Rosen 2017

    • nellymaus schrieb:

      Ich habe gerade bei Schultheiss gelesen, dass sich gerade die nicht so frostharten Sorten besser aus den eigenen Wurzeln erholen.
      Danke für die Info. Ich war nämlich schon am überlegen, ob die gut auf eigenen Wurzeln wächst. Eine neue Rose aus Stecklingen zu ziehen ist jetzt eigentlich die letzte Möglichkeit, den blöden Wildtrieb loszuwerden. Die alte Rose entsorge ich dann.
    • nellymaus schrieb:

      Ich habe sie auch aus einem Steckling gezogen vor 3 Jahren.
      Und wie groß ist sie jetzt schon bei Dir?

      Rosinella schrieb:

      die wird bald geliefert
      :) ich freue mich für Dich. Von Rosen verführt... :zopfie_zwinkgrins

      zitze schrieb:

      Im Sommer war es da aber teilweise zu trocken
      Hmm, das könnte hier eben auch sein. Wenn die Sonne richtig bratzt, messen wir an der Hauswand schonmal 40 Grad und der Boden ist dort eigentlich nur Murks. Ich will ihr aber dann viel neuen Boden ranfahren und muss eben schauen, wie weit ich sie von der Wand weg pflanzen kann. Wir wollen ja auch noch um die Ecke kommen. :)

      Ambersun schrieb:

      Was sie letztendlich dahingerafft hat, waren die Winter. Sie ist nicht sehr winterhart. Jedenfalls bei uns hier nicht.
      Das tut mir leid. Ich hatte die Stecklinge ja gerde "erst" bekommen. Es sind alle angegangen, wie gesagt. Du kannst sehr gern was bewurzeltes zurückbekommen, Amber.

      Dann pflanze ich die Steckis aber wohl doch besser diesen Herbst noch nicht aus. :zopfie_studier Und durch die Wärme der Hauswand hätte sie am gedachten Standort vielleicht bein bißchen Schutz.
    • @Ste , ich habe meine, nachdem sie letztes Jahr (2016) im Topf erstmalig geblüht hat, letzten Herbst erst ins Beet gepflanzt.
      Das war sie gerade mal 1 1/2 Jahre nachdem ich sie gesteckt habe. Möglicherweise kann man das schon früher machen, aber ich wollte einen schönen Wurzelballen haben.
      Sie ist noch nicht sehr groß ca. 40 cm hoch. Sie hatte über den Sommer verteilt 5 Blüten, die sich trotz Regen bei mir schön geöffnet haben.
      Liebe Grüsse Petra
    • Die Eden Rose 85 hab ich als kleine wurzelechte Rose im Juli 2014 von @ilgadu erhalten als sie mich besuchte.
      Da von der Rose überall zu lesen ist dass sie nicht sehr winterhart ist hab ich mich bislang noch nicht getraut sie in den Garten zu pflanzen.

      Bei mir steht sie vollsonnig im Topf was ihr zu gefallen scheint, jedoch verblassen die Blüten sehr schnell meist sind sie daher rahmweiss.

      Ich hab´s nicht so mit regelmäßigen Düngergaben und umgetopft wird sie bei mir auch nicht jährlich, sodass bei mir alle Rosen im Kübel eher etwas kümmerlich wachsen und blühen.
      Der Wuchs der Eden 85 ist daher auch noch mäßig und die Blütenanzahl bislang immer sehr überschaubar.
      Die Rose hat sich gut verzweigt und mißt mittlerweile 60cm, die Blätter sind absolut gesund
      das Bild ist von gerade eben
      Rose_Eden_Rose_85_27102017.jpg
      Leider kann ich grad kein Photo finden welches die Rose blühend zeigt :zopfie_verlegen

      Ich bin noch unschlüssig ob ich sie nächstes Jahr doch in den Garten setzen soll oder ob sie nur einen größeren Topf bekommt
      aber auf jeden Fall bekommt sie mal richtig Futter :kichergirl mal sehen ob das dann nicht einen Blütenschub gibt

      Herzlichst, Sibylle
    • Die nachfolgenden Bilder sind vom 22.10.2017
      die Rosen blühen aktuell immer noch :zopfie_verliebt

      vorne Strauchrose Jaques Cartier ( ein Dauerblüher)
      dahinter Strauchrose Ulrich Brunner Fils (gut remontierend)
      hinten rechts Strauchrose Rose Major of Casterbridge® (ein Dauerblüher!) leider mumifizieren die Blüten bei feuchtem Wetter
      Rosen_22102017 (1).jpg


      Rose Ulrich Brunner Fils und Major of Casterbridge® noch etwas näher

      Rosen_22102017 (2).jpg


      Herzlichst, Sibylle
    • Dankeschön, Sibylle! Ich finde das immer sehr hilfreich und wichtig, wenn wir uns hier darüber austauschen. "Papier ist geduldig", so viele Sorten werden so angepriesen und die Schwächen nicht benannt.

