Blaustern + Wiese

    • Blaustern + Wiese

      Ich bin am überlegen was ich mache. Bin grade dabei einen zweiten Garten aufzulösen und dort stehen in der Wiese
      jede Menge Blausterne was mir sehr gefällt. Allesrdings sind die Dinger auch sehr giftig.
      Was meint Ihr, würdet Ihr Euch die in den Garten holen oder doch lieber Finger weg, so schön wies es auch aussieht. :zopfie_kopfkratz
      Krokusse sollen ja wohl nicht so schlimm sein, Nachbarn machen sogar Heu trotz dieser in der Wiese.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • Ich habe IMMER Giftpflanzen im Garten gehabt; die Tiere gehen nicht dran, und kleinen Kindern kann man das erklären, dass sie die Finger davon lassen, weil das schlimmes Bauchweh und Erbrechen gibt. Dann ist das kein Problem;
      außerdem lernen die Kinder kennen, was giftig ist!
      Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
      zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
    • Ilea schrieb:

      würdet Ihr Euch die in den Garten holen
      Ich mag die auch nich mehr missen. Sieht doch wunderschön aus. Habe aber die Erfahrung gemacht, dass die - wie manche Pflanzen - am liebsten dort wachsen, wo man sie gar nicht braucht. Bei mir haben die sich im Rasen "eingenistet" - im Beet sind sie fast verschwunden.

      marcu schrieb:

      außerdem lernen die Kinder kennen, was giftig ist!
      Diese Erfahrung haben wir auch gemacht. "Blümchen" wollen wachsen, darf man nicht abreißen. Und wenn man da drauf tritt, dann weinen die.
      Und Blümchen darf man nicht essen (vor Jahren war das halt so!!)
      So wurden wir zu Hause erzogen und unser Sohn hat es ebenso gelernt.
      Mich hat es als Kind (Kleinstadt, Einfamilienhaus mit Garten und "Freiheit") immer geärgert, wenn Kinder im Stadtpark "auf die Wiese gelatscht sind" :zopfie_heul Konnte ich schon als Kind nicht verstehen. Da wa doch ein Schild: "Soll man nicht" - für mich ware das dann immer "Neubau-Kinder", also Kinder aus DDR-Plattenbauten, die mit Garten und Natur nur wenig Beziehung hatten.
      Man kann auch als Kind vieles lernen, wenn man an die Materie herangeführt wird.
      Wir hatten auch immer Maiglöckchen im Garten. Mutti kam gar nicht auf die Idee, die giftigen Beeren zu entfernen. Die waren eben giftig und die darf man nicht essen. Punkt.
      Als in Omas Garten dann die Kinder meines jüngeren Bruders "rummrannten", da war Mutti älter und vorsichtiger - hat die Maiglöckchenbeeren abgezupft.

      Gruß Birgit
    • tigrib schrieb:

      Wir hatten auch immer Maiglöckchen im Garten. Mutti kam gar nicht auf die Idee, die giftigen Beeren zu entfernen. Die waren eben giftig und die darf man nicht essen. Punkt.
      Als in Omas Garten dann die Kinder meines jüngeren Bruders "rummrannten", da war Mutti älter und vorsichtiger - hat die Maiglöckchenbeeren abgezupft.
      Und ich bin quasi "Tante". Da achte ich mehr darauf ob etwas giftig ist oder nicht. Dazu bin ich noch so eine fiese "Tante", bei mir gibt es auch mal ein Nein.

      zitze schrieb:

      Wir hatten aber einen Schrebergarten gepachtet aber leider am anderen Ende der Stadt
      Meine Eltern hatten nichts und trotzdem kommt das Naturgen durch. Meine Großmutter hat in der Kartoffelzucht gearbeitet, aber leider kaum etwas erzählt. Sie war da auch so schweigsam, wie ich. :zopfie_schaem

      Aber nun zurück zum Thema. @Ilea nimm mit was Dir gefällt und Platz bei Dir hat.
      Wer weiß was denn, was aus den Pflanzen einmal wird, wenn der Garten abgegeben ist.
      Liebe Grüße Kerstin

      -----------------------------------------------------
      Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.
      ~ Karl Foerster ~
    • @Rena
      Für meine damaligen Verständnisse warst Du da die Ausnahme. Ich hatte als Kind die Auffassung: "Neubaukind", Eltern "Schichtarbeiter", Kindergarten - und Letzteres war für mich einfach nur grausam, da ich ja das Glück hatte, ein knappes Jahr vor der Einschulung in ein Einfamilienhaus am Stadtrand einziehen zu können. Schule keine 5 Minuten zu Fuß erreichbar. Nach der Schule (Schulschluss 13:10 Uhr) fix Schularbeiten machen - soweit möglich im Garten und dann "Freiheit" ....
      Hinter unserem Grundstück war Feld und dann ein kleines Wäldchen - da hatte auch jeder Häuslebauer ein Gartentürchen "hintenraus".
      Ich hatte als Kind "Freiheit pur" - da wurde in dem Wäldchen auf Entdeckungsjagd gegangen und "Lager gebaut" im Gebüsch - kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

      :girliehut
    • Eibe, Oleander, Engelstrompete, Aronstab, Maiglöckchen - alles ganz normal hier - aber auch Beeren, Gemüse, Salate, Tomaten, Zucchinis.
      Die Kinder lernen das fix; und die wissen flott, wo sie sich fernhalten sollen.

      Vogelnester sind total interessant - aber: Finger weg, und die Vögel nicht stören, sondern ruhig bleiben und nur beobachten.

