Neugestaltung meines Kräuter,- Heilpflanzen Gartens...

    • Neugestaltung meines Kräuter,- Heilpflanzen Gartens...

      Ich würde gerne meinen Kräutergarten verkleinern beziehungsweise einfach neu anordnen, damit mehr Platz vorhanden ist und so Platz für ein Strohballenbeet entsteht.
      Dazu werfe ich nun die Frage in die Runde "Wann ist bei Kräutern der richtige Zeitpunkt sie umzusetzen?". Ich bin mir generell immer so unsicher, wann man Stauden (dazu zählen doch auch einige Kräuterpflanzen oder? :zopfie_studier :zopfie_schaem ) umpflanzen sollte... Mal liest man vom Herbst und dann wieder vom zeitigem Frühjahr. Habt ihr Erfahrungen gesammelt oder einen Rat für mich? :zopfie_studier
      Und überhaupt, "zeitiges Frühjahr" - heißt das ich kann das ganze schon Ende Februar, Anfang März machen, wenn das Wetter es zulässt oder meint ihr ehr mitte April?
      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

      (Weissagung der Cree-Indianer)

    • wenn du nicht unbedingt sachen wie thymian salbei oder andere kräuter in eher kargen boden umsetzt geht das jederzeit.
      mit pflanzen die eher mediteran sind würde ich bis zum frühjahr warten.

      sollten bodenfröste kommen solltest du immer mal schauen ob der frost die umgesetzten pflanzen gehoben hat unf ggf. wieder antreten damit sie wieder bodenschluss bekommen.
      wer im Glashaus sitzt............

      hat immer frisches Gemüse :zopfie_grinszahn

    • Ich versuche einmal eine Antwort:
      Bei Herbst meint September bis November, das oberirdische Wachstum ist in der Regel abgeschlossen aber im Boden ist noch genügend Wärme vorhanden und die Wurzeln können sich noch entwickeln.
      Frostempfindlichere Stauden (z.B.Lilien) sollten von März bis Mai umgepflanzt werden. Es ist also beides möglich. Ich mach beides nach Bauchgefühl

    • Danke euch beiden, dann werde ich einfach warten, wie der März hier wird. Letztes Jahr war er schon sehr angenehm und ich hab viel draußen geschafft.
      Ein großer Salbei und ein Rosmarin sollen definitiv umgesetzt werden, einige Tymiansorten, Dost, Oregano und Majoran. Außerdem die Minzen, die gehen mir nämlich trotz mehrfacher Wurzelrodung auf den Geist und ziehen in Töpfe.
      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

      (Weissagung der Cree-Indianer)

    • ehemaliger-Benutzer schrieb:

      Es gibt kostengünstige Pflanzbeutel die verhindern das Ausbreiten
      Erzähl doch bitte mal mehr und wo kauft man diese? Ich höre das gerade zum ersten mal

      Anjoli schrieb:

      Bei mir sind inzwischen auch alle Minzen in Töpfen, bzw. in diesen häßlichen "Gartensteinringen".
      Ja, ich denke auch entweder sie ziehen in Töpfe oder halt mit Sperre in Erde.

      Töpfe vergesse ich gerne schon mal :zopfie_schaem daher wäre Erde schon besser.
      „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

      (Weissagung der Cree-Indianer)

    • Bei mir hat sich die Minze selbst aus den Topf wieder weiter verbreitet.
      Derzeit ist ein Teil der Minzsammlung in schwarzen Baueimern (natürlich mit Löchern unten) und das geht ganz gut. Stehen einfach auf den Gemüsebeet und da bekommen sie automatisch Wasser mit. Und kann sie immer umsetzen, wohin ich möchte.

      Würde da Kräuterbeet im Frühjahr umgestalten. Da sind die meisten Kräuter noch klein und handlich zum umsetzen.
      Liebe Grüße Kerstin

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      Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.
      ~ Karl Foerster ~

    • Den Salbei würde ich nicht versetzen, sondern mir mit kräftigen Stecklingen neue heranzüchten, denn ich finde, die lassen sich schwer roden und sehen dann nicht mehr gut aus.

      Zu dem Zweck würde ich so bald wie möglich schon mal ein paar Zweige mit Steinen ans Erdreich drücken, dass sie bewurzeln.

      So würde ich es auch mit Aufrechtem Thymian und Ausdauernden Bohnenkraut machen.

      Bis auf die bodendeckenden Thymiane werden bei mir alle holzigen Kräuter (Halbsträucher) regelmäßig verjüngt.

    • Danke für all eure Antworten, hab es gestern nicht mehr geschafft rein zu schauen.

      erny2006 schrieb:

      du könntest auch das pflanzloch mit geovlies oder normalem wurzelschutzvlies auslegen und den rand 1-2cm oberhalb der erdoberfläche abschneiden.
      Das klingt gut und nach einer "schönen" Alternative - und das Vlies hält auch lange?

      ehemaliger-Benutzer schrieb:

      Die kann man bestimmt selber herstellen.
      Ich glaube die gibts sogar hier bei unseren holländischen Nachbarn im Baumarkt. Beim nächsten mal Futter holen, werde ich doch glatt mal danach schauen - Danke für die Idee.

      tine schrieb:

      Derzeit ist ein Teil der Minzsammlung in schwarzen Baueimern (natürlich mit Löchern unten) und das geht ganz gut
      Das habe ich auch zum Teil so, sogar in großen Maurerkübeln, aber da das Kräuterbeet volle Sonne hat, sind mir letztes Jahr ständig die Minzen verbrannt, ich hätte quasi mit der Kanne daneben stehen bleiben müssen... :zopfie_giesst

      menthe schrieb:

      Den Salbei würde ich nicht versetzen, sondern mir mit kräftigen Stecklingen neue heranzüchten, denn ich finde, die lassen sich schwer roden und sehen dann nicht mehr gut aus.

      Zu dem Zweck würde ich so bald wie möglich schon mal ein paar Zweige mit Steinen ans Erdreich drücken, dass sie bewurzeln.
      Ich hatte auch schon drüber nachgedacht, den Salbei stehen zu lassen. Er ist so alt und ein großer Busch, es wäre ne Schande, wenn er kaputt geht... Die Idee mit den Stecklingen ist super - Danke! :zopfie_idee
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    • Maulwurf20L schrieb:

      tine schrieb:

      Bei mir hat sich die Minze selbst aus den Topf wieder weiter verbreitet.
      in welche Töpfe hat du gesetzt und hat du die vergraben :?:
      Hatte Tontöpfe verwendet und sie einfach aus Beet gestellt. Da haben sich die Wurzeln unten rausgeschlängelt und neue Ausläufer gebildet.
      Liebe Grüße Kerstin

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      ~ Karl Foerster ~

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