Kiesbeete

    • Ich habe schon etliche Male "Kiesbeete" geplant. Die Beete wurden mit trockenheitsliebenden Stauden bepflanzt. Entgegen der landläufigen Meinung wachsen die Pflanzen jedoch nicht in blankem Kies. Es handelt sich um einen mageren Boden (in unserer Gegend ist es meist ein magerer Sandboden), welcher dann mit Kies oder Splitt gemulcht wird (die oberen 7-10 cm) Hier sehen verschiedene Körnungen am natürlichsten aus. Schau mal hier ein von mir geplantes Kiesbeet:



      Da haben wir zum Teil auch sehr große Kiesel und sogar Findlinge zum Sitzen mit eingearbeitet.
      Lg Geranium

      Ich bin nicht hier, um mich zu bemühen.
      Ich bin hier, um zu glühen.
      Ich bin hier, um zu blühen.
      Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.
      Ich bin nicht hier für die Bilanz,
      ich bin hier für den Glanz
      und ich bin hier für den Tanz.
      Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.
      (Stefan Ebert)
    • Aah, noch vergessen:

      Wenn ich mal dazu komme, bei mir geht die Saison grad los :zopfie_augenroll , stell ich eine Liste mit Beispielpflanzen ein.
      Bis dahin könnten Dir, Hasi, vielleicht die fertigen Staudenmischungen, wie Silbersommer und co. bei durchgeblueht.de weiterhelfen. :zopfie_ja
      Lg Geranium

      Ich bin nicht hier, um mich zu bemühen.
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      Ich bin hier, um zu blühen.
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      Ich bin nicht hier für die Bilanz,
      ich bin hier für den Glanz
      und ich bin hier für den Tanz.
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      (Stefan Ebert)
    • Die Beete sehen "stilisch"aus, man sieht die Fachfrau.
      Ich benutze Kiesbeete genau anders herum, für feuchtigkeitsliebende Pflanzen. Hortensien mag ich gerne, aber in unserer trockenen Ecke ist das mit dem Giessen ein echtes Elend im Sommer. Deshalb habe ich ein etwa 2qm großes Beet ausgehoben, ein saugendes Vies rein gelegt, Erde drauf, Hortensien gepflanzt und ca. 2-3cm Kies aufgeschüttet und die Feuchtigkeit bleibt im Boden.
      Genauso mache ich es mit dem Grab meines Vater's.
    • margit1967 schrieb:

      Die Beete sehen "stilisch"aus, man sieht die Fachfrau.
      Ich benutze Kiesbeete genau anders herum, für feuchtigkeitsliebende Pflanzen. Hortensien mag ich gerne, aber in unserer trockenen Ecke ist das mit dem Giessen ein echtes Elend im Sommer. Deshalb habe ich ein etwa 2qm großes Beet ausgehoben, ein saugendes Vies rein gelegt, Erde drauf, Hortensien gepflanzt und ca. 2-3cm Kies aufgeschüttet und die Feuchtigkeit bleibt im Boden.
      Genauso mache ich es mit dem Grab meines Vater's.
      Margit, du benutzt dann die Kiesschicht quasi als Mulchschicht. Wie sieht es dann aber mit dem Kies aus? Veralgen die Steine nicht im Schatten? Welche Körnung hast du verwendet.? Und unter dem Kies nur Erde?

      LG
      sophia
      Stillsitzen, Nichtstun - der Frühling kommt und das Gras wächst von allein.
      (Zen-Weisheit)
    • Geranium schrieb:

      Ich habe schon etliche Male "Kiesbeete" geplant. Die Beete wurden mit trockenheitsliebenden Stauden bepflanzt. Entgegen der landläufigen Meinung wachsen die Pflanzen jedoch nicht in blankem Kies. Es handelt sich um einen mageren Boden (in unserer Gegend ist es meist ein magerer Sandboden), welcher dann mit Kies oder Splitt gemulcht wird (die oberen 7-10 cm) Hier sehen verschiedene Körnungen am natürlichsten aus. Schau mal hier ein von mir geplantes Kiesbeet:



