Hallo,
ich habe im November vorigen Jahres an die 50 wurzelnackte Buschobstbäume gekauft und erst mal auf einem freien Gartenstück zur Zwischenlagerung eingeschlagen. Seitdem scheitern sämtliche Pflanzversuche, weil es entweder zu frostig oder meiner Meinung nach zu naß ist. Auf jeden Fall ist der Aushub, der jetzt schon eine Weile dort lagert, naß und grobschollig. Ich habe schon überlegt, ob ich die Struktur der Erde durch Untermischen von Mutterboden krümeliger hin bekomme, um die Feinwurzeln der zu pflanzenden Bäume nicht zu verletzen.
Sollte ich witterungsbedingt die Bäume nicht rechtzeitig pflanzen können und sie bei entsprechenden Temperaturen im Einschlag vielleicht sogar ausschlagen, was mache ich dann? Sämtliche Literatur zum Thema erschöpft sich darin, daß man wurzelnackte Bäume während der Vegetationsruhe pflanzen soll, also Okt. / Nov. bis spätestens Ende März (falls dies bei den heutigen Wetterkapriolen überhaupt noch zutrifft). Was aber passiert, wenn man es bis dahin nicht schafft, darüber schweigen sich die Autoren aus. Ist offensichtlich noch nie vorgekommen. Oder doch?
Vielleicht weiß jemand aus eigener Erfahrung einen Rat. Schadet die grobschollige Erde den Feinwurzeln oder reicht es, wenn man nachher tüchtig einschlämmt? Kann man wurzelnackte Bäume auch noch im fortgeschrittenen Frühjahr pflanzen, wenn sie möglicherweise sogar schon ausgeschlagen haben? Ich habe schon jede Menge Laubgehölze mitten im Sommer umgesetzt und (bei entsprechender Wasserversorgung) nie Probleme gehabt. Die waren allerdings nicht wurzelnackt.
Viele Grüße
Klaus
ich habe im November vorigen Jahres an die 50 wurzelnackte Buschobstbäume gekauft und erst mal auf einem freien Gartenstück zur Zwischenlagerung eingeschlagen. Seitdem scheitern sämtliche Pflanzversuche, weil es entweder zu frostig oder meiner Meinung nach zu naß ist. Auf jeden Fall ist der Aushub, der jetzt schon eine Weile dort lagert, naß und grobschollig. Ich habe schon überlegt, ob ich die Struktur der Erde durch Untermischen von Mutterboden krümeliger hin bekomme, um die Feinwurzeln der zu pflanzenden Bäume nicht zu verletzen.
Sollte ich witterungsbedingt die Bäume nicht rechtzeitig pflanzen können und sie bei entsprechenden Temperaturen im Einschlag vielleicht sogar ausschlagen, was mache ich dann? Sämtliche Literatur zum Thema erschöpft sich darin, daß man wurzelnackte Bäume während der Vegetationsruhe pflanzen soll, also Okt. / Nov. bis spätestens Ende März (falls dies bei den heutigen Wetterkapriolen überhaupt noch zutrifft). Was aber passiert, wenn man es bis dahin nicht schafft, darüber schweigen sich die Autoren aus. Ist offensichtlich noch nie vorgekommen. Oder doch?
Vielleicht weiß jemand aus eigener Erfahrung einen Rat. Schadet die grobschollige Erde den Feinwurzeln oder reicht es, wenn man nachher tüchtig einschlämmt? Kann man wurzelnackte Bäume auch noch im fortgeschrittenen Frühjahr pflanzen, wenn sie möglicherweise sogar schon ausgeschlagen haben? Ich habe schon jede Menge Laubgehölze mitten im Sommer umgesetzt und (bei entsprechender Wasserversorgung) nie Probleme gehabt. Die waren allerdings nicht wurzelnackt.
Viele Grüße
Klaus