Gemüseanbau in Mischkultur nach Gertrud Franck´s ABC Methode

    • Geranium schrieb:

      Kapuzinerkresse und Tagetes sind in erster Linie zur Bodengesundung. Der optische Aspekt ist eher ein hübscher Nebeneffekt. Die Petersilie bewirkt ein intensiveres Aroma bei den Tomaten.
      Tagetes pflanze ich auch gern zur Bodengesundheit, aber das mit der Petersilie wußte ich noch nicht. :zopfie_noe
      Allerdings ist Petersilie bei mir etwas zickig, egal ob zeitig oder spät im Jahr säe, und ist sie mal schön aufgegangen wird sie abgefressen.
      MariPosa :daumgruen
    • jael bolívar schrieb:

      Was sich allerdings vor allen Dingen schon wieder herauskristallisiert ist, dass das Gemüsebeet zu klein ist. Ich hatte die starke Hoffnung, dass man bei der Franckschen Methode alle Wünsche unterbringt .

      :zopfie_peinlich Dieses Problem hat sich heute auf interessante Weise zumindest teilweise gelöst.
      Das bin ich vorhin als ich feststelle, dass das Beet zwei Meter breiter ist, als ich erwartet habe: :zopfie_dancegirl .
      Und das kurz danach, als mir einfällt, dass ich den Beetplan jetzt wieder überarbeiten muss: :zopfie_kopfwand .
    • Hallöchen :) ich bin passend zu diesem Thema auf eine - wie ich finde - recht übersichtliche Seite gestoßen:

      gartenjournal.net/mischkultur

      Da das Thema "Mischkultur" jedoch noch neu für mich ist und es für mich auch so scheint, als wäre auf der Seite ein nur kleiner Teil darin erfasst, möchte ich mal eure Einschätzung erfragen.
      Auf YouTube habe mir über dieses Thema auch ein paar Videos angeschaut, diese haben mich allerdings etwas verwirrt. Dort war die Rede davon, dass einige Pflanzenarten miteinander gut harmonieren aber grundsätzlich sollte man nicht zu viele gleiche Pflanzenarten nebeneinandersetzen. Die Unterschiede habe ich bisher noch nicht so erfasst... ?(
    • Ich habe mir über die Onleihe die Bücher "Auf gute Nachbarschaft" (Nathalie Faßmann) und "Mischkultur im Hobbygarten" (Schwester Christa Weinrich) ausgeliehen. Das Buch von Frau Franck ist aktuell leider bis Anfang Mai vorreserviert. :lesen
      @Waldelfe So wie ich es (im Sinne der Reihenmischkultur) verstehe ist es vorteilhaft möglichst nicht zu Breite Streifen (mehrere Reihen) mit einer Familie zu bepflanzen. Also z.B. nebeneinander mehreren Reihen mit sagen wir 2 m in denen ausschließlich Kohlarten wachsen wären eher schlecht. Die Breite der einzelnen Reihen ist dabei weniger relevant. Außerdem sind manche Sorten und Unterarten für manche Schädlinge und Krankheiten anfälliger. Fangen die sich was ein greift es tendenziell auch eher auf die direkt danebenstehenden Pflanzen der gleichen Familie über, auch wenn diese normal weniger anfällig sind.
      Besser wäre es die Reihen zumindest im Wechsel mit harmonierenden anderen Arten zu kombinieren. Dann wird im Idealfall der Raum (über und unter der Erde) optimaler genutzt (der Boden ist dadurch ggf. auch besser abgedeckt und es verdunstet weniger), die Nährstoffe besser verteilt (da unterschiedliche Ansprüche) oder/und Schädlinge abgewehrt (z.B. durch ablenkenden Geruch). Manche dienen sich auch einfach als Windschutz. Nicht immer profitieren beide Arten von so einer Nachbarschaft. Bei manchen Kombinationen profitiert nur einer, z.B. durch Schädlingsabwehr, während es der anderen Art weder Vor- noch Nachteile bringt.
      Hilft dir mein geballtes Halbwissen jetzt irgendwie weiter? :zopfie_glubsch

