Gemüseanbau in Mischkultur nach Gertrud Franck´s ABC Methode

    • Mhh ja, wie erklärt man das am besten. :zopfie_studier Also das Ganze regelt man tatsächlich über den größeren Abstand zwischen den Reihen mit den Erdbeeren...du hast quasi 3 Reihen Erdbeeren nebeneinander, welche jedes Jahr "wandern". :kichergirl

      Ich versuche mal ein Beispiel:

      2019:
      1. Reihe verschiedene Salate
      2. Reihe ( Bohnen und Kohlrabi)
      3. Reihe Erdbeeren 3. Standjahr
      4. Reihe Erdbeeren 2. Standjahr
      5. Reihe Erbsen und im Sommer dann Erdbeerneupflanzung
      6. Reihe Salate und Radieschen
      7. Reihe Steckzwiebeln
      8. Reihe Karotten
      2020:

      1. Reihe Karotten
      2. Reihe verschiedene Salate
      3. Reihe ( Bohnen und Kohlrabi)
      4. Reihe Erdbeeren 3. Standjahr
      5. Reihe Erdbeeren 2. Standjahr
      6. Reihe Erbsen und im Sommer dann Erdbeerneupflanzung
      7. Reihe Salate und Radieschen
      8. Reihe Steckzwiebeln


      2021:

      1. Reihe Steckzwiebeln
      2. Reihe Karotten
      3. Reihe verschiedene Salate
      4. Reihe ( Bohnen und Kohlrabi)
      5. Reihe Erdbeeren 3. Standjahr
      6. Reihe Erdbeeren 2. Standjahr
      7. Reihe Erbsen und im Sommer dann Erdbeerneupflanzung
      8. Reihe Salate und Radieschen



      Und so wandern die Erdbeeren durch die Reihen, wie alles andere auch, nur der Abstand zwischen den Erdbeer-Reihen ist halt größer, wie z.B. zwischen den Steckzwiebeln und den Karotten.

      Verständlich? :zopfie_kopfkratz :kichergirl

      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • Vielen Dank @ralui. Vom Grundprinzip her hatte ich das schon halbwegs verstanden, aber gerade glaube ich Dank dir einen Denkfehler bei mir entdeckt zu haben! :zopfie_idee Deswegen ging das bei mir mit den Erdbeeren nicht auf.
      Ich muss mir das nochmal in Ruhe nebeneinander schreiben und angucken. Heute macht mein Kopf wetterbedingt nicht so ganz mit. :kopfschmerzen
      Aber ich glaube wirklich du hast meinen, mich quälenden, Knoten gelöst. Das freut mich gerade total, lieben Dank. :freu :zopfie_tanzen
      LG Chalha
    • Endlich kam ich dazu mich nochmal damit zu befassen. :lesen
      Also ich habe es mir jetzt anhand deines Beispiels nochmal notiert. Die leeren Zeilen sind die Reihen, die mit Spinat bepflanzt werden bzw. mit Mulch bedeckt. Für die größeren Abstände bei den Erdbeeren habe ich einfach eine Zeile mehr eingefügt, auch wenn es vielleicht noch mehr Abstand sein sollte.

      Dabei bin ich davon ausgegangen, dass das Beet nach Reihe 8 (2020) endet. Hier hätte ich dann in 2021 zwangsläufig teilweise die gleichen Reihen wie im Vorjahr bepflanzt und zwischen Reihe 4 und 5 eine Reihe mehr frei, dafür zwischen Reihe 6 und 7 weniger Platz.