      Da haben wir zum Teil auch sehr große Kiesel und sogar Findlinge zum Sitzen mit eingearbeitet.
      Gefällt mir sehr gut, Geranium.
      Nicht nur die Bilder, sondern auch das, was du zum Kiesbeet selbst geschrieben hast.
      Stillsitzen, Nichtstun - der Frühling kommt und das Gras wächst von allein.
      (Zen-Weisheit)
    • Wenn jemand schon planen will, hier mal eine Liste, was so alles in den Kiesbeeten wäch,st.
      Einfach so, wies mir gerade einfällt:
      Junkerlilie
      Iris, auch Steppeniris.
      verschiedene Disteln: Kugeldistel, Kardendistel, Edeldistel
      WErmut
      hohe und niedrige Fetthennen
      Astlose Graslilie
      Gaura
      Schleierkraut
      Lein
      Verbena bonariensis
      Kronen-Lichtnelke
      Stachelnüsschen
      Teppichnachtkerze
      Storchschnäbel
      Reiheschnäbel - gedeihen hier besonders gut
      Seifenkraut
      Ehrenpreis
      Tjymian
      niedriger Wollziest
      kleiner Frauenmantel
      Zypressenwolfsmilch
      Salbei
      Nelken - bis hin zur höheren Karthäuser-Nelke
      verschiedene Echinacea, vor allem die wilden: "Pallida und Paradoxa
      Skabiosen
      Aster sedifolius 'Nanus'
      Dost
      Silberwurz
      Witwenblume
      Verbascum chaixii
      Katzenminze
      Spornblume
      Gamander
      Katzenpfötchen (in rot)
      Agastache
      Ysop
      Walzenwolfsmilch
      Lavendel
      ganz viele verschiedene Allium
      Camassia
      Kalifornischer Mohn
      Brandkraut
      Gräser
      etliche Taglilien

      Hab sicher ganz viel vergessen.

      Morgen Abend bekomm ich meinen neuen PC, dann gibts auch Bilder. Mit dem alten hier dauert das ewig.

      LG
      sophia
      Stillsitzen, Nichtstun - der Frühling kommt und das Gras wächst von allein.
      (Zen-Weisheit)
    • Ich habe ein Kiesbeet - ohne Kies :zopfie_zwinkgrins Habe es angelegt aber nur halbherzig mit Kies abgedeckt, weil er mir immer zu schwer war. Vom Prinzip her fuktioniert es aber. Es ist magerer Sandboden mit trockenheitsverträglichen Stauden. Das Kiesbeet ist das einzige Beet, welches ich selbst bei Dürre nicht gieße. Es sieht trotzdem hübsch aus.

      Ich hab immer ein Unterscheidungsproblem zwischen "Kiesbeet" und "Präriebeet".
    • Der Kies wird bei Kiesbeeten eigentlich immer als Mulchschicht verwendet, wobei in Fachkreisen mineralische Mulchschichten, wie Kies oder Schotter nur für trockenheitsliebende Gewächse, meist Stauden, verwendet werden.
      Lg Geranium

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      (Stefan Ebert)
    • Weißnase schrieb:

      Ich hab immer ein Unterscheidungsproblem zwischen "Kiesbeet" und "Präriebeet".
      Präriebeete beherbergen vor allem Gräser und Präriestauden von Übersee, sonst nennt man solche Beete eher Steppenbeete. Hier geht es vorwiegend um eine Grassteppenoptik mit blühenden Elementen.

      Meiner Meinung nach sind die Übergänge fließend und die Unterscheidung eher eine Interpretationsfrage.

      Kiesbeete verfügen wie der Name schon sagt immer über eine mineralische Mulchschicht.