      Duftig schrieb:

      Da von der Rose überall zu lesen ist dass sie nicht sehr winterhart ist hab ich mich bislang noch nicht getraut sie in den Garten zu pflanzen.
      Das hatte ich nämlich noch nicht gelesen. :zopfie_achselzuck Und ich hatte es ja schon mal geschrieben: ich finde die richtige Standortwahl auch deswegen so wichtig, weil man sonst beim Umpflanzen (oder Rausreißen) immer die Thematik "Bodenmüdigkeit" hat, wenn man wieder eine Rose setzen möchte. Ich bin jetzt etwas verunsichert wegen der Frostempfindlichkeit und werde nochmal überlegen. Und weil @nellymaus geschrieben hat, dass sie sie erst später ausgepflanzt hat, :zopfie_knicks , werde ich sie diesen Winter noch im Topf lassen und hinten im Garten einsenken. Dann kann ich erstmal gucken, wie die Kleine den ersten Winter übersteht.

      Duftig schrieb:

      die Blätter sind absolut gesund
      Das finde ich allerdings klasse, gerade weil sie ungedüngt im Topf steht und damit ja nicht die allerbesten Voraussetzungen hat. Spricht absolut für sie. :zopfie_ja

      So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?

      Ich frage so viel, weil wir gerade den Anschluss an meine kleine Strauchhecke am Westgiebel herstellen. Gestern haben wir den Sichtschutzzaun zwischen den Häusern gesetzt und jetzt brauch noch einen Anschluss an das Wohnhaus und den Pflasterweg. Von dort kann man noch schräg in den Hof gucken, ich wollte nicht soviel Zaun vors Haus stellen. Und nun überlege ich eben, ob Eden Rose am Obelisken auf der einen Seite und ne Strauchrose auf der anderen, oder gleich nen Rosenbogen zum Pflaster hin. :zopfie_studier :zopfie_studier :zopfie_studier (GG schlug gestern einen Rosenbogen vor und vielleicht sollte ich das nutzen. :zopfie_grinszahn )

      :girliehut
    • Strauchrose Helena blüht nun auch endlich schön (Bild ist am 13.10.2017 und sie blüht aktuell immer noch)
      und auch der Duft ist herrlich fruchtig

      Strauchrose_Helena_13102017.jpg

      Versteht einer die Rosen?
      den ganzen Sommer hat sie gekümmert, kaum Austrieb gezeigt, ich dachte schon sie ist eingegangen
      und kaum wird es Herbst fängst sie an 1 kräftigen Trieb zu schieben und so herrlich zu blühen :zopfie_verliebt

      Ich vermute mal es liegt auch hier an kaum gegebenen Düngergaben.
      Ich bin da ja sehr nachlässig, bei meinem großen Garten hab ich einfach bislang keine Zeit um da rumzutüddeln.
      Aber so wie es aussieht brauchen die neueren Rosensorten doch mal ordentlich Futter damit sie nach was aussehen

      Herzlichst, Sibylle
    • Ste schrieb:

      So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?
      wie sich die Rose an einem Rosenbogen verhält weiss ich nicht, aber die Triebe lassen sich eigentlich gut leiten.

      Ich selbst hab die wunderschöne (und bei mir frostharte!) Alfred Carriere an einem Holzpavillon stehen

      Hier als 3-jährige veredelte Rose am 05.10.2014:
      Rose_Mme._Alfred_Carriere_Blüte_05102014.jpg


      und hier am 05.06.2015:
      Rose_Mme._Alfred_Cariere_07062015.jpg


      Zur Frosthärte wird öfters geschrieben dass sie nicht so frosthart sein soll, das kann ich nicht bestätigen.
      Bei mir ist die Rose sehr frosthart. Sie stand bis zum Sommer 2016 freistehend und nur im unteren Bereich durch Tannenreisig geschützt in Richtung Süden und war den eiskalten Winden ausgesetzt. Ich musste bislang im Frühjahr wenig zurück schneiden.

