krautundrüben schrieb:
Also Stengel immer stehen lassen. Muss man dann d. Köpfe wohl abschneiden oder kommen die Bienen auch so in den Stengel hinein??
Sonnenblumen : Fertilität/ Umzüchtungen/ Samenbildung/Pollen/Nektar ... Händler
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menthe schrieb:
sonst läufts ja von oben rein..
Ein Garten ist ein großartiger Lehrer. Er lehrt uns Geduld und umsichtige Wachsamkeit;
er lehrt uns Fleiß und Sparsamkeit; und vor allem lehrt er vollkommenes Vertrauen.
Gertrude Jekyll -
Exxotica schrieb:
Ich kann mir daher auch nicht mehr vorstellen das dabei pollen-/nektararme Sonnenblumen zum Einsatz kommen. Das wäre dem Sinn und Zweck einfach völlig widersprüchlich.
Ich weiß es zwar für diesen Bereich nicht. Aber aus dem Bereich der sozialen Förderung weiß ich, dass EU-Gelder für Projekte ausgegeben werden, die nicht zwingend dem Förderzweck zuzuordnen sind. Beispiel: Fotoclub erhält Förderung aus dem Programm "Demokratie leben" und zeigt dann reihendweise blühende Rapsfelder.
Womit ich dann auch bei einer Frage wäre, die ich hier gern stellen möchte. Ich finde sie passt, auch wenn es um Sonnenblumen geht. Wie steht es um den Raps in bezug auf Pollen und Nektar? Ich kann mich leider gar nicht mehr am Anblick der Felder erfreuen. Hatte schon die Gedanken, an jedes Feld ein Schild zu stellen: "Hier sterben die Bienen". Ich bin nämlich der Meinung, hier im Forum gelesen zu haben, dass der Raps nicht mehr nährt, aber ich finde es leider nicht wieder. Kann jemand helfen? -
Ste schrieb:
"Hier sterben die Bienen". Ich bin nämlich der Meinung, hier im Forum gelesen zu haben, dass der Raps nicht mehr nährt, aber ich finde es leider nicht wieder. Kann jemand helfen?
Viele Grüße
Iris -
Vollkommen richtig Iris - Raps ist immer noch ein großer Nektar- und Pollenlieferant.
Iris67 schrieb:
Es gab vor 2 oder 3 Jahren ein Problem mit einer bestimmten Beize, aber die ist derzeit nicht zugelassen.
Wenn man sehr kritisch ist, dann könnte man die großen Rapsfelder noch in einem Bezug etwas kritisch sehen: Sie blühen nur für eine ziemlich kurze Zeit, anschließend wäre es halt für die Insektenwelt gut, wenn auch dem Nachbaracker Futter zu finden wäre. Immerhin haben die kleinen Tierchen sich an das Futterangebot gewöhnt....
Lieben Gruß
Orlaya
PS: Gerade denke ich, ob es eventuell zwei verschiedene Insektizide waren.Lieber Gruß
Orlaya
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Nicht-wissen ist keine Schande, aber Nicht-wissen-wollen ist eine Schande.Bauernweisheit
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Orlaya schrieb:
ich meine das ist noch ein wenig länger her ist
Viele Grüße
Iris -
Ich glaube auch das Fördergelder grundsätzlich immer auch (widerrechtlich) von Einzelnen zweckentfremdet werden können. Sicher wird nicht bei jedem Blühstreifen nachkontrolliert was letztendlich angesät wurde (oder ob überhaupt ein Blühstreifen realisiert wurde ). Aber das ist sicher nicht im Sinne des Förderers, also der EU. Ich bezog mich auf den Sinn und Zweck der Maßnahme. Ich bin mir sicher, sie wird vielerorts auch korrekt umgesetzt, unabhängig von Sonnenblumen. Es wird aber auch wie immer schwarze Schafe geben.