      Deshalb habe ich es noch mit einer zweiten Variante versucht:


      Wenn ich das jetzt soweit richtig verstanden und umgesetzt habe bedeutet das also, dass ich mit Erdbeeren in dem System nicht nur 25 cm pro Jahr weiterrücke, weil ich sonst die größeren Abstände bei den Erdbeeren nicht beibehalten kann. :zopfie_kopfkratz
      LG Chalha
    • Chalha schrieb:

      Dabei bin ich davon ausgegangen, dass das Beet nach Reihe 8 (2020) endet. Hier hätte ich dann in 2021 zwangsläufig teilweise die gleichen Reihen wie im Vorjahr bepflanzt und zwischen Reihe 4 und 5 eine Reihe mehr frei, dafür zwischen Reihe 6 und 7 weniger Platz.
      :zopfie_kopfkratz Jetzt hab ich wohl den Knoten im Kopf und kann dir nicht auf anhieb folgen :zopfie_studier :kichergirl

      (Das mit den 8 Reihen war ja nur ein Beispiel und zur Verdeutlichung angemacht, du kannst natürlich beliebig viele Reihen anlegen)

      Die Erdbeeren fügen sich in das System eigentlich ganz leicht ein. Ich will nochmal versuchen ein weiteres Beispiel zu nennen.

      Angenommen du willst ein Beet mit insgesamt 8 Reihen anlegen und dort eben Erdbeeren mit anbauen, dann könnest das so aussehen:

      Erstes Jahr:
      1. Erbsen und später im Sommer Neuanpflanzung von Erdbeeren (Also erstes Standjahr der Endbeeren)
      2. anderes Gemüse (um es hier ganz einfach zu halten nenne ich mal keine anderen Sorten)
      3. anderes Gemüse
      4. anderes Gemüse
      5. anderes Gemüse
      6. anderes Gemüse
      7. anderes Gemüse
      8. anderes Gemüse


      Zweites Jahr:
      1. Erdbeeren (jetzt ja automatisch zweites Standjahr)
      2. Erbsen und später Neuanpflanzung von Erdbeeren (erstes Standjahr)
      3. anderes Gemüse
      4. anderes Gemüse
      5. anderes Gemüse
      6. anderes Gemüse
      7. anderes Gemüse
      8. anderes Gemüse


      Drittes Jahr:
      1. Erdbeeren (jetzt automatisch drittes Standjahr) Pflanzen nach der Ernte entfernen und Nachkultur setzen.
      2. Erdbeeren (automatisch zweites Standjahr)
      3. Erbsen und später Neuanpflanzung von Erdbeeren (erstes Standjahr)
      4. anderes Gemüse
      5. anderes Gemüse
      6. anderes Gemüse
      7. anderes Gemüse
      8. anderes Gemüse


      Viertes Jahr:
      1. anderes Gemüse
      2. Erdbeeren (jetzt drittes Standjahr) Pflanzen nach der Ernte entfernen und Nachkultur setzen
      3. Erdbeeren zweites Standjahr
      4. Erbsen und Später Neuanpflanzung von Erdbeeren (erstes Standjahr)
      5. anderes Gemüse
      6. anderes Gemüse
      7. anderes Gemüse
      8. anderes Gemüse
      Nächte Jahre:
      • fortlaufend wie oben...


      So wandern die Erdbeeren immer durch das Beet.
      Wenn dein Beet, wie in diesem Beispiel nur acht Reihen hat, dann wandert das Gemüse aus der achten Reihe in dem Folgejahr automatisch in Reihe eins.

      Von meinem Beispiel ausgehend, wären nach 9 Jahren die Erdbeeren wieder in der ersten Reihe angekommen - verständlich? :zopfie_studier

      Mit den einzelnen Abständen zwischen den Reihen, nehme ich das eh nicht so streng mit den 25cm, weil mir diese oft zu wenig vorkamen und ich persönlich nicht gut damit klar gekommen war. Also die Zwischenräume passe ich meinen Bedürfnissen und Gegebenheiten an.