      Herzlichst, Sibylle
    • Ste schrieb:

      So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?
      Huch, was habe ich übersehen?
      Meinst du wegen des bewurzelten Stecklings? Leider bin ich im Moment immer noch so stark angeschlagen, dass ich nichts im Garten machen kann. Ich weiß auch noch nicht, wann ich wieder was machen kann. Jetzt würde ich keinen Steckling nehmen können.

      Zur Eden Rose noch mal wegen der Winterfestigkeit. Die ist runter gefroren, als wir mal einen starken Winter mit -19 Grad hat. "Normale" minus Temperaturen im Winter übersteht sie sehr gut. Also das kommt jetzt immer drauf an, wie stark die Winter bei euch sind.
      Das gleiche bei Alfred Carriere. Auch die ist mir im starken Winter runtergefroren.
      Ich würde sie eher in einen Baum setzen. Falls mal ein starker Winter kommt, fällt das nicht zu sehr auf wenn sie runter friert, als wenn Sie an einem Rosenbogen sitzen würde.

      Die Eden Rose würde ich an einen Obelisken setzen. Die wächst immer sehr schmal, und das sieht dann immer wunderschön an einem Obelisken oder in einem halbhohen Rankgitter aus. Auch wird sie nicht so ganz hoch. Daher für einen Bogen eher nicht so geeignet.
    • Rosinella schrieb:

      Noch ein paar Impressionen, hab ich ja schon gezeigt, aber ich freu mich momentan so an Ihnen..

      [img='https://www.tauschgartenforum.de/index.php?attachment/119308-mg-3268-jpg/',none,830][/altebilder]
      Ich schau mir dieses Bild immer wieder sehr gerne an, es ist traumhaft, absolut stimmig und sehr beruhigend

      @Rosinella hast Du hier 1 Rose gepflanzt und diese nach re + li geleitet oder sind es 2 Rosen welche jeweils in eine Richtung gehen?
      Liege ich völlig daneben wenn ich davon ausgehe dass Deine Lykkefund in etwa mittig gepflanzt ist und die Veranda eine Länge von rund 13-15m hat???


      Ich hab die Lykkefund (Stecklinge von Ambersun) ebenfalls bei mir stehen. Als wir letztes Jahr den Garten umgestaltet haben ist in diesem Zug auch eine Terasse entstanden. Wir haben die beiden Fenster entfernt und haben anstelle dessen nun ein bodentiefes 3m langes Schiebefenster sodass wir direkten Zugang zur Terasse haben.

      Ansicht_privater_Gartenbereich_16042016 018.jpg

      Unsere Terasse ist in diesem Bereich knapp über 7m lang, der mittlere Holzbalken wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen entfernt (sodass die Terasse frei bleibt) anstelle dessen wurde als Dachabstützung ein massiver Stahlträger zwischen den linken u. rechten Balken eingesetzt


      Fensterdurchbruch_Schiebetürfenster_04072016 030.jpg

      Die Lykkefund darf bei mir nun also auch eine Veranda überwachsen :zopfie_verliebt

      Hier an den weißen Holzbalken hab ich die Lykkefund gepflanzt
      Schwimmteichbereich_Bepflanzung_Juni_2017 009.jpg

      Die Lykkefund muss von hier ja erst einmal 2,5m in die Höhe und dann ca. 2m nach links um in die den ca. 7m langen Terassenbereich zu kommen.

      Ich könnte am Ende der Veranda noch eine Lykkefund pflanzen und diese dann in Richtung der ersten Lykkefund wachsen lassen,
      bin aber nicht sicher ob es dann nicht doch zu mächtig wird :zopfie_studier
      Ursprünglich wollte ich an dieses Terassenende dort eine Clematis montana Wilsonii pflanzen und diese in die Lykkefund reinwachsen lassen, bin aber irgendwo doch unsicher ob dass toll aussehen wird :zopfie_achselzuck


      Und dann würde mich auch noch interessieren wie Du die Lykkefund oben an den Holzbalken entlang geleitet / befestigt hast?


