Große kommt jetzt auch
LG Rena -
Hallo ihr Lieben,
heute hat es mich auch gepackt. Ich bin es leid, dass mir jedes Zimmeralpenveilchen kaputt geht. Dabei habe ich auch diesmal immer darauf geachtet, dass ich es zum Wässern kurz in ein Wassertöpfchen stelle und nicht von oben gieße.
Zum Glück habe ich dieses Thema gefunden, in dem ihr euch zur Pflege ausgetauscht habt. Zumindest weiß ich jetzt: es geht! Und es liegt nicht nur an den hoch gezüchteten Exemplaren im Blumenmarkt. Aber dennoch habe ich Fragen.
Obwohl ich sorgsam gewässert habe, sind Blüten im Ansatz stecken geblieben und plötzlich sind die Blätter gelb geworden und die ganze Pracht abgestorben bzw. vertrocknet. Nun habe ich heute die Knolle vom Substrat befreit und kann sagen, dass die Wurzeln zwar nicht schön weiß sind, aber auch nicht vermodert. Die Knolle fühlt sich fest an. Also müsste mein Alpenveilchen ja eine Chance haben.
Mir ist nur nicht klar, ob ich es jetzt trocken stehen lasse, bis im März erste Blätter wieder kommen, wie es bei Dir @Poison Ivy eher zufällig fast ein Jahr lang war, oder ob ich es ab und zu gieße, wie Jörg es beschrieben hatte.
@zitze kannst Du mir bzw. uns bitte Dein Erfolgsrezept verraten?
@Poison Ivy , wie war Deine Erfahrung mit dem mineralischen Substrat?
Ich würde mich sehr über eure und die Antworten anderer freuen. Nach dem Motto "Jetzt ist Schluss mit Wegschmeiß-Alpenveilchen" -
Maria65 schrieb:
kannst Du mir bzw. uns bitte Dein Erfolgsrezept verraten?
Also als erstes muss die Knolle raus aus der Erde (max. bis zur Hälfte pflanze ich die ein) - die ist immer zu tief gepflanzt wenn man die kauft und zweitens ist das Substrat fast immer reiner Torf - dann bracht man zwar so gut wie gar nicht zu gießen, hat aber schnell mal zu viel Feuchtigkeit drin.
Ich gieße meine von oben - passe aber (wie bei den Usambaraveilchen) auf, dass ich das Wasser nach Möglichkeit nicht über die Knolle kippe und auch nicht über die Blätter. Gießen tue ich 1x in der Woche und sie stehen bei mir hell, aber kühl bei 10-15 Grad. Düngen tue ich mit ganz normalen Düngestäbchen für Blühpflanzen, aber eher weniger als angegeben.
Restwasser im Übertopf bzw. Untersetzer mögen sie nicht - d.h. ich habe eher durchlässiges Substrat mit hohen Sandanteil, gieße bis das Wasser durch läuft und schütte dann den Untersetzer aus. Wenn die Blüten durch sind und auch schon die ersten Blätter im Frühsommer gelb, gieße ich nur noch schlückchenweise und dann gar nicht mehr. Dann ruhen sie den ganzen Sommer über in irgendeiner dunklen, kühlen Ecke, bis ich im Frühherbst wieder ganz langsam anfange zu gießen. Letztes Jahr hab ich mal Samen dran gelassen (sonst hab ich die verblühten Blüten immer unten an der Knolle vorsichtig ab gedreht) und bis die reif waren, auch immer noch mal einen Schluck Wasser gegeben - jetzt kommen seitlich schon die Sämlinge raus - das geht also auch
Allerdings blüht diese Pflanze dieses Jahr nichtLG Rena -
Hei, bin eigentlich auch ein Alpenveilchenkiller...
Aber seit ich meine draußen halte, geht es besser.
Bei Frost unter -3 Grad, hol ich sie für paar Tage rein.
Mein weißes hat zwar knospen, aber die sind im Nov hocken geblieben.
Is jetzt wohl zu kalt. Blüht das dann evt. im Frühling?
Letztes Jahr hat es den ganzen Winter durch geblüht..draußen vor der Haustür...
Is Kakteenerde mit Blühpflanzendünger evt. das richtige?