      Nimm' die Blausterne mit!!!!!!!!!!!!!!!
      Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
      zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
    • tigrib schrieb:

      Kindergarten
      War ich auch :zopfie_zwinkgrins

      tigrib schrieb:

      da wurde in dem Wäldchen auf Entdeckungsjagd gegangen und "Lager gebaut" im Gebüsch - kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
      Haben wir aber auch gemacht :zopfie_ja
      Frösche gefangen und die Kindergärtnerinnen erschreckt - in den Bach gefallen... am Abend konnte mich meine Mutter frisch teeren - da guckten noch ein paar helle Stellen raus :kichergirl
      LG Rena :tiersmilie02
    • Danke erst mal für Eure Antworten.

      zitze schrieb:

      Ilea schrieb:

      würdet Ihr Euch die in den Garten holen
      :zopfie_ja

      Ilea schrieb:

      Nachbarn machen sogar Heu
      Dann sind die doch schon längst eingezogen :zopfie_ja
      Wie meinst Du schon eingezogen. Nachbarn über der Straße haben Krokusse und Schneeglöckchen
      in der Wiese, keine Blausterne. Hab ich hier im Dorf wenn ich so nachdenke noch gar keine gesehen.

      zitze schrieb:

      tigrib schrieb:

      Kinder aus DDR-Plattenbauten
      War ich auch :zopfie_ja

      tigrib schrieb:

      die mit Garten und Natur nur wenig Beziehung hatten
      Wir hatten aber einen Schrebergarten gepachtet :zopfie_ja aber leider am anderen Ende der Stadt :zopfie_augenroll
      Ich bin auch ein Plattenkind aber wir sind am Stadtrand auch durch Wald und Flur gezogen. Hatten Schulgarten und
      ich war öfters bei meiner Oma mit Haus Kaninchen und Hühnern. Und später hatten meine Eltern selber einen Garten.
      Wir bösen Stadt-Kinder haben dann die Sträucher gerupft und uns Feil und Bogen gebaut...

      Aber zurück zu den Blausternchen. Mal sehen, will hinten an der Grundstückgrenze wo die Obstbäume stehen auch Wiese
      drunter machen. Vorher hatte ich Bodendecker aber durch die Brachwiese hinterm Grunstück ist das mit dem Unkaut
      durch das ständige Aussamen, da nur zwei dreimal im Jahr gemäht wird, nicht mehr zu schaffen das sauber zu halten.
      Da könnte das passen. Auf der vorderen Wiese hab ich ja schon die blauen Veilchen drin die grade so schön blühen.
      Rechts unter den Bäumen wo ich das selber Problem habe wie hinten und auch grad bei bin da Wiese zu machen,
      könnten noch Krokusse rein. Schneeglöckchen gibts auch noch ein paar die muss ich dann auch noch ausbuddeln
      und die komen dann gleich noch mit dazu.

      Was Giftpflanzen betrifft hab ich auch einige. Salomonsiegel und Maiglöcken aber die fliegen dieses Jahr raus.
      Efeu gleich flächig vor dem Haus und hab mir auch schon immer mal ein Blatt in den Tee gemacht, weil es gut
      für die Bronchien ist.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • Ilea schrieb:

      Wie meinst Du schon eingezogen. Nachbarn über der Straße haben Krokusse und Schneeglöckchen
      in der Wiese, keine Blausterne
      Ich meine: wenn dein Nachbar Heu macht, sind die (giftigen) Frühjahrsblüher doch schon längst eingezogen d.h. die Zwiebeln liegen im Boden ohne Laub :zopfie_ja Die trockenen Halme bzw. Blätter kann man ja auch vorher raus rechen.
      Dann kann er auch gefahrlos Heu machen :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
    • zitze schrieb:

      Ilea schrieb:

      Wie meinst Du schon eingezogen. Nachbarn über der Straße haben Krokusse und Schneeglöckchen
      in der Wiese, keine Blausterne
      Ich meine: wenn dein Nachbar Heu macht, sind die (giftigen) Frühjahrsblüher doch schon längst eingezogen d.h. die Zwiebeln liegen im Boden ohne Laub :zopfie_ja Die trockenen Halme bzw. Blätter kann man ja auch vorher raus rechen.Dann kann er auch gefahrlos Heu machen :zopfie_ja
      So meinest Du das. Heu werden wir nicht mehr brauchen, aber vielleicht halten wir uns doch noch mal 5-6 Hühnchen,
      hoffe die wissen was giftig ist ?

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • och ich wäre da nicht so pessimistisch. Die Tiere wissen doch in aller Regel, was sie fressen dürfen und was nicht so bekömmlich ist. Und bei der Giftigkeit geht ja auch meistens um die Menge und dann geht es auch noch um die Frage, ob die Tiere auch noch etwas anderes zur Verfügung haben.
      Wenn ich im Sommer frisches Wiesengrün für meine Kaninchen hole, dann ist da auch immer wieder ein wenig Hahnenfuß dabei. Klar achte ich darauf, dass ich nicht gerade an einer Stelle mit besonders viel Hahnenfuß schnippel, aber ich sortiere da auch nichts aus.... und den Hasis geht es prächtig.

      Bin ja auch kein Hühnerhalter, aber ich denke bei den Hühnchen wäre das ähnlich, solange viel bekömmliches Grün und nur einige weniger bekömmliche Blättchen dazwischen sind, da passt das dann schon. Anders würde es aussehen, wenn die Tiere im Stall eingesperrt sind, nur sehr wenig Grünzeug bekommen und das dann zur Hälfte aus giftigen Pflanzen besteht, das kann dann doch große Probleme auslösen.
      Lieber Gruß
      Orlaya

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      Nicht-wissen ist keine Schande, aber Nicht-wissen-wollen ist eine Schande.
      Bauernweisheit


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