      Herzlichst, Sibylle

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    • Hallo Sybille,

      danke für Deine schönen Beiträge! Du hast ja auch sehr schöne Schätze zu Hause! Mir gefällt euer Terassenbelag und der unregelmäßig begrenzte Weg durch die Platten! Das hat viel Potenzial und da kannst Du Dich ja noch schön dran austoben.


      @Duftig: Die Veranda ist 10 m lang. die anschließende Klinkerwand noch mal 4, also genau passig geschätzt :zopfie_zwinkgrins 14m Länge!
      Die Lykkefund ist nach 4.50 etwa gepflanzt, mittig befindet sich der Durchgang. Sie ist in beide Richtungen geleitet. So weit alles richtig.
      Es wachsen 2 Rambler an der Veranda: Die Lykkefund und die "Alberic Barbier".
      Die Lykkefund wächst sehr buschig und breit bei mir. Ich hab sie im März 2012 gepflanzt, seid dem ist sie die 2 m hoch geklettert und dann etwa 3-4 meter Richtung Klinkerwand und in die andere Richtung vielleicht 2 meter. Sie ist orange umrandet. Die Alberic Barbier ist EXTREM wüchsiger als die Lykkefund, sie hat schon locker die 12 m überschritten und wäre auch schon überall wenn ich sie nicht immer wieder zurücknehmen würde, sie ist rot umrandet.
      Also ich könnte mir vorstellen 2 Lykkefund zu pflanzen, das ist aber vielleicht Geschmackssache, wie üppig man es mag. Sie wird sicher ein paaar Jahre brauchen bis sie die Terasse erobert hat, wird aber auch mit einer Pflanze viel hermachen._MG_2980.JPG

      hier sieht man etwas, dass die beiden Sorten durcheinander wachsen
      _MG_3038.JPG

      Wegen der Befestigung. Ich habe an den Metallschnallen von der Regenrinne, die in regelmäßigen Abständen kommen mit einer Schnur eine Schlaufe gemacht und die ersten Triebe da durch geleitet. Die nächsten Triebe klammern sich ja schon an den zuerst angebundenen, oder ich habe sie etwas um die alten Triebe geführt. Mein Mann mag immer nicht so gerne Löcher ins Haus machen, daher die Notlösung.


      Die Mme Alfred Carrier ist wirklich wunderschön!!!

      Lg
    • Rosinella schrieb:

      Es wachsen 2 Rambler an der Veranda: Die Lykkefund und die "Alberic Barbier".Die Lykkefund wächst sehr buschig und breit bei mir ...
      Die Alberic Barbier ist EXTREM wüchsiger als die Lykkefund, sie hat schon locker die 12 m überschritten ...


      hier sieht man etwas, dass die beiden Sorten durcheinander wachsen
      _MG_3038.JPG

      Wegen der Befestigung. Ich habe an den Metallschnallen von der Regenrinne, die in regelmäßigen Abständen kommen mit einer Schnur eine Schlaufe gemacht und die ersten Triebe da durch geleitet. Die nächsten Triebe klammern sich ja schon an den zuerst angebundenen, oder ich habe sie etwas um die alten Triebe geführt. Mein Mann mag immer nicht so gerne Löcher ins Haus machen, daher die Notlösung.
      @Rosinella Ich war vom Gesamteindruck mal wieder so geflasht dass ich gar nicht auf einzelne Details geschaut hab :zopfie_peinlich
      ansonsten hätte mir tatsächlich gleich auffallen müssen dass hier zwei verschiedene Rosen ganz wunderbar ineinander wachsen :zopfie_verliebt

      Mein Mann ist auch kein Freund von Löchern im/am Haus :zopfie_nein von daher bin ich nun ganz glücklich zu lesen dass es mit stabilen Seilen auch gehen wird :zopfie_doppeldaumen

