Ich habe mir letztens das Buch "Fertig zum Einzug: Nisthilfen für Wildbienen: Leitfaden für Bau und Praxis - so gelingt`s" von Werner David gegönnt. Sehr empfehlenswert! Er beschreibt sehr anschaulich und unheimlich sympathisch, was ein gutes von einem schlechten Insektenhotel unterscheidet. Kurz gesagt: die Dinger aus dem Handel sind in der Regel ziemlicher Mist. An den scharfen Kanten und Splittern kommt es sogar vor, dass Bienen beim Besiedeln die Flügel aufschlitzen. Und, naja, Fußgängerbienen haben eher schlechte Karten.
Also war ich nun hochmotiviert und habe für meinen anstehenden Sommerurlaub ein Bauprojekt gestartet: den Bau eines eigenen Insektenhotels. Zur Doku werde ich hier regelmäßig Bilder einstellen.
Zum Start braucht man ein großes Stück Hartholz. Ich habe mich für Eiche entschieden. Wichtig ist, dass es ausreichend dick ist. Die Löcher sollen ja schließlich schön tief werden. Die Maße meines Eichenklotzes sind 25cm (breit) x 12,5cm (tief) x 110cm (hoch).
Dann ein nettes Muster mit dicken Bleistift aufmalen. Das kann man auf den Bildern nicht gut erkennen. Lasst Euch im Laufe der nächsten Zeit halt überraschen, was es wird.
Und dann mit Holzbohrern loslegen und bohren bohren bohren. Und zwischendurch immer wieder längere Pausen machen, damit der Bohrer nicht überhitzt. Wenn man hat, kann man hier gut mit zwei oder mehr Bohrmaschinen im Wechsel arbeiten. Hab ich aber nicht, also sind immer wieder Zwangspausen angesagt.
Wie man auf dem zweiten Bild sieht, sind die Bohrlöcher noch sehr ausgefranst. So (oder nur minimal besser) kommen die dann in der Regel in den Handel. Deshalb werde ich die Oberfläche, nachdem alle Löcher gebohrt sind, mit dem Schleifgerät arbeiten.
Achja: Lochgrößen: von 3 bis 9mm. Hauptfokus aber auf den Bereich zwischen 4 und 8 mm legen. Und es gilt nicht: "one size fits all"! Die kleineren Bienen könnten theoretisch zwar in ein großes Loch ziehen, müssten dort aber unfassbar viel Baumaterial ranschaffen (für ihre Größe) und würden daher kaum mehr als ein paar Brutzellen zustande bekommen.
Also: Jede Biene möchte gern ein Röhrchen haben, in das sie geradeso reinpasst.
Ab Mittwoch hab ich Urlaub, da wird es spätestens weitergehen...
Also war ich nun hochmotiviert und habe für meinen anstehenden Sommerurlaub ein Bauprojekt gestartet: den Bau eines eigenen Insektenhotels. Zur Doku werde ich hier regelmäßig Bilder einstellen.
Zum Start braucht man ein großes Stück Hartholz. Ich habe mich für Eiche entschieden. Wichtig ist, dass es ausreichend dick ist. Die Löcher sollen ja schließlich schön tief werden. Die Maße meines Eichenklotzes sind 25cm (breit) x 12,5cm (tief) x 110cm (hoch).
Dann ein nettes Muster mit dicken Bleistift aufmalen. Das kann man auf den Bildern nicht gut erkennen. Lasst Euch im Laufe der nächsten Zeit halt überraschen, was es wird.
Und dann mit Holzbohrern loslegen und bohren bohren bohren. Und zwischendurch immer wieder längere Pausen machen, damit der Bohrer nicht überhitzt. Wenn man hat, kann man hier gut mit zwei oder mehr Bohrmaschinen im Wechsel arbeiten. Hab ich aber nicht, also sind immer wieder Zwangspausen angesagt.
Wie man auf dem zweiten Bild sieht, sind die Bohrlöcher noch sehr ausgefranst. So (oder nur minimal besser) kommen die dann in der Regel in den Handel. Deshalb werde ich die Oberfläche, nachdem alle Löcher gebohrt sind, mit dem Schleifgerät arbeiten.
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