      Ich habe Mal versucht mir erstmalig einen Plan für meine Reihen zu erstellen. So ganz glücklich bin ich damit noch nicht. Irgendwie ist auch die Beetfläche zu klein. :zopfie_schaem Aber von vielem wird es eh nur wenige Exemplare zum Austesten geben. So sieht mein Plan aktuell aus, vielleicht hat ja noch jemand Tipps:
      1. Stangenbohnen
      2. Rote Bete
      3. Schnittsellerie & Pastinake
      4. Blumenkohl & Brokkoli
      5. Tomaten & Petersilie
      6. Karotten & Radieschen & Lauch
      7. Zuckererbse, Rosenkohl
      8. Kohlrabi, Feldsalat
      9. Haferwurzel
      10. Salat
      11. Tomaten & Wurzelpetersilie
      12. Kohlrabi
      13. Buschbohnen & Zucchini
      14. Mangold
      15. Weiß- und Rotkohl
      16. Paprika
      Tagetes und co sind hier noch nicht berücksichtigt, ebenso Nachkulturen fast nicht. Außerdem werden Kartoffeln, Kürbis, Melone und Gurke wohl zwangsläufig irgendwo extra gepflanzt. Alle Paprikas und Tomaten werden auch nicht passen. :zopfie_augenroll :vogel_zeig
      LG Chalha
    • Waldelfe schrieb:

      möchte ich mal eure Einschätzung erfragen.
      Wozu? Was genau möchtest du denn wissen? Mischkultur kannst du von Reihe zu Reihe betreiben (z.B. nach A-B-C Methode) oder aber auch innerhalb einer Reihe.
      Also du kannst zum Beispiel ein Beet so bepflanzen:
      Gut geeignet wenn man mehr Platz hat und auch verschiedene Sorten versuchen möchte...

      1 Reihe: Möhren
      2 Reihe: Lauch
      3 Reihe: Möhren
      4 Reihe: Lauch
      5 Reihe: Möhren

      oder aber zum Beispiel so:
      gut geeignet wenn wenig Platz vorhanden, hier empfehlen sich bestimmte Möhren besser, als andere. Sortenauswahl beachten. Pflegeaufwand ist etwas höher...

      1 Reihe: Möhren und Lauch zusammen in einer Reihe ausgesät
      2 Reihe: Möhren und Lauch zusammen in einer Reihe ausgesät
      3 Reihe: Möhren und Lauch zusammen in einer Reihe ausgesät
      ...

      Bei beiden Beispielen handelt es sich um Mischkultur.



      Chalha schrieb:

      So sieht mein Plan aktuell aus, vielleicht hat ja noch jemand Tipps:
      Wie kann ich mir die Umsetzung von deinem Plan vorstellen? Ist das alles auf einem Beet? Wir groß ist das Beet? Wie weit die Pflanzabstände von Reihe zu Reihe und wie weit in der jeweiligen Reihe?...
      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • ralui schrieb:


      Wie kann ich mir die Umsetzung von deinem Plan vorstellen? Ist das alles auf einem Beet? Wir groß ist das Beet? Wie weit die Pflanzabstände von Reihe zu Reihe und wie weit in der jeweiligen Reihe?...
      Wahrscheinlich werden es zwei Beete, ich bin noch am Platz schaffen bzw. entwurzeln. :zopfie_augenroll
      Breite etwas über 1,20 m (daneben ist dann Platz zum Wuchern), Abstand Reihe zu Reihe 50 cm, allerdings dazwischen eine Reihe Spinat (außer neben Mangold und Rote Bete?). Damit bräuchte ich dann etwas über 8m Beetlänge (bzw. z.B. 2x über 4 m). In den Reihen unterschiedliche Abstände, je nach Art. Da muss ich mich aber auch noch jeweils belesen.