      Ich hab gerade nochmals die vorherigen Seiten durchgeblättert bis ich zu @Ambersun wunderschönem Bild von der Lykkefund kam.
      Und auch dort ist ja gut zu sehen wie buschig sie werden wird, von daher belasse ich es vorerst einmal bei 1 Rose und beobachte mal wie sie sich vom Wuchs her weiterentwickelt.
      Und falls ich mich doch noch anders entscheide... ich hab vor Wochen für eine andere TG´in noch Stecklinge der Lykkefund gepflanzt, da bleibt bestimmt eine Rose für mich übrig.
      Oder soll ich doch die Clematis montana Wilsonii am anderen Ende dazu pflanzen :zopfie_studier :zopfie_augenroll
    • oh eine Clematis wäre auf jeden Fall auch wundervoll! Ich würde keine Montana pflanzen.. die sind echt mächtig! Auch in der Breite, sie wachsen so flächig und können ganze Wände oder Dächer einnehmen. Ich verstehe Deinen Wunsch schon, die soll ja auch noch so herrlich duften und sieht auch toll aus!
      Aber die wäre mir zu breit, es sei denn sie darf aufs Dach und sich dort breit machen.
      Überlegs Dir noch mal... die Qual der Wahl :zopfie_verlegen
    • Ambersun schrieb:

      Leider bin ich im Moment immer noch so stark angeschlagen, dass ich nichts im Garten machen kann. Ich weiß auch noch nicht, wann ich wieder was machen kann. Jetzt würde ich keinen Steckling nehmen können.
      Hab ich noch gar nicht drauf geantwortet :zopfie_peinlich , das wusste ich nicht. Dann hoffe ich, dass es Dir jetzt wieder besser geht.

      Ambersun schrieb:

      Die Eden Rose würde ich an einen Obelisken setzen.
      Ja, ist im Prinzip geschehen. Also ich werde mehrere Stäbe nehmen, die Rose habe ich jetzt doch schon ausgepflanzt. Ich hab immer soviel, was ich in Töpfen einsenke und dann - irgendwann - an Ort und Stelle pflanzen will. Und dazu hatte ich mit ihr jetzt keine Lust. Sie hatte auch schon richtig braune Wurzeln, hat sich echt prima gemacht. Ich werd ja sehen, ob sie den Winter übersteht, aber Gefahr hätte bei der Kleinen ja auch eingesenkt im Topf bestanden.

      Übrigens ist auch ein Stecki von der Fantin Latour angegangen, sieht allerdings büschen mickrig aus, aber das lag daran, dass ich Doofi einen Topf ohne Abzugsloch benutzt habe. :zopfie_kopfwand :zopfie_kopfwand :zopfie_kopfwand

      So, und jetzt zeig ich Euch mal die Giardina, die ich im Sommer vom Grabbeltisch mitgenommen habe. Die ist ja an die Ostseite vom Haus gezogen und hat jetzt noch eine so schon geformte Blüte bekommen. Die Farbe ist auch weniger fleischig als im Sommer. :kichergirl

      131117_005.jpg


      Und dann hätte ich da mal noch ne Frage an Euch. Hab gerade in der GartenFlora gelesen, dass jemand seine Rosen bereits im Winter mit Schachtelhalmbrühe gießt und spritzt und so deutlich weniger Blattläuse an den Rosen hat. Um die Läuse geht es mir nicht, aber um den Sternrußtau, der war dies Jahr wirklich schlimm an vielen Rosen hier. Frage: ich versteh das nicht so ganz, wie das im Winter mit dem Spritzen klappen soll, da die Rosen doch entblättert sind? Wenn ich mir das schlüssig erklären kann, würde ich es nämlich auch versuchen. Ich hab damit ja schon mal eine Rose gut behandelt bekommen, allerdings während der Vegetationszeit.
    • Ste schrieb:

      wie das im Winter mit dem Spritzen klappen soll, da die Rosen doch entblättert sind?
      Schachtelhalmbrühe hat einen hohen mineralischen Anteil, der (weil Wasserlöslich) gut über die Wurzeln aufgenommen wird.
      Explizit enthält Schachtelhalm wohl viel Kalium, das verbessert bei Rosen die Holzreifung und "stärkt" die Pflanze ganz allgemein.
      Vermutlich könntest Du zu dieser Jahreszeit den gleichen Effekt auch mit einer Portion Holz- bzw. Pflanzenasche erreichen (weil stark Kalium-haltig) ...
      Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016

      die Einstellung zum Tage zählt
      wenn hier das positive fehlt
      dann kann der Tag nichts Gutes bringen
      und wird ganz einfach nicht gelingen

      aus einem Gedicht von Wolfgang Weber
      Meine Tauschgartenangebote
    • MiriamDorothee schrieb:

      der (weil Wasserlöslich) gut über die Wurzeln aufgenommen wird.
      Explizit enthält Schachtelhalm wohl viel Kalium, das verbessert bei Rosen die Holzreifung und "stärkt" die Pflanze ganz allgemein.
      Ja, ich weiß ja um die zellstärkende Wirkung und kann es mir mit dem Gießen auch gut erklären. Aber spritzen? Die Mühe muss man sich dann ja nicht machen, da würde gießen ja reichen.