      @ sophia
      Da hast Du ja schon eine ganz schöne Liste zusammengestellt. In meinen Kiesbeeten habe ich einige von Deinen aufgezählten schon verwendet. Wobei bei mir nicht nur die Pflanze selbst, sondern auch ihre Ästhetik im Jahresverlauf eine Rolle spielt, und nicht zu vergessen natürlich ein ausgewogenes Farbspektrum :zopfie_zwinkgrins . Ja, da bin ich etwas eigen. Ich mag einfach keine quitschig-popigen Farbkombinationen, z.B. Rosa-Gelb :zopfie_haareberge :zopfie_gruen
      Lg Geranium

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    • Ich hab jetzt mal die Pflanzen-Liste für das abgebildete Beet kopiert. Allerdings sind die deutschen Pflanzennamen nicht dabei, aber beim Tante Gockel findet Ihr die Pflanzen.

      Gerüstbildner 15%
      Achillea filipendulina 'Credo'
      Panicum virgatum 'Hailiger Hain'
      Perovskia atriplicifolia
      Phlomis samia (rosa Blüte!)
      Achnatherum calamagrostis 'Allgäu'
      Verbascum bombyciferum
      Yucca filamentosa

      Begleitstauden 15%
      Aster ageratoides 'Asran'
      Salvia officinalis
      Linaria purpurea 'Canon J. Went'
      Gaura lindheimeri

      Füllpflanzen 8%
      Catananche caerulea
      Lychnis coronaria 'Alba'
      Scabiosa ochroleuca

      Bodendecker 37%
      Aster ericoides 'Snowflurry' (kriechend)
      Calamintha nepeta ssp. nepeta
      Geranium renardii
      Geranium renardii 'Tschelda'
      Geranium sanguineum 'Album'
      Geranium sanguineum 'Apfelblüte'
      Nepeta grandiflora 'Dawn to Dusk'
      Nepeta x faassenii
      Lg Geranium

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    • Kiesbeete im Naturgarten sind eigentlich sehr einfach herzustellen. Als erstes haben wir eine Mauer aufgeschichtet (Hochbeet ähnlich) das ist dem Alter geschuldet. Dann wurde darauf eine verwitterte Granitkiesschicht aufgebracht. Dazu noch ein paar Steinbrocken um den Blick auf das Bett etwas interessanter zu gestalten. Natürlich muss man Steine lieben und auch die Familie überzeugen das dieses Bauwerk einmal schön aussehen wird.

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      Na und dann im nächsten Jahr war alles vergessen und das Beet war angekommen.

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      Naja und es wird immer schöner. Mal sehen wie sich dieser Gartenteil in diesem Jahr mit all den vielen Semps. Sedum und anderen Pflanzen die sich hier wohl fühlen
    • Sieht toll aus, Apo! :)
      Auch die Anlagen von Dir, Geranium, gefallen mir super gut! Hier in erster Line die feine Gestaltung innendrin, die Bepflanzung. Wobei ich es tatsächlich aber schöner finde, wenn da, im Verhältnis zum übrigen Garten, ein Unterschied im Höhenniveau ist. Ein trockenes Kiesbeet- oder ein trockener Steingarten- wirkt für mich damit "richtiger, organischer". So ist es ja auch in der Natur, dass die trockenen, verkarsteten Stellen in der Regel oben liegen.

      Dazu fällt mir die Sache mit dem Gartenteich ein, den ich oft - für mein Empfinden- falsch plaziert finde.
      Es gibt Leute, die suchen sich, weil sie vielleicht einen besonders guten Blick vom Wohnzimmer auf diesen Bereich haben, die höchste Stelle im Garten für eine Teichanlage aus. Den Aushub packen sie dann auch noch als Wälle drumherum, so dass er optisch noch höher zu liegen kommt.

