Dahlien 2018 - alles aus den tollen Knollen!

    • zitze schrieb:

      Das ist dann aber schon eine nicht sortengerechte Blüte - die sollte doch halb gefüllt sein und nicht einfach
      Bei nicht sortentypisch könnte ich dieses Jahr meine allermeisten Dahlien anführen. :zopfie_traurigja
      Die Hitze/Trockenheit hat drollige Blüten entstehen lassen - halbgefüllte pinke Honkas, die echt albern und überhaupt nicht mehr erhaben aussahen, Falsche Farben (statt weiß-rosa z.B. orange-scharlach mit kaum weiß bei einer gefüllten Sorte - die sah so gruselig aus, wie zerfetztes Hackfleisch), generell gerne gefüllte Mickerblüten bei den Sterndahlien, traurige Hirschgeweihe, die alles, aber keinegespaltenen Spitzen hatten, deformierte Blütenblätter, struppige Stellars, verwucherte Doppelblüten, ...
      Manchmal stand ich mit nem Fragezeichen vor der Stirn vor einer frisch geöffneten Blüte und dachte - WAS hast du da für eine Sorte gekauft - und WARUM hast du diese hässliche Dahlie gekauft??? :zopfie_kopfkratz
      Der Blick zum Namensschild hat meist Licht ins Dunkel gebracht - es waren teilweise so unterschiedliche Blüten an denselben Pflanzen, dass man meinen konnte, es wären verschiedene Sorten.

      Hexchen71 schrieb:

      Und das letzte Holland-Mitbringsel
      Sehr schöne Farbe - auch vom Laub! :WOW
      Leider muss ich hier bei der Sortenbenennung gänzlich passen, wie häufig bei gefüllten Sorten.
    • Meine stehen noch immer in vollem Laub und die nächsten zwei Wochen sind hier auch noch keine Nachtfröste angesagt. Drum lasse ich sie noch stehen. Ich denke mir, jeder Tag wo sie noch Kraft in die Knollen einlagern können, zählt. :zopfie_achselzuck
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hexchen71 schrieb:

      Ich denke mir, jeder Tag wo sie noch Kraft in die Knollen einlagern können, zählt.
      Ist auch so. :zopfie_ja
      Selbst ein paar Nachtfröste sind nicht weiter schlimm - solange es tagsüber noch so mild ist, ist die Erde warm genug, so dass nichts im Boden erfrieren kann - Dahlienknollen reifen wie Kartoffeln - die Schale um die Knollenfinger wird fester und derber und ist so widerstandsfähiger beim Einlagern.
    • Diamondgirl schrieb:

      Meine Dahlien sind fast ausnahmslos dahin in der vorletzten Nacht
      Die Schneckenstein hat es bei mir auch erwischt :zopfie_traurigja - aber auch nicht alle :zopfie_nein , je nachdem wie sie gestanden haben.
      Aber die Saison ist definitiv vorbei :zopfie_traurigja

      Diamondgirl schrieb:

      das angematschte Laub jetzt bis auf 15 cm runter zu schneiden oder auch das dran lassen bis sie aus der Erde kommen?
      Sieht zwar nicht schön aus - aber die Stängel sind innen hohl und da läuft bei Regen das Wasser rein, d.h. so lange es trocken bleibt, ist alles i.O.
      Gibt es aber Matschwetter, können die Knollen faulen - da musst du dann Eimer drüber stülpen :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Das würde schwierig bei mir - zumal ich die immer auf der Heizung antrockne, damit es schneller geht. Ich kann die nur schubweise trocknen und da muss das jeweils innerhalb von 2 höchstens 3 Tagen kellerfertig getrocknet sein.
      Aber jedenfalls ist das ein guter Tipp für die Leute, die die Möglichkeit des Kopfstands haben. :zopfie_daumen
      Beste Grüße

      Diamondgirl :zopfie_knicks

    • Mir ist durchaus im ersten Jahr der Schimmel in einige rein gehauen.
      Obendrein hatte ich mal 1 Jahr schöne große Larven von was auch immer zwischen den Knollen sitzen. Da ich nicht sicher war, ob ich sie alle entfernt hatte, wollte ich die Erde jedenfalls knochentrocken darum haben. Keine Lust auf irgendwelche Mitbewohner in meiner Waschküche... :zopfie_nein
      Beste Grüße

      Diamondgirl :zopfie_knicks

    • Robinie schrieb:

      macht nicht so viel "Geschisse" um die Knollen,

      als ich sie noch im Beet hatte, habe ich nach dem 1. Frost abgeschnitten, ausgebuddelt in Kisten rein, in den Keller geschleppt und fertig.
      Bis zum Frühjahr nicht weiter beachtet, ist nie was geschimmelt.