      Edit:
      Ich glaube jetzt hab ich verstanden was zu meinst. :zopfie_idee
      Dir geht es um den Anbau in den vorjährigen Zwischenräumen - verstanden! Ja, da sind die Erdbeeren tatsächlich etwas als "Bremse" im Beet und je nach vorhandenem Platz kann, es eine Anbaureihe kosten, auf welche man verzichten muss, um die Abstände einzuhalten. Das ist leider so. :zopfie_ja

      Du kannst deine Erdbeeren aber auch nur mit ich selbst rotieren lassen und ihnen vier feste Reihen am Anfang oder Ende deines Beetes einplanen. Drei Reihen für die jeweiligen Standjahre und eine Reihe für Gründünger.
      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • Tut mir leid, wenn ich mich etwas unverständlich ausdrücke und vielen Dank, dass du dir soviel Zeit für mich und mein "Problem" nimmst. :zopfie_rose

      ralui schrieb:

      Mit den einzelnen Abständen zwischen den Reihen, nehme ich das eh nicht so streng mit den 25cm, weil mir diese oft zu wenig vorkamen und ich persönlich nicht gut damit klar gekommen war. Also die Zwischenräume passe ich meinen Bedürfnissen und Gegebenheiten an.
      Vermutlich hast du recht, dass die 25 cm zu streng sind. Ich muss mich da noch weiter rantasten.
      Hast du dann generell mehr Abstand (z.B. 50 cm) oder machst du z.B. zwischen Reihe 1 und Reihe 2 30 cm, zwischen 2 und 3 50 cm,... und achtest dann auch nicht darauf, dass die Pflanzreihen im nächsten Jahr ausschließlich auf einer Mulchreihe stehen?

      ralui schrieb:

      Du kannst deine Erdbeeren aber auch nur mit ich selbst rotieren lassen und ihnen vier feste Reihen am Anfang oder Ende deines Beetes einplanen. Drei Reihen für die jeweiligen Standjahre und eine Reihe für Gründünger.
      Das ist natürlich auch eine gute Idee. :zopfie_studier Ich denke meine paar diesjährigen Ableger wandern einfach mit ins neue (noch in Arbeit befindliche) Beet und dann kann ich nächstes Jahr noch überlegen, wie ich weitermache. :zopfie_ja
      LG Chalha
    • Guten Morgen ☀️
      Ich bin ganz neu im Forum und bin ihm wegen diesem Thread beigetreten :)
      Ich wohne in Köln und habe einen Schrebergarten übernommen, den ich nach der Mischkultur von Franck bewirtschaften möchte mit Anleihen aus dem Klostergarten Fulda und dem Garten Langerhorst.
      Mein Garten wurde die letzen Jahre in Ruhe gelassen. Das sieht man an dem regen Bodenleben aber auch an den verwilderten Erdbeeren, Minzen und Vergissmeinnicht.
      Die Temperaturen sind hier bei uns schon seit Wochen 2stellig. Tiefsttemperatur meistens 7C.
      Ich möchte die Gemüsebeete mit Kompost anreichern und habe 3 Fragen. Würde mich über Austausch freuen. Lieben Dank schon im Voraus.

      1. In den Beeten wachsen überall Kreuz und quer Vergissmeinnicht und Erdbeeren. Die kann ich doch vorsichtig ausheben und umpflanzen - zum Beispiel als Beetumrandung, oder? Wie mache ich das mit den dort wachsenden Korkussen und Winterlingen?
      2. Spinatreihen: Als Reihe säen oder als 20cm Band?
      3. Holzschnitzel everywhere. Überall liegen Holzschnitzel. Ich reche sie zusammen mit dem Laub bestmöglich beiseite. Ab wann mulche ich das Beet wieder mit diesem Material? Wenn der Spinat keimt? Wollte Hornspähne untermischen, um das C-N Verhältnis aufzulockern.
    • Guten Morgen @Adaliz, und ganz herzlich willkommen hier.

      Offenbar hast Du Dich schon ganz gut eingelesen. :zopfie_daumen

      Wie lange hast Du den Garten schon? Weißt Du, was für Erdbeeren Du da hast (also sind es wirklich die essbaren und nicht die wilden mit den gelben Blüten?). Du kannst Erdbeeren grundsätzlich umpflanzen. Es wäre auch die Frage, wie alt sie schon sind. Haben sie vielleicht Kindl gebildet?
      Vergissmeinnicht sind meines Wissens zweijährig, versamen sich aber (berichtigt mich, wenn ich mich täusche). Auch da ist die Frage, ob sich ein umpflanzen lohnt.
      Krokusse und Winterlinge würde ich auf jeden Fall versuchen zu retten. Gerade diese Frühblüher sind sehr wertvoll für frühe Insekten.