      Ich habe dann immer das Gefühl, eigentlich müsste es unten heraussickern und sich das Wasser an der tiefsten Gartenstelle sammeln. Aber das verhindern ja Teichbecken und dicke Plastikfolien. Zum Glück für die Erbauer der himmelwärts gerichteten Teiche. ;)

      Lieben Gruß,
      Anjoli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Die Gestaltung der Kiesbeete von Geranium wirken aber sehr in der Fläche. Man hat das Gefühl von viel Raum und ich finde sie wirken beruhigend. Mir gefallen sie sehr. Der große Baum macht den Raum und es wirkt wie in einem Park.
      Veralgen können diese Beete nur wenn sie, was ja Gewohnheit ist, jeden abend gewässert werden. Und wie Geranium schon sagt die mineralische Mulchschicht sorgt im Untergrund für Feuchtigkeit. Man kann auch den PH-Wert darüber steuern.
      In diesem Jahr werden wir am Nordhang noch eine kleine Fläche alpenähnlich gestalten.
    • Diese Beete dürfen überhaupt nicht gewässert werden :zopfie_dudu Tägliches Wässern wäre das Ende und würde das Pflanzengefüge einseitig verschieben. Man beachte, dass es sich um eine dynamische Pflanzung handelt, wo es gewollt ist, dass sich die Pflanzen durch Aussaat vermehren und durch das Beet ziehen, z.B. die Gaura.

      APO, Deine Kiesbeete gehen mehr in Richtung Steingarten/Trockenmauer, wo kleine Raritäten und alpine Schätzchen wunderbar zur Geltung kommen. Ich finde sie wunderbar für Pflanzensammlungen und sie passen gut in Deinen Garten :zopfie_ja Man kann damit schön Räume begrenzen.

      Ich sagte ja die Übergänge sind fließend und das trifft auch für die "Abgrenzung" Steingarten / Kiesbeet / Trockenmauer zu, alles eine Interpretationsfrage :zopfie_grinszahn . Für mich sind Deine "Kiesbeete", APO, Hochbeete mit Trockenmauern :kichergirl

      Anjoli schrieb:

      Dazu fällt mir die Sache mit dem Gartenteich ein, den ich oft - für mein Empfinden- falsch plaziert finde.
      Es gibt Leute, die suchen sich, weil sie vielleicht einen besonders guten Blick vom Wohnzimmer auf diesen Bereich haben, die höchste Stelle im Garten für eine Teichanlage aus. Den Aushub packen sie dann auch noch als Wälle drumherum, so dass er optisch noch höher zu liegen kommt.
      :kichergirl Ich verstehe Dich da sehr gut. Ich finde das auch immer sehr befremdlich. Ich versuche bei einer Planung immer darauf zu achten, ob es auch zum Rest passt und ob es plausibel erscheint. Ein Teich an der höchsten Stelle des Gartens irritiert wirklich sehr :zopfie_grinszahn
      Lg Geranium

      Ich bin nicht hier, um mich zu bemühen.
      Ich bin hier, um zu glühen.
      Ich bin hier, um zu blühen.
      Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.
      Ich bin nicht hier für die Bilanz,
      ich bin hier für den Glanz
      und ich bin hier für den Tanz.
      Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.
      (Stefan Ebert)
    • Geranium schrieb:

      Ich sagte ja die Übergänge sind fließend und das trifft auch für die "Abgrenzung" Steingarten / Kiesbeet / Trockenmauer zu, alles eine Interpretationsfrage . Für mich sind Deine "Kiesbeete", APO, Hochbeete mit Trockenmauern
      Ja das ist absolut richtig und gut das du dies noch einmal sagst. Ich wollte zum Ausdruck bringen das wenn man die dafür vorgesehenden Pflanzen pflegen will es weitesgehend so gestalten sollte das man dann nur wenig Pflegearbeiten hat und alles dem Selbstlauf überlassen muss auch wenns schwerfällt. Aber auch unsere obere Schicht sorgt dafür das selbst bei Regen keine Staunässe entsteht. Mir ist klar das dies keine typischen Kiesbeete sind aber an unserem schon in Arbeit befindlichen Gartenteich kommt in den weiteren Randbereich ein richtiges Kiesbeet welches sich dann bergig vom Teich wegbewegt..