      Etwas auf die zu erwartende Größe der Pflanzen angepasste Abstände der Reihen zueinander wären sicher besser, aber mich überfordert das alles ehrlich gesagt etwas. :zopfie_schaem Auch wäre es für den Ertrag sicher besser manche Reihen zu wiederholen, aber das schaffe ich wohl nicht mit dem Anlegen der Beetflächen. :zopfie_nein Bei manchen Arten bin ich daher schon froh, wenn ich 1-2 Pflänzchen aufziehen kann und überhaupt mal Erfahrungen damit sammle. :zopfie_glubsch Bei Blumenkohl/Brokkoli brauche ich ja z.B. je ca. 50 cm Abstand? Dann habe ich von beiden zusammen halt nur 3-4 Pflanzen in der Reihe. Was von der Voranzucht übrig bleibt würde ich einfach irgendwo unabhängig von den Reihen hinpflanzen und hoffen. :kichergirl Die Zuchhini (1 Pflanze) würde ich ganz an den Rand des Beetes setzen, dann kann sie etwas aus dem Beet rauswachsen. Das hat sie zumindest letztes Jahr schon ganz brav so gemacht und dann sollte noch Platz für ein paar Buschbohnen bleiben.

      Gerne würde ich auch manches noch zusammen in eine Reihe statt getrennt in zwei setzen und somit Platz für anderes gewinnen. Aber es fällt mir schwer dann nicht wieder unliebsame Nachbarn oder Nachfolger zusammen zu bringen (falls ich den Plan überhaupt im nächsten Jahr in ähnlicher Form wieder verwenden will und eine Reihe weiterschiebe). :zopfie_studier Mein Garten ist ja noch sehr in Arbeit, vielleicht baue ich nächstes Jahr auch wieder in einer ganz anderen Ecke an. :zopfie_zwink
      LG Chalha
    • Ah Danke! Stimmt ja, das habe ich schon mal gehört. :zopfie_ja Ich habe wie schon letztes Jahr wieder die Cocozelle von Tripolis und ich glaube sie ist nicht rankend. Zumindest fand ich sie nicht so groß, sonst käme ich wohl gar nicht auf die Idee sie ins Beet einzuplanen. :zopfie_zwink Ich finde Online aber irgendwie kein richtiges Bild wie eine rankende Zucchini überhaupt aussieht. :zopfie_gugg
      LG Chalha
    • Brauchste auch nicht zu finden, Chalha.

      Die rankenden Zucchini sehen erstmal so aus wie eine nicht rankende, und dann setzen sich ihre Triebe zum Teil meterlang fort. Mit allen hübschen Blättern und Blüten und Früchten, die dazu gehören. Stelle Dir also die Cocozelle von Tripolis, die Du kennst, ungefähr verdreifacht vor, dann kommst Du dem Bild einer rankenden Zucchini schon sehr nahe.

      Die rankenden Zucchini wachsen übrigens gerne nach Süden, oder, falls es da Schattenwürfe vom Haus oder Bäumen gibt, suchen sie sich einen Platz, wo die meiste Sonne herkommt.
      Also, man kann auch die rankenden ein bisschen einordnen und steuern, sofern man ihre Bedürfnisse, z.B. nach Licht, kennt und berücksichtigt.
      Wenn Du also ein Beet hast, was nach Süden störungsfrei offen ist, und da steht sonst nix, außer meinetwegen einer alten Schubkarre, kannst Du auch eine rankende Zucchini pflanzen.
      Die lässt dann das innere Beet in Ruhe und breitet sich nach der Sonne aus.

      LG!
      Geli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Dankeschön @Anjoli! So in etwa habe ich mir das mit der Wuchsrichtung schon gedacht, aber ganz sicher war ich mir da jetzt nicht. :zopfie_daumen Süden ist nicht ganz frei, da steht eine Kiefer, aber ich habe das schon berücksichtigt bei der Planung. Und im allerschlimmsten Fall muss die Zucchini halt weg. :kopfab Ich will sowieso noch außerhalb des Beetes eine setzen (vielleicht auch zwei und wenn alles gedeiht versorge ich noch mein Umfeld inkl. Kollegen bis sie keine Zucchini mehr sehen können :husch ).
      LG Chalha
    • Na, ich will noch etwas sagen zu der Wuchsrichtung.

      Wenn der Süden frei ist, also die Sonne dick auf die Zucchini plästert, und da steht im Süden ein Haus, oder eine Gruppe Thujen, z.B., was aber beides weit genug entfernt ist, die Sonneneinstrahlung also nicht hindert, kann es sein, dass die Zucchini direkt nach Norden wächst, wenn der Gartenraum dort frei und unverstellt ist. Das macht ihr ja nix, denn auch wenn sie dorthin wuchert, prasselt ja die Sonne auf ihre Blätter.
      Irgendwie scheinen die Dinger größere Hindernisse zu spüren und wachsen in die Richtung, die ihnen am sonnigsten und am erfolgsversprechenden für ihre langen Ranken erscheint.