VG MonikaMan wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu -
zitze schrieb:
Maria65 schrieb:
kannst Du mir bzw. uns bitte Dein Erfolgsrezept verraten?
Deine Beschreibung hilft mir schon weiter. Ich hatte es zwar auch erst noch draußen, aber dann reingeholt. Der Standort war wohl zu warm. Ich werde sie künftig ins Treppenhaus stellen, wenn es draußen zu kalt wird.
Die Knolle habe ich vom Substrat befreit und auf Bims und Kiesel gesetzt. Vielleicht treibt sie ja noch mal aus? Sonst stelle ich sie in die kalte Treppenhauskammer und denke im Herbst daran, vorsichtig anzugießen. Vielleicht lässt sich die Knolle ja retten?
Auch Dir Danke @Mowa . Freilandalpenveilchen habe ich auch, die kommen jedes Jahr verlässlich wieder. Bei dieser Pflanze meinte die Verkäuferin, sie könnte bis - 4 Grad draußen bleiben, aber ich finde es schwierig das so genau einzuschätzen, daher hatte ich sie beim ersten Anzeichen von Frost reingeholt.
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Hei, Freilandmodelle hab ich auch...
Das was ich meine, sind aber Minialpenveilchen im Topf, die eigentlich nicht Frosthart sind und im Herbst blühend verkauft wurden.
VG MonikaMan wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu -
Kann dich leider nicht teilweise zitieren @Maria65: Vielleicht lässt sich die Knolle ja retten?
Das sicher Aber wenn die jetzt in noch vollem Blattwerk steht, wurde ich es mal mit dem Treppenhaus versuchen - vielleicht kannst du es ja noch ein paar Wochen schaffen die Blätter zu halten - sonst ist es schon ganz schön lang bis zum Herbst
Und gerade im Frühjahr geht das dann als Speicher in die Knolle - da ist es ja dann auch meist vorbei mit der Blüte
Auch wenn es schon abgeworfen hat, treibt es ja vielleicht noch mal aus, wenn es kühler steht
Aber sehr sparsam gießen wenn es kalt steht - da braucht es wenig Wasser, allerdings mit Blättern regelmäßig
Mowa schrieb:
Minialpenveilchen im Topf, die eigentlich nicht Frosthart sind und im Herbst blühend verkauft wurden
Der Unterschied ist einfach, dass die schon in der Gärtnerei kälter gehalten, also abgehärtet sind.
Hab auch schon mal welche raus ins Beet gepflanzt, die ich mal für 10 cent das Stück vom Grabbeltisch hatte - dort haben sie etwa bis Mitte Januar wunderschön geblüht, dann wurde es kälter und auch gleichzeitig nässer - das hat ihnen dann den Rest gegeben. Im März waren die Knollen glasig und matschig, trotz Drainage und geschützt neben einem immergrünem Busch
Zitat @Maria65: Bei dieser Pflanze meinte die Verkäuferin, sie könnte bis - 4 Grad draußen bleiben, aber ich finde es schwierig das so genau einzuschätzen, daher hatte ich sie beim ersten Anzeichen von Frost reingeholt
So lange die vor Regen geschützt und auch von unten gut eingepackt stehen kann, blüht die bis minus 5 Grad einfach weiter - wird es kälter, auch vor allem länger kalt, hängen dann zuerst die Blüten und dann erfrieren die Blätter - die Knolle lebt aber noch (wenn die mit trockenen Blättern, Moos oder so geschützt ist), die kannst du dann immer noch rein holen und alles Tote und Matschige ab machen
Eine kältere Nacht sollte nicht das Problem sein - also so lange nicht unter minus 5 Grad angesagt werden, würde ich sie dicht am Haus ggf. erhöht stehen lassenLG Rena -
Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Wie schön, dass man sich hier immer mit seinen (auch banalen) Fragen an euch wenden kann.
Der Austausch in diesem Forum ist eine echte Bereicherung und ich hoffe, dass es meinen künftigen Alpenveilchen besser ergeht.
Meine von diesem Winter hatte schon alle Blätter abgeworfen. Ich gebe ihr ein bisschen Wasser und schaue was passiert.
LG