Hallo zusammen,
Bei den Sonnenblumen haben wir ja doch immer wieder recht unterschiedliche Erfahrungen / Beobachtungen gemacht und jedesmal, wenn die Sonnenblume im Herbst keine Kerne hervorbringt, geht das Rätselraten los "liegt es an der Sorte?", "liegt es an den Anbaubedingungen?", "liegt es am fehlenden Insektenbesuch?", "liegt es am fehlenden Pollen?".
Wir könnten hier dem Phänomen etwas weiter hinterher spüren . Meistens sät man ja nur ein, zwei oder drei Sorten von Sonnenblumen aus, einfach deshalb, weil sich aus einem Tütchen schon viele Pflanzen ziehen lassen und man ja nicht unendlich Platz hat. Dadurch fehlt aber der Vergleich. Sowohl im Hinblick auf die Bedingungen von außen (Anbau, Insektenbesuch, etc.), als auch der Vergleich, ob es an der Sorte liegt, die Sorte evtl. verkreuzt oder falsch abgepackt war, etc.
Wenn Interesse besteht, dann wäre ich gerne bereit einen Anbauversuch zu organisieren, so ähnlich wie er vor ein paar Jahren von Melifera und dem Netzwerk blühende Landschaft gemacht wurde - in deutlich kleinerem Maßstab und natürlich nicht so professionell.
Ich denke da so an zehn bis fünfzehn verschiedene Sorten. Es muss auch nicht jeder, der mitmachen will, alle Sorten aussäen. Je nachdem wie viele Leute mitmachen wollen würde ich Sonnenblumensamen besorgen. Die Samen sollten am besten aus unterschiedlicher Herkunft kommen, also sowohl bio-Saatgut zum Beispiel von Dreschflegel, selber gewonnenes Saatgut, als auch Saatgut vom Baumarkt oder Gartencenter. Weglassen würde ich F1-Sorten und Sorten, die explizit als pollenfrei deklariert sind (da wäre mir der Platz im Garten echt zu schade dafür).
Von diesen Samen würde ich dann immer so 5-10 Körnchen in ein neutrales Tütchen packen, das nur mit einer Kennziffer beschriftet wird. So können wir schon während der Saison Wachstum und weitere Eigenschaften vergleichen - und am Schluss gibt es dann die große Auflösung.
Also wer hätte Lust bei so einem vergleichenden "Anbau" mitzumachen?
Lieben Gruß
Orlaya
Bei den Sonnenblumen haben wir ja doch immer wieder recht unterschiedliche Erfahrungen / Beobachtungen gemacht und jedesmal, wenn die Sonnenblume im Herbst keine Kerne hervorbringt, geht das Rätselraten los "liegt es an der Sorte?", "liegt es an den Anbaubedingungen?", "liegt es am fehlenden Insektenbesuch?", "liegt es am fehlenden Pollen?".
Wir könnten hier dem Phänomen etwas weiter hinterher spüren . Meistens sät man ja nur ein, zwei oder drei Sorten von Sonnenblumen aus, einfach deshalb, weil sich aus einem Tütchen schon viele Pflanzen ziehen lassen und man ja nicht unendlich Platz hat. Dadurch fehlt aber der Vergleich. Sowohl im Hinblick auf die Bedingungen von außen (Anbau, Insektenbesuch, etc.), als auch der Vergleich, ob es an der Sorte liegt, die Sorte evtl. verkreuzt oder falsch abgepackt war, etc.
Wenn Interesse besteht, dann wäre ich gerne bereit einen Anbauversuch zu organisieren, so ähnlich wie er vor ein paar Jahren von Melifera und dem Netzwerk blühende Landschaft gemacht wurde - in deutlich kleinerem Maßstab und natürlich nicht so professionell.
Ich denke da so an zehn bis fünfzehn verschiedene Sorten. Es muss auch nicht jeder, der mitmachen will, alle Sorten aussäen. Je nachdem wie viele Leute mitmachen wollen würde ich Sonnenblumensamen besorgen. Die Samen sollten am besten aus unterschiedlicher Herkunft kommen, also sowohl bio-Saatgut zum Beispiel von Dreschflegel, selber gewonnenes Saatgut, als auch Saatgut vom Baumarkt oder Gartencenter. Weglassen würde ich F1-Sorten und Sorten, die explizit als pollenfrei deklariert sind (da wäre mir der Platz im Garten echt zu schade dafür).
Von diesen Samen würde ich dann immer so 5-10 Körnchen in ein neutrales Tütchen packen, das nur mit einer Kennziffer beschriftet wird. So können wir schon während der Saison Wachstum und weitere Eigenschaften vergleichen - und am Schluss gibt es dann die große Auflösung.
Also wer hätte Lust bei so einem vergleichenden "Anbau" mitzumachen?
Lieben Gruß
Orlaya
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Orlaya
Orlaya
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Nicht-wissen ist keine Schande, aber Nicht-wissen-wollen ist eine Schande.
Bauernweisheit