      Also, in meinem Garten im Bergischen Land wuchsen die vom Haus weg, immer konsequent nach Süden oder Süd-Süd-Osten.
      Im Garten in Dortmund hatte ich südöstlich und links oberhalb des Beetes eine Gruppe alter Thujen, die aber den Sonneneinfall auf die Zucchini nicht hinderten. Jetzt kann es auch an den Thujen gelegen haben, davon wuchsen sie in nordwestlicher Richtung weg, aber so, dass ihre Blätter gut beschienen wurden. Also, entweder mit den Thujen, oder dem hohen Hindernis, wollten sie nichts zu tun haben.
      Im Garten in Warburg pflanzte ich sie neben den Komposter, da wuchsen sie wieder nach Süden.
      Geli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Hei, bei mir wachsen die immer rankend...
      Egal was für eine Sorte. Und da es bei mir Schattig und eng ist, lass ich sie dann an Tomaten und Bambusstecken nach oben wachsen.
      Einfach immer um den Stecken und die Pflanze Bast rum, dann kann sie nicht weg.
      Letztes Jahr hatte ich echt eine gelbe Monsterzucchini..das war ohne Worte...muß mal suchen, ob ich ein Bild habe.

      Hier war sie schon so groß wie ich. Irgendwann hab ich sie oben entlang quer gezogen, sonst wär ich nimmer an die Früchte gekommen
      Das Ding ist ohne Worte, 3m lang gewesen, am Ende des Sommers...
      Ihr kleiner Topfkollege dagegen war schwächlich und hat kaum getragen.
      Die Tomatenspiralen sind halt etwas federnd und brechen nicht so schnell zusammen. Die werden dann mit Bambus abgestützt, das sie nicht umkippen.
      Meine Zucchini wollen immer mit Gewalt nach Osten wachsen. Da kommt am längsten die Sonne her und erwärmt halt morgends.
      VG Monika
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      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Das ist ja eine Wahsinnspflanze @Mowa, toll! :zopfie_staun Ich glaube deine Methode merke ich mir mal für nächstes Jahr oder versuche sie zur Not auf ähnliche Weise etwas zu lenken. :zopfie_idee Ich habe ja noch so wenig Erfahrung und auch wenn es natürlich immer verlockend ist will ich nicht zu viel Neues auf ein Mal ausprobieren. Eigentlich bin ich schon froh wenn überhaupt was wächst. Und ich habe theoretisch genug Platz damit die Zucchini, gerne auch 3 m, weit wachsen kann. :zopfie_glubsch
      LG Chalha
    • Hei, das war aber auch ein Mutantentei :gartenarbeit l...
      Ich sähe ja immer von jeder 2 in einen Topf und dann noch viele verschiedene Sorten, weil die Schnecken und sonstige Spielverderber mir normal immer ein paar kaputt machen...letztes Jahr sind aber alle was geworden :daumgruen
      Und da hat man deutlich gemerkt, das es einfach auch Pflänzchen gibt, die, obwohl sie aus der gleichen Samenpackung, im gleichen Topf, im gleichen Beet gewachsen sind, deutlich schwächer waren.
      Von daher macht es für mich auf jedenfall Sinn, nicht nur 2 Stück zu sähen.
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • So eine riesige Zucchini hatte ich auch noch nie! :) :) :)
      Und auf die Idee, @Mowa, die Dinger hochzubinden, bin ich auch noch nie gekommen! - Super! :daumgruen
      Na, in Dortmund bekamen die auch eine gute Länge - in eine Richtung, wo sie Platz hatten - aber so ein Oschi war nicht dabei!