Der ursprüngliche Vorwurf war übrigens das hierfür bewusst Sonnenblumen eingesetzt würden die keine Samen produzieren können. Wie von Orlaya aufgezeigt wäre so ein Saatgut aber viel zu teuer... Ich vermute, manch Bauer sät vielleicht einfach Öltyp-Sonnenblumen auf den Blühstreifen, weil er es halt nicht besser weiß, oder noch Samen übrig hat.
Beim kommerziellen Sonnenblumenanbau sollte man finde ich auch immer bedenken das es nicht nur Monokultur gibt(bei den Blühstreifen sollte dies erst recht nicht so sein). Die zusätzliche Saatmischung Phacelia, Borretsch, Distel, Klee ist sicher teurer als reine Monokultur. Wenn ich recht verstanden habe wird eine Blühmischung (früher) separat gesät und dann Mitte Mai die Sonnenblumen. Auch wenn die Öltyp Sonnenblumen selbst nicht so bienenfreunlich sind, so findet immerhein ein gewisser Ausgleich statt. Es entsteht eine weniger einseitige Blühfläche und ich vermute auch der Bauer hat was davon(Ertrag, Fördergelder), sonst würden es viele nicht machen.Wer A sagt muss nicht immer B sagen, er kann auch erkennen das A schon falsch war.
Bäume pflanzen gegen den KlimawandelDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Exxotica ()
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ja sehe ich genauso wie @Exxotica es kann immer mal passieren dass ein nicht so tolles Projekt gefördert wird.
Es handelt sich dabei aber sicherlich um Ausnahmefälle. Und es passiert sicherlich eher aus Versehen und nicht mit Absicht. Mit Sicherheit ist es keine Verschwörung. Es geht doch fast immer ums Geld (wir leben nun mal in einer globalisierten,kapitalistischen Welt).
Lieben Gruß
OrlayaLieber Gruß
Orlaya
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Nicht-wissen ist keine Schande, aber Nicht-wissen-wollen ist eine Schande.Bauernweisheit
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Iris67 schrieb:
Ich kann mir eher vorstellen, das es da einen Zusammenhang zu Pflanzenschutzmitteleinsätzen gab.
Exxotica schrieb:
Der ursprüngliche Vorwurf war übrigens das hierfür bewusst Sonnenblumen eingesetzt würden die keine Samen produzieren können.
Orlaya schrieb:
Mit Sicherheit ist es keine Verschwörung.
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@Ste sorry, dass mein Beitrag jetzt so negativ bei dir angekommen ist. Das war überhaupt nicht beabsichtigt. Da hätte ich wohl ein bisschen mehr schreiben sollen, wobei der zitierte Satz ja doch von ein paar wenigen anderen Sätzen eingerahmt war. Naja irgendwie sprangen meine Gedanken auch zwischen den beiden von dir in Beitrag 83 angesprochenen Punkten hin und her. Den Gedanken "keine Verschwörung" hatte ich ja eigentlich zum Raps der Bienen sterben lässt. Geschrieben hab ich es dann aber in meinem Beitrag zu den Fördermitteln. Also da gingen mir wirklich die Gedanken durcheinander.
Ich denke, ich bin über die Jahre auch sehr dünnhäutig geworden, was das Internet (bzw. die Foren) und die Informationen darin betrifft. Da wird eine Frage gestellt, im nächsten Beitrag ist es dann eine fragende Vermutung ("wie ist das ... ich glaube, ich hab da mal was gelesen"), dann kommt die behauptende Vermutung und irdendwann kommt man bei "gesicherten (alternativen) Fakten" raus. Da ich mir sehr sicher war, dass der Raps sehr wohl Bienen ernähren kann, war es mir ein Anliegen, das ganz schnell richtig zu stellen (bevor du deine ersten Schilder malst ).
Ach ja, ich habe einen -wie ich meine recht guten- Beitrag zu Raps und Bienen gelesen, Titel: Darum summt es im Raps nicht. Das ist ein Beitrag auf einem Nachrichten-Portal vom letzten Jahr.