      Zum Spinat: Meinst Du mit 20-cm-Band diese Saatbänder, wo das Saatgut draufgeklebt ist? Das kannst Du nehmen, mancher mag es. Ich finde es zu teuer und würde immer loses Saatgut nehmen. Erst recht, wenn Du viel davon brauchst.

      Mulchen würde ich erst, wenn der Boden sich ausreichend erwärmt hat und natürlich Deine Sämlinge groß genug sind. Sie brauchen Licht und Wärme um zu wachsen.

      Ich wäre übrigens noch vorsichtig, auch wenn die Temperaturen im Moment mild sind. Oft kommt Ende Februar/Anfang März noch mal eine Kältephase. Und die weitere Frage ist, ob der Boden nicht noch zu nass ist. Hier im Ruhrgebiet ist er das. Wenn er zu nass ist und Du läuft darauf rum, verdichtest Du die Erde. Ich bin mir bewusst, dass es in den Fingern juckt - besonders, wenn man erst kurz gärtnert. Aber Geduld ist die Tugend des Gärtners. :zopfie_zwinkgrins
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hallo! Lieben Dank für deine Antwort.

      Bei uns ist es nicht ganz so nass. Frau Langerhorst empfiehlt die Kompostgabe 6 Wochen vor Aussaat, daher wollte ich schon mal anfangen. Weil ist so viel zu tun. Und du hast recht. Ich habe mir Geduld ganz groß auf die Fahne geschrieben. Mein Plan war: Gemüse anbauen und den Rest beobachten aber jetzt wachsen genau im sonnigen Beet-Bereich alle möglichen Sachen . Kreuz und quer.Ich verstehe nicht ganz, wie der Garten vorher angedacht war. Ich glaube als wilder mixed alles zusammen Garten. Finde ich auch schön, aber möchte auch ein bisschen Platz zum Sitzen und Verweilen einbauen und eine neue Struktur reinbringen. Aber jetzt wächst da einfach alles überall und nirgends.

      Den Garten habe ich seit Oktober. Ich weiß nicht, welche Art Erdbeeren das sind. Sie haben überall Ableger gebildet. Im Prinzip ist es ein unregelmäßiger Teppich.Was sind denn Kindl?
      Ja. Vergissmeinnicht sind 2 jährig und versamen sich. Ich würde sie gerne am Wegrand wachsen lassen, statt auf dem Gemüsebeet. Oder doch als Mulchmaterial verwenden?
      2. Spinat. Meine Frage bezog sich auf die Saatbreite auf den Flächenmulchreihen, auf denen man im Sommer läuft. Sollen die auch vereinzelt gesät werden wie auf den Kulturreihen oder breitwürfig (breit = 20cm)?
      3. Frühblüher. Also Blüte abwarten, dann ausheben und umpflanzen? Was sagst du? Wie lange blühen denn Krokusse so? Bis Ende März oder?
    • Adaliz schrieb:

      Mein Plan war: Gemüse anbauen und den Rest beobachten
      Guter Plan :zopfie_ja
      Viel zu viele machen den Garten erst einmal platt, ohne zu gucken was da eigentlich wo wächst und auch nicht wo es im Laufe des Jahre Sonne und Schatten, nass und trocken.... ist :zopfie_ja
      Das musst du aber wissen, wenn du ressourcenschonend und standortgerecht pflanzen willst :zopfie_ja

      Adaliz schrieb:

