nellymaus schrieb:
Ich habe gerade bei Schultheiss gelesen, dass sich gerade die nicht so frostharten Sorten besser aus den eigenen Wurzeln erholen.
Rosen 2017
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nellymaus schrieb:
Ich habe sie auch aus einem Steckling gezogen vor 3 Jahren.
Rosinella schrieb:
die wird bald geliefert
zitze schrieb:
Im Sommer war es da aber teilweise zu trocken
Ambersun schrieb:
Was sie letztendlich dahingerafft hat, waren die Winter. Sie ist nicht sehr winterhart. Jedenfalls bei uns hier nicht.
Dann pflanze ich die Steckis aber wohl doch besser diesen Herbst noch nicht aus. Und durch die Wärme der Hauswand hätte sie am gedachten Standort vielleicht bein bißchen Schutz. -
@Ste , ich habe meine, nachdem sie letztes Jahr (2016) im Topf erstmalig geblüht hat, letzten Herbst erst ins Beet gepflanzt.
Das war sie gerade mal 1 1/2 Jahre nachdem ich sie gesteckt habe. Möglicherweise kann man das schon früher machen, aber ich wollte einen schönen Wurzelballen haben.
Sie ist noch nicht sehr groß ca. 40 cm hoch. Sie hatte über den Sommer verteilt 5 Blüten, die sich trotz Regen bei mir schön geöffnet haben.Liebe Grüsse Petra -
Die Eden Rose 85 hab ich als kleine wurzelechte Rose im Juli 2014 von @ilgadu erhalten als sie mich besuchte.
Da von der Rose überall zu lesen ist dass sie nicht sehr winterhart ist hab ich mich bislang noch nicht getraut sie in den Garten zu pflanzen.
Bei mir steht sie vollsonnig im Topf was ihr zu gefallen scheint, jedoch verblassen die Blüten sehr schnell meist sind sie daher rahmweiss.
Ich hab´s nicht so mit regelmäßigen Düngergaben und umgetopft wird sie bei mir auch nicht jährlich, sodass bei mir alle Rosen im Kübel eher etwas kümmerlich wachsen und blühen.
Der Wuchs der Eden 85 ist daher auch noch mäßig und die Blütenanzahl bislang immer sehr überschaubar.
Die Rose hat sich gut verzweigt und mißt mittlerweile 60cm, die Blätter sind absolut gesund
das Bild ist von gerade eben
Rose_Eden_Rose_85_27102017.jpg
Leider kann ich grad kein Photo finden welches die Rose blühend zeigt
Ich bin noch unschlüssig ob ich sie nächstes Jahr doch in den Garten setzen soll oder ob sie nur einen größeren Topf bekommt
aber auf jeden Fall bekommt sie mal richtig Futter mal sehen ob das dann nicht einen Blütenschub gibt
Herzlichst, Sibylle -
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Die nachfolgenden Bilder sind vom 22.10.2017
die Rosen blühen aktuell immer noch
vorne Strauchrose Jaques Cartier ( ein Dauerblüher)
dahinter Strauchrose Ulrich Brunner Fils (gut remontierend)
hinten rechts Strauchrose Rose Major of Casterbridge® (ein Dauerblüher!) leider mumifizieren die Blüten bei feuchtem Wetter
Rosen_22102017 (1).jpg
Rose Ulrich Brunner Fils und Major of Casterbridge® noch etwas näher
Rosen_22102017 (2).jpg
Herzlichst, Sibylle -
Dankeschön, Sibylle! Ich finde das immer sehr hilfreich und wichtig, wenn wir uns hier darüber austauschen. "Papier ist geduldig", so viele Sorten werden so angepriesen und die Schwächen nicht benannt.
Duftig schrieb:
Da von der Rose überall zu lesen ist dass sie nicht sehr winterhart ist hab ich mich bislang noch nicht getraut sie in den Garten zu pflanzen.
Duftig schrieb:
die Blätter sind absolut gesund
So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?