Zu EU und Fördermittel mag ich halt noch sagen, dass ich schon ein recht überzeugter Europäer bin. Ich denke das kommt daher, dass ich in jungen Jahren sehr viel in Europa unterwegs war, einerseits die netten Menschen kennengelernt habe und andererseits die Kleinstaaterei bzw. die vielen Grenzen gesehen habe. Heute haben wir eine EU und die wird zunehmend in erster Linie kritisch wahrgenommen (so ist zumindest mein Eindruck). Ich sehe auch nicht alles rosarot, was die EU angeht, oft laufen die Verhandlungen sehr zäh, nicht immer kommt das raus, was ich mir gewünscht hätte. Und dennoch, unterm Strich bin ich froh, dass es eine EU gibt. (Und über so manche Kulturförderung habe ich auch schon als Jugendliche die Augen verdreht, und bin mir dennoch sicher, dass Kultur-Fördergelder auch gut sein können).
So, nun hoffe ich, dass meine wirren Gedanken wieder etwas sortierter rüberkommen.
Lieben Gruß
OrlayaLieber Gruß
Orlaya
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Liebe @Orlaya, es gibt keinen Grund, sich bei mir zu entschuldigen.
Ich habe Deine Antwort nicht so negativ wahrgenommen. Ich gestehe erstmals ein, dass ich sehr, sehr lange posts zum Teil mehr so überfliege und dann aber trotzdem meine, den Sinn verstanden zu haben. So kann es durchaus geschehen, dass ich etwas überlese oder falsch verstehe. Und insofern hatte ich von einer "Verschwörung" nichts gelesen.
Ich bin froh, auf meine Frage bzgl. des Rapses so schnell eine Antwort bekommen zu haben. Vielen Dank! Ich kann Dich durchaus verstehen, was Deine Dünnhäutigkeit bzgl. des Informationswertes des Internets angeht. Zu vielen Themen und Fragestellungen, die mich aktuell interessieren (müssen) konsultiere ich häufig nicht das Internet. Weil ich die Informationen in Frage stelle, weil mich auch in Foren z.B. der Umgangston anstrengt usw. Vor Deiner und Exxoticas und anderer User Leistung, sich die Mühe zu machen, hier fundierte Informationen zusammen zu tragen, ziehe ich den Hut! Wir profitieren auf jeden Fall davon. Ich selbst habe momentan auch die Zeit nicht, sehr lange am Netz zu sitzen und zu recherchieren. Und ich traue mich, dann manchmal hier eine Frage zu stellen. Deinem Link oben werde ich noch folgen, auch dafür vielen Dank.
So ein Thema wie dieses hat halt immer viele Facetten. Ich hatte schon geahnt, dass meine obige Aussage als europakritisch bis -feindlich aufgefasst werden könnte.
Ich bin von der europäischen Idee überzeugt. Nicht von allen Umsetzungen, aber von der Idee auf jeden Fall.
Das mich nicht alle Umsetzungen überzeugen, ist für mich kein Grund, die Idee in Frage zu stellen, sondern eher ein Grund, noch mehr an ihr festzuhalten!
Zu meinem obigen Beispiel kann ich noch schreiben: es handelt sich nicht um Betrug oder ähnliches, sondern die kreisliche Vergabestelle hat bei der Förderung des Fotoclubs darauf Wert gelegt, dass die Schönheit unserer heimatlichen Landschaft gezeigt wird. Die Ergebnisse wurden dann ganz selbstverständlich bei einem Fachtag zum Thema "Diversity works" vorgestellt. Mir fehlte der Mut, vor 80 Leuten und zum Teil kreislichen Würdenträgern den Zusammenhang in Frage zu stellen.
So, das war nun auch lang. Sei herzlich gegrüßt! -
Das ging flott, schon hat man Sonnenblume. Turbo-Keimung nach nur 48 Stunden einweichen. Danke @Stefonator!