      Vergissmeinnicht sind 2 jährig und versamen sich. Ich würde sie gerne am Wegrand wachsen lassen
      Jetzt kann man die noch gut verpflanzen, denke ich :zopfie_ja
      Großzügig ausbuddeln und versetzen, das sollte gehen :zopfie_ja Wenn ich meine Dahlien im Mai pflanze, versetze ich ja auch was da an der Stelle so inzwischen so gekeimt ist :zopfie_ja Vergissmeinnicht, Glockenbumen, Lenzrosen und Elfenkrokusse :zopfie_ja
      So lange es feucht genug ist, damit die ausreichend Wurzeln bilden können, bevor es zu warm und trocken dazu wird, geht das gut :zopfie_ja

      Adaliz schrieb:

      Was sind denn Kindl?
      Das sind die Ableger :zopfie_ja Du hast ja immer die große, alte Pflanze von der so Fäden/Ranken abgehen und am Ende hängen dann die Jungpflanzen bzw. Kindel :zopfie_ja

      Adaliz schrieb:

      Frühblüher. Also Blüte abwarten, dann ausheben und umpflanzen? Was sagst du? Wie lange blühen denn Krokusse so? Bis Ende März oder?
      Das kommt drauf an - die wilden Elfenkrokusse sind da früher und die großblütigen Krokusse später - auch aufs Wetter....
      Wenn die da weg sollen, würde ich die jetzt schon versetzen - lieber auf die Blüte verzichten und dafür den Pflanzen einen besseren Start am neuen Standort geben. Und: du hast das Beet zur Vorbereitung frei :zopfie_ja
      Winterlinge lassen sich in Blüte gut verpflanzen :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Adaliz schrieb:

      Woran erkenne ich das?
      Wenn du Boden in die Hand nimmst, drückst und der Lehm quatscht dir zwischen den Fingern raus oder es bleibt ein Klumpen in der Hand, dann ist er zu nass :zopfie_grinszahn Optimal zum säen ist: er sollte eine krümelige, aber noch feuchte, Konsistenz haben :zopfie_ja

      Das kommt aber auch auf den Boden an - sandiger Boden verdichtet ja weniger als Lehm :zopfie_ja
      Ich hab hier Lehm, muss aber auch fast täglich über den Rasen - die sieht man jetzt schon den "Trampelpfad" , obwohl ich natürlich versuche, nicht immer über die gleichen Stellen zu laufen :zopfie_traurigja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Das meiste hat @zitze ja schon beantwortet. Bezüglich der Erdbeeren ist es halt so, dass man regelmäßig verjüngen sollte, weil die jüngeren Pflanzen ertragreicher sind. Eigentlich sagt man, Erdbeeren tragen im zweiten Jahr am besten. Daher ist es ideal, dass sie selbst für ihren Nachwuchs sorgen.

      Adaliz schrieb:

      2. Spinat. Meine Frage bezog sich auf die Saatbreite auf den Flächenmulchreihen, auf denen man im Sommer läuft. Sollen die auch vereinzelt gesät werden wie auf den Kulturreihen oder breitwürfig (breit = 20cm)?
      Ah, dann hatte ich die Frage falsch verstanden. Da würde ich breitwürfig säen, so dass sich ein schöner Teppich ergibt.

      Adaliz schrieb:

      Wann ist der Boden genug abgetrocknet? Woran erkenne ich das?
      Er sollte halt nicht zusammenquatschen. Wenn Du mit einer kleinen Schaufel hineinstichst, sollte die Erde zerbröseln bzw. sich zerbröseln lassen. Bei mir hier ist es wie in einem Sumpfgebiet. Ich habe tonigen Lehm, hier steht das Wasser an manchen Stellen noch.
      Ansonsten stimme ich Dir zu, den Kompost kannst Du gerne schön früh einarbeiten. Evtl. kannst Du Dir ja auch mit Brettern behelfen, auf die Du trittst, damit Du den Boden nicht verdichtest. Aber je nasser der Boden ist, desto schwerer ist er ja auch zu bearbeiten.
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • :zopfie_grinszahn Da war ich jetzt wohl etwas zu langsam.
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
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