Ich frage so viel, weil wir gerade den Anschluss an meine kleine Strauchhecke am Westgiebel herstellen. Gestern haben wir den Sichtschutzzaun zwischen den Häusern gesetzt und jetzt brauch noch einen Anschluss an das Wohnhaus und den Pflasterweg. Von dort kann man noch schräg in den Hof gucken, ich wollte nicht soviel Zaun vors Haus stellen. Und nun überlege ich eben, ob Eden Rose am Obelisken auf der einen Seite und ne Strauchrose auf der anderen, oder gleich nen Rosenbogen zum Pflaster hin. (GG schlug gestern einen Rosenbogen vor und vielleicht sollte ich das nutzen. )
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Strauchrose Helena blüht nun auch endlich schön (Bild ist am 13.10.2017 und sie blüht aktuell immer noch)
und auch der Duft ist herrlich fruchtig
Strauchrose_Helena_13102017.jpg
Versteht einer die Rosen?
den ganzen Sommer hat sie gekümmert, kaum Austrieb gezeigt, ich dachte schon sie ist eingegangen
und kaum wird es Herbst fängst sie an 1 kräftigen Trieb zu schieben und so herrlich zu blühen
Ich vermute mal es liegt auch hier an kaum gegebenen Düngergaben.
Ich bin da ja sehr nachlässig, bei meinem großen Garten hab ich einfach bislang keine Zeit um da rumzutüddeln.
Aber so wie es aussieht brauchen die neueren Rosensorten doch mal ordentlich Futter damit sie nach was aussehen
Herzlichst, Sibylle -
Ste schrieb:
So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?
Ich selbst hab die wunderschöne (und bei mir frostharte!) Alfred Carriere an einem Holzpavillon stehen
Hier als 3-jährige veredelte Rose am 05.10.2014:
Rose_Mme._Alfred_Carriere_Blüte_05102014.jpg
und hier am 05.06.2015:
Rose_Mme._Alfred_Cariere_07062015.jpg
Zur Frosthärte wird öfters geschrieben dass sie nicht so frosthart sein soll, das kann ich nicht bestätigen.
Bei mir ist die Rose sehr frosthart. Sie stand bis zum Sommer 2016 freistehend und nur im unteren Bereich durch Tannenreisig geschützt in Richtung Süden und war den eiskalten Winden ausgesetzt. Ich musste bislang im Frühjahr wenig zurück schneiden.
Herzlichst, Sibylle -
Ste schrieb:
So, hab schon die nächste Frage an @Ambersun (auch wenn die erste noch nicht beantwortet ist, sorry!) Du, von der Alfred Carriere ist auch etwas angegangen. Hälst Du sie für einen großen Rosenbogen geeignet? 1,50 m breit, 2,30 oder so hoch? Oder eher ein alter Birnbaum, Südseite?
Meinst du wegen des bewurzelten Stecklings? Leider bin ich im Moment immer noch so stark angeschlagen, dass ich nichts im Garten machen kann. Ich weiß auch noch nicht, wann ich wieder was machen kann. Jetzt würde ich keinen Steckling nehmen können.
Zur Eden Rose noch mal wegen der Winterfestigkeit. Die ist runter gefroren, als wir mal einen starken Winter mit -19 Grad hat. "Normale" minus Temperaturen im Winter übersteht sie sehr gut. Also das kommt jetzt immer drauf an, wie stark die Winter bei euch sind.
Das gleiche bei Alfred Carriere. Auch die ist mir im starken Winter runtergefroren.
Ich würde sie eher in einen Baum setzen. Falls mal ein starker Winter kommt, fällt das nicht zu sehr auf wenn sie runter friert, als wenn Sie an einem Rosenbogen sitzen würde.
Die Eden Rose würde ich an einen Obelisken setzen. Die wächst immer sehr schmal, und das sieht dann immer wunderschön an einem Obelisken oder in einem halbhohen Rankgitter aus. Auch wird sie nicht so ganz hoch. Daher für einen Bogen eher nicht so geeignet. -
Rosinella schrieb:
Noch ein paar Impressionen, hab ich ja schon gezeigt, aber ich freu mich momentan so an Ihnen..
[img='https://www.tauschgartenforum.de/index.php?attachment/119308-mg-3268-jpg/',none,830][/altebilder]
@Rosinella hast Du hier 1 Rose gepflanzt und diese nach re + li geleitet oder sind es 2 Rosen welche jeweils in eine Richtung gehen?