Ich habe alle 3 zusammen in einen Topf gesetzt. Der stärkste Trieb wird am Leben gelassen.
Keimlinge, Sonnenblume "Atlanta"Wer A sagt muss nicht immer B sagen, er kann auch erkennen das A schon falsch war.
Bäume pflanzen gegen den Klimawandel -
Ich mag' diesen Thread ja nicht, und will auch nicht stören......
aber ist Euch mal aufgefallen, dass Anjoli im ganzen Forum nicht mehr schreibt?
Das tut mir sehr leid!Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg) -
Ja - natürlich! Verwunderlich finde ich das nicht.
Hier musste wohl irgendwas ausgetragen werden, was ich als Neue nicht verstehe - aber schon ein bisschen bäh finde.
Egal - wieviel Sonnenblumenkeimlinge o.ä. hier noch zu sehen sein werden - aus welchen Gründen auch immer -
Liebe Anjoli,
meld' dich einfach mal wieder!
Muss nicht in diesem Faden sein, der kann meinetwegen auch eingehen ... meineeine findet Sonnenblumen als solche
einfach nicht interessant genug, um sich die um die Ohren zu hauen. -
marcu schrieb:
Ich mag' diesen Thread ja nicht, und will auch nicht stören......
marcu schrieb:
aber ist Euch mal aufgefallen, dass Anjoli im ganzen Forum nicht mehr schreibt?
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Als Jung-Imker möchte ich auch mal meinen unwissenschaftlichen Senf dazu geben
Ich denke, es gibt so wenig Sonnenblumenhonig - überhaupt Sortenhonige wie Lavendel, Kastanie usw. weil es gar nicht so leicht ist, soviel Monokultur zu finden, um einen Sortenhonig zu gewinnen. Auszug aus der Honigverordnung:
"Die Honigverordnung besagt, dass der Honig nur dann eine Sortenbezeichnung tragen darf, wenn der Honig vollständig oder überwiegend den genannten Blüten oder Pflanzen entstammt. Die Sortenreinheit kann anhand der Zusammensetzung der Zucker, der im Honig vorhandenen Pollen (Pollenanalyse) sowie an Farbe, Konsistenz und Geruch überprüft werden"
Wenn man Sortenhonig verkauft, so richtig mit Etikett und auf dem freien Markt, nicht an den Nachbarn verschenkt oder so, muss man ihn analysieren lassen. Und das kostet. Keine Ahnung, wieviel, aber auch 100 € sind viel Geld bei einem so kostenintensiven Hobby wie dem Imkern.
Die Sonnenblumenfelder geben nicht viel her, weil die Sonnenblumen zur Ölgewinnung gezüchtet werden und deshalb logischerweise kraftraubende, auf den Ölgehalt gehende, Pollen- und Nektrarproduzierdene Gene herausgezüchtet werden. Ganz weg sind sie mit Sicherheit nicht, irgendwie müssen sie sich ja vermehren, denke ich . Was ich weiß ist, dass uns in der Imkerschule gesagt wurde, dass man ans Sonnenfeld nicht wandern solle, da verhungern die Bienen
Als wir die Bienen ziemlich neu hatten, sagte ein Landwirtsnachbar zu uns, wenn wir jetzt Bienen haben, müsse er ja wieder auf bienenbestäubten Raps umstellen. Es wird zunehmend nach windbestäubten Raps geforscht, weil die Insekten weniger werden. Der Landwirt ist ein BASF-Testbauer gewesen.