      MiriamDorothee schrieb:

      Vermutlich könntest Du zu dieser Jahreszeit den gleichen Effekt auch mit einer Portion Holz- bzw. Pflanzenasche erreichen
      Aah, da war irgendwas. :zopfie_kopfkratz Ich weiß, dass das ein "alter" Rat ist, aber ich glaube, inzwischen wird wegen möglicher Schwermetallbelastung davon abgeraten. Hatte ich erstmals gelesen, just nachdem ich Asche auf den Kompost gegeben hatte....
    • Ste schrieb:

      möglicher Schwermetallbelastung
      Hmm, wenn Du deine Rosen nicht gerade essen willst - was wäre dann das Problem?
      Grundsätzlich enthalten alle Pflanzen auch Schwermetalle, manche mehr manche weniger, und in der Asche reichern sich eben vor allem die metallischen Oxide an (Kalium, Eisen, Calzium, Magnesium, Zink, Kupfer, Molybdän, Bor, Mangan und eben auch Schwermetalle, halt mit deutlich geringerem Anteil) weil die nicht-Metalle (Phosphor, Stickstoff, Schwefel) vorwiegend gasförmige Oxide bilden, die sich bei der Verbrennung verflüchtigen ....
      Ist also (wie bei allem) eine Frage der Menge, mit einer Hand voll Asche im Herbst auf Deinen Rosen wirst Du Deinen Boden nicht mit Schwermetallen verseuchen, zumindest nicht ohne hoffnungslos mit Kalium zu überdungen :zopfie_zwinkgrins
      Übrigens: Kupfer zählt auch zu den Schwermetallen, ist in geringen Mengen aber sogar wichtig für Pflanzen.

      Schachtelhalm enthält übrigens etwa genauso viel Aluminium wie Kalium, da kann man dann auch darüber streiten wie gut das ist (wenn man nicht gerade Hortensien dazu bringen will blau zu blühen :zopfie_glubsch )
      Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016

      die Einstellung zum Tage zählt
      wenn hier das positive fehlt
      dann kann der Tag nichts Gutes bringen
      und wird ganz einfach nicht gelingen

      aus einem Gedicht von Wolfgang Weber
      Meine Tauschgartenangebote
    • MiriamDorothee schrieb:

      was wäre dann das Problem?
      Ich hätte gemeint bzw. gelesen, die Anreicherung im Boden sei das Problem. Aber ich bin was die Chemie angeht nun wirklich keine Leuchte.

      MiriamDorothee schrieb:

      Schachtelhalm enthält übrigens etwa genauso viel Aluminium wie Kalium, da kann man dann auch darüber streiten wie gut das ist (wenn man nicht gerade Hortensien dazu bringen will blau zu blühen
      Das ist auch interessant. Ich färbe die ausgepflanzten Hortensien aber nicht. Hab es mal bei einer im Kübel versucht und die ist eingegangen ;) - allerdings weiß ich nicht, woran es lag.


      Meine eigentliche Frage bezog sich ja aber auf das Spritzen der entblätterten Rosen im Winter. Wird über die Triebe zusätzlich Kieselsäure aufgenommen? Bei den käuflichen Mitteln soll ja auch erst mit Beginn des Blattaustriebs gespritzt werden.
    • Bei Holzasche muss man vor allem auf die Dosierung achten. Ich habe es ein paar Jahre lang bes. gut gemeint und jeden Winter reichlich Holzasche an die Rosen gegeben, mit dem Ergebnis dass sie stark gekümmert haben. Nach ein paar Jahren Aschefreiheit haben sie sich wieder erholt, seitdem streu ich nur noch ssseeehhhrrr dünn aus. Seit 1,5 Jahren haben wir eine neue Holzheizung, es fällt wesentlich weniger Asche an, dafür sind ein paar Holzkohlebrocken drin. Das kommt alles auf den Kompost und im Frühjahr an die Rosen, dann verdauen die das besser.