Liege ich völlig daneben wenn ich davon ausgehe dass Deine Lykkefund in etwa mittig gepflanzt ist und die Veranda eine Länge von rund 13-15m hat???
Ich hab die Lykkefund (Stecklinge von Ambersun) ebenfalls bei mir stehen. Als wir letztes Jahr den Garten umgestaltet haben ist in diesem Zug auch eine Terasse entstanden. Wir haben die beiden Fenster entfernt und haben anstelle dessen nun ein bodentiefes 3m langes Schiebefenster sodass wir direkten Zugang zur Terasse haben.
Ansicht_privater_Gartenbereich_16042016 018.jpg
Unsere Terasse ist in diesem Bereich knapp über 7m lang, der mittlere Holzbalken wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen entfernt (sodass die Terasse frei bleibt) anstelle dessen wurde als Dachabstützung ein massiver Stahlträger zwischen den linken u. rechten Balken eingesetzt
Fensterdurchbruch_Schiebetürfenster_04072016 030.jpg
Die Lykkefund darf bei mir nun also auch eine Veranda überwachsen
Hier an den weißen Holzbalken hab ich die Lykkefund gepflanzt
Schwimmteichbereich_Bepflanzung_Juni_2017 009.jpg
Die Lykkefund muss von hier ja erst einmal 2,5m in die Höhe und dann ca. 2m nach links um in die den ca. 7m langen Terassenbereich zu kommen.
Ich könnte am Ende der Veranda noch eine Lykkefund pflanzen und diese dann in Richtung der ersten Lykkefund wachsen lassen,
bin aber nicht sicher ob es dann nicht doch zu mächtig wird
Ursprünglich wollte ich an dieses Terassenende dort eine Clematis montana Wilsonii pflanzen und diese in die Lykkefund reinwachsen lassen, bin aber irgendwo doch unsicher ob dass toll aussehen wird
Und dann würde mich auch noch interessieren wie Du die Lykkefund oben an den Holzbalken entlang geleitet / befestigt hast?
Herzlichst, SibylleDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Duftig ()
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Hallo Sybille,
danke für Deine schönen Beiträge! Du hast ja auch sehr schöne Schätze zu Hause! Mir gefällt euer Terassenbelag und der unregelmäßig begrenzte Weg durch die Platten! Das hat viel Potenzial und da kannst Du Dich ja noch schön dran austoben.
@Duftig: Die Veranda ist 10 m lang. die anschließende Klinkerwand noch mal 4, also genau passig geschätzt 14m Länge!
Die Lykkefund ist nach 4.50 etwa gepflanzt, mittig befindet sich der Durchgang. Sie ist in beide Richtungen geleitet. So weit alles richtig.
Es wachsen 2 Rambler an der Veranda: Die Lykkefund und die "Alberic Barbier".
Die Lykkefund wächst sehr buschig und breit bei mir. Ich hab sie im März 2012 gepflanzt, seid dem ist sie die 2 m hoch geklettert und dann etwa 3-4 meter Richtung Klinkerwand und in die andere Richtung vielleicht 2 meter. Sie ist orange umrandet. Die Alberic Barbier ist EXTREM wüchsiger als die Lykkefund, sie hat schon locker die 12 m überschritten und wäre auch schon überall wenn ich sie nicht immer wieder zurücknehmen würde, sie ist rot umrandet.
Also ich könnte mir vorstellen 2 Lykkefund zu pflanzen, das ist aber vielleicht Geschmackssache, wie üppig man es mag. Sie wird sicher ein paaar Jahre brauchen bis sie die Terasse erobert hat, wird aber auch mit einer Pflanze viel hermachen._MG_2980.JPG
hier sieht man etwas, dass die beiden Sorten durcheinander wachsen
_MG_3038.JPG
Wegen der Befestigung. Ich habe an den Metallschnallen von der Regenrinne, die in regelmäßigen Abständen kommen mit einer Schnur eine Schlaufe gemacht und die ersten Triebe da durch geleitet. Die nächsten Triebe klammern sich ja schon an den zuerst angebundenen, oder ich habe sie etwas um die alten Triebe geführt. Mein Mann mag immer nicht so gerne Löcher ins Haus machen, daher die Notlösung.