Die Blühstreifen an den Feldern - ob mit oder ohne tauben Sonnenblumen - sind schon nützlich für Insekten, aber weniger für die Honigbienen. Bienen gehen auf Masse einer Sorte, also heute Apfelblüte, morgen Kirsche, übermorgen Linde.... je nach dem, was die Kundschafterbienen im Stock vermelden. Auf die Blühstreifen gehen sie im Vorbeiflug, wenn sie noch g'schwind was brauchen. Nennt sich dann "Läppertracht", es läppert sich . Für die Wildbienen, Hummlen, Schmetterlinge usw. sind sie aber schon klasse
Bei uns sind die Blühstreifen übrigens verschwunden, die Förderung ist ausgelaufen -
Bärmat schrieb:
Was ich weiß ist, dass uns in der Imkerschule gesagt wurde, dass man ans Sonnenfeld nicht wandern solle, da verhungern die Bienen
Bärmat schrieb:
müsse er ja wieder auf bienenbestäubten Raps umstellen. Es wird zunehmend nach windbestäubten Raps geforscht, weil die Insekten weniger werden
Viele Grüße
Iris -
Bärmat schrieb:
Als Jung-Imker möchte ich auch mal meinen unwissenschaftlichen Senf dazu geben
Bärmat schrieb:
Ganz weg sind sie mit Sicherheit nicht, irgendwie müssen sie sich ja vermehren, denke ich .
Bärmat schrieb:
Was ich weiß ist, dass uns in der Imkerschule gesagt wurde, dass man ans Sonnenfeld nicht wandern solle, da verhungern die Bienen
Angeblich fahren die Bienen ja total auf Phacelia ab und ich sehe an denen auch immer sehr viele Bienen.
Bärmat schrieb:
Die Blühstreifen an den Feldern - ob mit oder ohne tauben Sonnenblumen - sind schon nützlich für Insekten, aber weniger für die Honigbienen.
Bärmat schrieb:
Bei uns sind die Blühstreifen übrigens verschwunden, die Förderung ist ausgelaufen
Wer A sagt muss nicht immer B sagen, er kann auch erkennen das A schon falsch war.
Bäume pflanzen gegen den Klimawandel -
Und es gibt noch einen weiteren Grund, warum es so wenig Sonnenblumenhonig gibt - die Imker hierzulande scheinen sorgsamer mit ihren Bienen umzugehen. Die Sonnenblume blüht ja sehr spät und deshalb wird nur noch selten der Honig um diese Zeit 'geerntet', anders rum gesagt wird der Honig um diese Jahreszeit zunehmend den Bienen als Wintervorrat belassen.
"Mit der relativ späten Blütezeit (Juli bis September) bildet sie eine Spättracht, die nur selten zur Honigernte genutzt wird."
Quelle: Die Honigmacher (eine Seite der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen)
Lieben Gruß
OrlayaLieber Gruß
Orlaya
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Nicht-wissen ist keine Schande, aber Nicht-wissen-wollen ist eine Schande.Bauernweisheit
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Iris67 schrieb:
Also ich habe noch gelernt das bei Raps beides geht. Er hat ja 6 Staubgefäße davon 4 lange, 2 kurze . Ein Satz davon dient der Selbstbefruchtung , der andere der Windbestäubung
Exxotica schrieb:
Meine Frage an den Imker: sind 1,2 Millarden Blüten auf 10.000 m² sehr viel oder überschätzt man die Zahl (gibt es gar auf anderen Flächen mehr Blüten, z.B. im Raps)
Exxotica schrieb:
ienen die Saatbeigaben Phacelia, Klee, Borretsch, Distel dazu die Bestäuber durchzufüttern damit sie ihre Arbeit verrichten können? Oder zum anlocken?
Für die Bienen nennt sich sowas wirklich "Läppertracht", das sammeln sie nach der großen Blüte, die bei uns mit der Linde so gut wie vorbei ist, um zu überleben und noch ein bisschen Winterfutter einzulagern. Trotzdem muss im Spätsommer gefüttert werden.
Exxotica schrieb:
Kann man von solchen Mischkultur-Feldern überhaupt Honig erwirtschaften, sprich bleibt hier noch was für den Imker übrig?
Exxotica schrieb:
Angeblich fahren die Bienen ja total auf Phacelia ab und ich sehe an denen auch immer sehr viele Bienen.