      Heute schneide ich die Dahlien in den Töpfen ab und stelle sie in den Keller, nix weiter
      Vielleicht hast du einfach bessere Überwinterungsbedigungen als andere :zopfie_achselzuck Aber z.B. ich für meinen Teil mache mir die Mühe und auch gerne, da ich nicht möchte, dass mir die Knollen wegfaulen oder verschimmeln etc. Jeder letztlich wie er mag, Zeit hat und den jeweiligen Aufwand dafür betreiben möchte :zopfie_winke

      Und das mit dem Tipp die Knollen "auf den Kopf zu stellen" erspart vielleicht einen den Verlust der Knollen, gerade wenn dort einige dabei sind, die man von einem wichtigen Menschen bekommen hat :zopfie_doppeldaumen
      Lieben Gruß vom unbekümmerten, leichtsinnigen Gartenmädchen Janine :zopfie_winke

      "Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht"
    • JS27 schrieb:

      Und das mit dem Tipp die Knollen "auf den Kopf zu stellen" erspart vielleicht einen den Verlust der Knollen
      Wenn die Knollen sowieso schon ausgebuddelt sind, kann man ggf. vorhandenes (Regen-)wasser einfach auskippen und vielleicht im Zweifel noch ein paar Stunden so liegen lassen, das sollte dann aber auch reichen, wenn sie hinterher trocken liegen.
      Zumal ein feuchter Stängel schwerer abtrocknet, wenn die Öffnung dauerhaft unten liegt, es kann sich leichter Kondenswasser am Stielansatz bilden, das dann ggf. zu Schimmel an der Knolle führt.
      Wer doch unbedingt länger kopfüber hinlegen möchte - bitte nur zum Trocknen VOR dem Einlagern. Zum Einlagern selbst gehören sie halbwegs richtigrum gelegt, damit die Knospen im Frühjahr von Anfang an ungestört nach oben wachsen können und die Wurzeln sich nach unten orientieren. Liegen sie längere Zeit kopfüber, halten sie oben für unten.

      JS27 schrieb:

      Vielleicht hast du einfach bessere Überwinterungsbedigungen als andere
      Ganz sicher sogar liegt es an den Bedingungen, die im Einzelnen vorliegen. :zopfie_ja
      Entscheidend sind Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung (von dunkler Lagerung gehe ich jetzt einfach mal generell aus). Und natürlich der Status, in dem die Knollen zum Zeitpunkt des Einlagern sind, also etwa Reifestand, Trockenheit, anhaftendes Substrat etc.

      Je nachdem, wie die Gesamtkonstellation ausfällt, kann es eben auch mal zu Schimmel oder Ungezieferbefall kommen oder eher nicht. Manch einer hat halt keine Idealbedingungen und macht einfach das Beste draus.
      Bei anderen bereitet es eben nie Schwierigkeiten, weil immer alles passt.

      Das, was ich einlagere, hat übrigens alles denselben Prioritätsstandard: verderben unerwünscht. Da ist es auch egal, ob es das Erbstück von Oma oder das Billigangebot vom Grabbeltisch ist.
    • grünchen schrieb:

      Das, was ich einlagere, hat übrigens alles denselben Prioritätsstandard: verderben unerwünscht. Da ist es auch egal, ob es das Erbstück von Oma oder das Billigangebot vom Grabbeltisch ist.
      Das ist auch ganz klar meine Priorität :)
      Lieben Gruß vom unbekümmerten, leichtsinnigen Gartenmädchen Janine :zopfie_winke

      "Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Janine24 ()