Die Mme Alfred Carrier ist wirklich wunderschön!!!
Lg -
Rosinella schrieb:
Es wachsen 2 Rambler an der Veranda: Die Lykkefund und die "Alberic Barbier".Die Lykkefund wächst sehr buschig und breit bei mir ...
Die Alberic Barbier ist EXTREM wüchsiger als die Lykkefund, sie hat schon locker die 12 m überschritten ...
hier sieht man etwas, dass die beiden Sorten durcheinander wachsen
_MG_3038.JPG
Wegen der Befestigung. Ich habe an den Metallschnallen von der Regenrinne, die in regelmäßigen Abständen kommen mit einer Schnur eine Schlaufe gemacht und die ersten Triebe da durch geleitet. Die nächsten Triebe klammern sich ja schon an den zuerst angebundenen, oder ich habe sie etwas um die alten Triebe geführt. Mein Mann mag immer nicht so gerne Löcher ins Haus machen, daher die Notlösung.
ansonsten hätte mir tatsächlich gleich auffallen müssen dass hier zwei verschiedene Rosen ganz wunderbar ineinander wachsen
Mein Mann ist auch kein Freund von Löchern im/am Haus von daher bin ich nun ganz glücklich zu lesen dass es mit stabilen Seilen auch gehen wird
Ich hab gerade nochmals die vorherigen Seiten durchgeblättert bis ich zu @Ambersun wunderschönem Bild von der Lykkefund kam.
Und auch dort ist ja gut zu sehen wie buschig sie werden wird, von daher belasse ich es vorerst einmal bei 1 Rose und beobachte mal wie sie sich vom Wuchs her weiterentwickelt.
Und falls ich mich doch noch anders entscheide... ich hab vor Wochen für eine andere TG´in noch Stecklinge der Lykkefund gepflanzt, da bleibt bestimmt eine Rose für mich übrig.
Oder soll ich doch die Clematis montana Wilsonii am anderen Ende dazu pflanzen -
oh eine Clematis wäre auf jeden Fall auch wundervoll! Ich würde keine Montana pflanzen.. die sind echt mächtig! Auch in der Breite, sie wachsen so flächig und können ganze Wände oder Dächer einnehmen. Ich verstehe Deinen Wunsch schon, die soll ja auch noch so herrlich duften und sieht auch toll aus!
Aber die wäre mir zu breit, es sei denn sie darf aufs Dach und sich dort breit machen.
Überlegs Dir noch mal... die Qual der Wahl -
Ambersun schrieb:
Leider bin ich im Moment immer noch so stark angeschlagen, dass ich nichts im Garten machen kann. Ich weiß auch noch nicht, wann ich wieder was machen kann. Jetzt würde ich keinen Steckling nehmen können.
Ambersun schrieb:
Die Eden Rose würde ich an einen Obelisken setzen.
Übrigens ist auch ein Stecki von der Fantin Latour angegangen, sieht allerdings büschen mickrig aus, aber das lag daran, dass ich Doofi einen Topf ohne Abzugsloch benutzt habe.
So, und jetzt zeig ich Euch mal die Giardina, die ich im Sommer vom Grabbeltisch mitgenommen habe. Die ist ja an die Ostseite vom Haus gezogen und hat jetzt noch eine so schon geformte Blüte bekommen. Die Farbe ist auch weniger fleischig als im Sommer.
131117_005.jpg
Und dann hätte ich da mal noch ne Frage an Euch. Hab gerade in der GartenFlora gelesen, dass jemand seine Rosen bereits im Winter mit Schachtelhalmbrühe gießt und spritzt und so deutlich weniger Blattläuse an den Rosen hat. Um die Läuse geht es mir nicht, aber um den Sternrußtau, der war dies Jahr wirklich schlimm an vielen Rosen hier. Frage: ich versteh das nicht so ganz, wie das im Winter mit dem Spritzen klappen soll, da die Rosen doch entblättert sind? Wenn ich mir das schlüssig erklären kann, würde ich es nämlich auch versuchen. Ich hab damit ja schon mal eine Rose gut behandelt bekommen, allerdings während der Vegetationszeit. -
Ste schrieb:
wie das im Winter mit dem Spritzen klappen soll, da die Rosen doch entblättert sind?
