Schnelle Pflanzen-Frage Thread

bei leichten mehltau hilft es mit fettarmer milch und wasser (9 teile wasser 1 teil milch) zu spritzen aber wenn der befall ausgeprägter ist dann ist rückschnitt und eine kaliumbetonte düngung besser. zum düngen entweder thomaskali oder schachtelhalmsud verwenden

Danke, Erny, super Antwort, super schnell. Ich finde den Befall bei einigen ganz schön stark, so hab ich es hier sonst noch nicht gesehen.
Ich schneide runter und Schachtelhalmsud hab ich noch stehen. Ich weiß zwar, dass der Kalium enthält, wär jetzt aber nicht auf die Idee gekommen, damit die befallenen Phloxe zu düngen. Also, klasse, so wird's gemacht. Dank Dir schön!

das kalium wirkt nicht direkt gegen den mehltau aber es stärkt das gewebe und schützt somit vor neubefall.

bei heikleren sachen was die winterhärte angeht dünge ich im herbst auch nochmal mit thomaskali durch da es die winterhärte verbessert

ja, ich weiß das eigentlich, wär jetzt aber dummerweise nicht drauf gekommen. Ich nehms ja zum spritzen bei den Rosen und so und weiß, dass die Zellwände stärkt.
Wenn ich das doch mal irgendwo bekäme! Ich lese es immer wieder, aber hier finde ich es nirgendwo. Dabei haben wir Raiffeisen- und sonstwas für Garten- und Hausmärkte, aber nix!

ich glaub das gibts nur im großgebinde

ich hab hier nen 50kg sack stehen,das zeug wird nicht schlecht und ist im großgebinde auch erheblich billiger

Ste schrieb:

Zellwände stärkt.
Wenn ich das doch mal irgendwo bekäme! Ich lese es immer wieder, aber hier finde ich es nirgendwo. Dabei haben wir Raiffeisen- und sonstwas für Garten- und Hausmärkte, aber nix!

Was spricht denn alternativ gegen Patentkali ? Es hilft ja doch nur die Zusammensetzung & nicht der Markenname

Für mich nix, aber auch das gibt es nicht. Geh ja oft die Gartenabteilungen ab und gucke, aber niente!

könnten wir was tauschen?

für mich ist der tomaskali nur ein überbegriff für kaliumdünger bzw. P-K-dünger ohne stickstoff.

Ste schrieb:

könnten wir was tauschen?

Bodenvorbereitung für eine Rose


Hallo zusammen,

hab da mal 'ne Frage.

Ich habe gerade eben eine Zuckerhutfichte rausgemacht, weil sie immer mehr in den Hauptweg zum Haus reingewachsen ist.
Nun soll an diese Stelle eigentlich eine Rose hin. Geht das vom Boden her?
Also die Zuckerhutfichte hat immer stark genadelt und deshalb gehe ich davon aus, dass dort der Boden eventuell ein wenig sauer ist oder zumindest neutral. Auf jeden Fall war meine Rechnung aufgegangen, dass die daneben gepflanzte Hortensie nicht gar so kümmerlich ist, wie sonst oft (ich wohne ja auf der schwäbischen Alb und kämpfe insofern mit hohen pH-Werten).

Wie gefällt es einer Rose? Welchen Boden hätte sie gern? Immerhin war es kein Apfelbaum, weil da wäre ich mir ziemlich sicher, dass man dann keine Rose drauf pflanzen soll.

Lieben Gruß
Orlaya

Neben der Zuckerhutfichte hier im Garten wächst eine Rose ohne Probleme und unermüdlich.
Deshalb denke ich, dass es keiner großen Anstrenungen bedarf, an Stelle der >Zuckerhutfichte eine Rose zu pflanzen.
Ich würde den Boden /das Pflanzloch einfach mit guter Erde und ein wenig Kompost verbessern, um der Rose gute Startbedingungen zu verschaffen.

LG
sophia

danke sophia,

dann gehe ich mal wieder raus und mache weiter. Noch einige von den mittleren Wurzeln raus, dabei muss ich ja sowieso alles umgraben. Pflanzerde und Kompost ist vorhanden. Wird schon schiefgehen ....


Lieben Gruß
Orlaya

Ja, das mit dem Kompost ist gut, die Erde unter Nadelbäumen soll auch ausgelaugt sein.
Im Allgemeinen heißt es ja, dass Rosen Lehm und Kalk mögen und sauren Boden ganz und gar nicht. Vielleicht gibt es auch Rosensorten, die mit saurem Boden eher klar kommen?

sodele, es ist vollbracht. Beim Rausmachen der restlichen Wurzeln bin ich so schnell auf den natürlichen Untergrund gestossen, dass ich mir mittlerweile gar keine Gedanken mehr mache. Das ist ja eine Mischung aus Lehm/Ton und Kalksteinen, d.h. die Rose wird relativ schnell Kontakt zu dieser Mischung bekommen. Ins Pflanzloch habe ich sowohl Pflanzerde als auch die vorhandene zugeführte Erde gegeben. Zuerst habe ich aber natürlich so viel von den Nadeln oben weg genommen, wie es ging. Am Schluss kam dann noch eine Schicht Kompost, den ich leicht eingearbeitet habe.

Ich hoffe das passt jetzt für das Schätzle - nächstes Jahr weiß ich mehr ....

Vielen Dank für eure Hilfe
Orlaya

Ich drück die Daumen, Orlaya, Kalk und Lehm sind genau richtig.
Ich hab in einigen Pflanzlöchern den Boden mit altem Strohlehm (Grobputz aus alten Häusern) aufgebessert. Dieser Tipp ist noch aus alten Gartenbüchern.

Die Knollen meiner Hängebegonien sind übern Sommer richtig gut gewachsen, haben einen Durchmesser von 15 cm. Das freut mich und nun möchte ich sie gern aufbewahren. Ich habe sie vor kurzem erst ausgemacht, da hatten wir leider schon einmal Frost gehabt, aber sie waren in einem sehr dickwandigen Topf nahe des Hauses. Beim Rausnehmen hat sich Haut von der Knolle gelöst, die Erde wär sonst nicht abzumachen gewesen. Ich hab sie zum Trocknen auf Zeitungspapier gelegt. Nun seh ich, dass stellenweise Schimmelrasen drauf ist.
Kann ich was machen und wenn ja, was? Sind sie noch zu retten?

ich lasse meine begonienknollen immer im herbst in ihrem topf, trocken überwintern. im keller bei ca. 12°

du kannst so knollen auch teilen, es müssen aber augen dran sein an den teilstücken.

schneide die schimmelstellen ab und lass alles trocknen und halte weiter trocken.

Ok, mach ich, Heike, dankeschön!
Vielleicht sollte ich sie ein paar Tage auf die Heizung legen? Als sie ausmachte war die Erde nämlich auch quatschnass.

begonien mögen n i e viel wasser

Das war der viele Schnee, der drauf taute