      Und man kann die auch nicht überdüngen, weil die wirklich Stickstoff 'fressen' wie die Kürbisse.
      Ich Zusammenhang mit zu viel Stickstoff, habe ich nur einmal Grünkohlpflanzen gesehen ( Biogärtnerforum) , die der Gärtnerin bis zur Brust reichten, und ich glaube, ich hätte die nicht gegessen.
      In diesem Zusammenhang habe ich auch mal eine kräftige 'Bananenstaude' auf dem Feld gefunden, im April, die wuchs in einem noch nicht verteilten Misthaufen.
      Bin hin mit Schubkarre und großem Sohn, und habe sie 'gerettet'. War allerdings keine Banane, es war eine Canna. Das stellte sich aber erst Mitte September raus, als es der 'Banane' gefiel, ganz oben, ganz kleine, ganz spärliche Cannablüten zu produzieren. Denn bei zu viel Stickstoff werden die Pflanzen mastig, wachsen riesig ins Blatt, und können so gut wie keine Blüten oder gar Früchte ausbilden.
      So erschien mir das bei dem übergroßen Grünkohl auch, und ich diagnostizierte: Stickstoffüberdüngung.
      Deine Riesenzucchini, @Mowa, hat aber wunderbar Früchte ausgebildet, also stimmte für sie alles! - Toll! :thumbup:

      In meinem jetzigen, kleinen Garten, werde ich nicht rankende Zucchini pflanzen. Die guten Samen, irgendwas italienisches, samenfestes, habe ich schon. Und auch schon etwas natürlichen Stickstoffdünger ( Hühnermist), damit sie zumindest etwas Futter hat. ;)

      Geli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Hei, meine kriegen bei Pflanzung ordentlich Kompost, Kalk, Hornspäne, Steinmehl und Holzasche.
      Zum angießen erst einen kräftigen Schluck Brennesseljauche vom Vorjahr...dann immer regelmäßig, fast jedesmal Gießen, gut verdünnte Brennessel/Beinwell/Schachtelhalmjauche...Also gut im Futter stehen sie...
      Die Gelbe hatte zwar jetzt keine besonders großen Früchte, aber dafür viele. Glaube das lag an der Art.
      Das eine Foto zeigt einen riesigen Fruchtknoten vor der Blüte...Monstermäßig. Das Ding war so groß wie eine, die geblüht hatte.
      Die Blüte war allerdings verkrüppelt und hat sich nicht geöffnet. Die wollte ich ja extra bestäuben, verhüten und Samen gewinnen...
      War halt nix :zopfie_achselzuck
      Hat aber gut geschmeckt...Also das Ding hatte irgendwie eine Macke :zopfie_groehl
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Hat irgendwer sich mit dem Einbinden von Erdbeeren in die Reihenmischkultur befasst? Frau Franck beschreibt das in ihrem Buch zwar kurz, aber ich verstehe irgendwie nicht wie das vernünftig funktionieren soll, da die Erdbeeren ja im Sommer gesetzt werden (1. Jahr) und dann erst nach der Ernte im 3. Jahr rauskommen. In der Zeit rotieren die anderen Reihen ja weiter und die Erdbeeren hätten immer andere Nachbarn und die allgemeine Reihenfolge könnte auch nicht wirklich eingehalten werden? :zopfie_kopfkratz
      LG Chalha
    • Das ist ein Buch bzw. verschiedene Bücher greifen das Thema auf.
      Original sollte es dieses sein:
      Gertrud Franck: Gesundheit durch Mischkultur. 6. Auflage. Boden u. Gesundheit, Langenburg 1980, ISBN 3-921540-00-3
      Das hier habe ich in der Onleihe:
      Gertrud Franck, Brunhilde Bross-Burkhardt: Gesunder Garten durch Mischkultur. Gemüse, Blumen, Kräuter, Obst: Altes Gartenwissen neu entdeckt. oekom Verlag, München 2019, ISBN 978-3-96238-101-1
      Und das habe ich Zuhause:
      Christa Weinrich: Mischkultur im Hobbygarten. 3. Auflage. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8001-5831-7

      Man lässt bei den Erdbeeren wohl mehr Abstand, aber ich blicke da wirklich nicht durch. Besonders eben wenn es darum geht wie die Folgejahre dann aussehen sollen.
      Hier findet man eine Abbildung wie die Reihen aussehen könnten, die so auch zu Beginn des Buches vorkommt: bund-lemgo.de/download/Gartenplan_GertrudFranck00.jpg
      LG Chalha