Explizit enthält Schachtelhalm wohl viel Kalium, das verbessert bei Rosen die Holzreifung und "stärkt" die Pflanze ganz allgemein.
Vermutlich könntest Du zu dieser Jahreszeit den gleichen Effekt auch mit einer Portion Holz- bzw. Pflanzenasche erreichen (weil stark Kalium-haltig) ...Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016
die Einstellung zum Tage zähltMeine Tauschgartenangebote
wenn hier das positive fehlt
dann kann der Tag nichts Gutes bringen
und wird ganz einfach nicht gelingen
aus einem Gedicht von Wolfgang Weber -
MiriamDorothee schrieb:
der (weil Wasserlöslich) gut über die Wurzeln aufgenommen wird.
Explizit enthält Schachtelhalm wohl viel Kalium, das verbessert bei Rosen die Holzreifung und "stärkt" die Pflanze ganz allgemein.
MiriamDorothee schrieb:
Vermutlich könntest Du zu dieser Jahreszeit den gleichen Effekt auch mit einer Portion Holz- bzw. Pflanzenasche erreichen
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Ste schrieb:
möglicher Schwermetallbelastung
Grundsätzlich enthalten alle Pflanzen auch Schwermetalle, manche mehr manche weniger, und in der Asche reichern sich eben vor allem die metallischen Oxide an (Kalium, Eisen, Calzium, Magnesium, Zink, Kupfer, Molybdän, Bor, Mangan und eben auch Schwermetalle, halt mit deutlich geringerem Anteil) weil die nicht-Metalle (Phosphor, Stickstoff, Schwefel) vorwiegend gasförmige Oxide bilden, die sich bei der Verbrennung verflüchtigen ....
Ist also (wie bei allem) eine Frage der Menge, mit einer Hand voll Asche im Herbst auf Deinen Rosen wirst Du Deinen Boden nicht mit Schwermetallen verseuchen, zumindest nicht ohne hoffnungslos mit Kalium zu überdungen
Übrigens: Kupfer zählt auch zu den Schwermetallen, ist in geringen Mengen aber sogar wichtig für Pflanzen.
Schachtelhalm enthält übrigens etwa genauso viel Aluminium wie Kalium, da kann man dann auch darüber streiten wie gut das ist (wenn man nicht gerade Hortensien dazu bringen will blau zu blühen )Unsere Fellnasen: Maja *15. Mai 2016 - Willi 15. Mai 2016 - 25. Juni 2017 - Felix * vermutlich September 2016
die Einstellung zum Tage zähltMeine Tauschgartenangebote
wenn hier das positive fehlt
dann kann der Tag nichts Gutes bringen
und wird ganz einfach nicht gelingen
aus einem Gedicht von Wolfgang Weber -
MiriamDorothee schrieb:
was wäre dann das Problem?
MiriamDorothee schrieb:
Schachtelhalm enthält übrigens etwa genauso viel Aluminium wie Kalium, da kann man dann auch darüber streiten wie gut das ist (wenn man nicht gerade Hortensien dazu bringen will blau zu blühen
Meine eigentliche Frage bezog sich ja aber auf das Spritzen der entblätterten Rosen im Winter. Wird über die Triebe zusätzlich Kieselsäure aufgenommen? Bei den käuflichen Mitteln soll ja auch erst mit Beginn des Blattaustriebs gespritzt werden. -
Bei Holzasche muss man vor allem auf die Dosierung achten. Ich habe es ein paar Jahre lang bes. gut gemeint und jeden Winter reichlich Holzasche an die Rosen gegeben, mit dem Ergebnis dass sie stark gekümmert haben. Nach ein paar Jahren Aschefreiheit haben sie sich wieder erholt, seitdem streu ich nur noch ssseeehhhrrr dünn aus. Seit 1,5 Jahren haben wir eine neue Holzheizung, es fällt wesentlich weniger Asche an, dafür sind ein paar Holzkohlebrocken drin. Das kommt alles auf den Kompost und im Frühjahr an die Rosen, dann verdauen die das besser.