Hallo in die Runde,

eine Frage, eine Frage! Auf die hoffentlich vielleicht jemand eine Antwort weiß...
Ich habe diverse Irissorten, und die gerade unempfindlichsten von ihnen, die Iris pallida ( 1994 mitgebracht aus Südfrankreich) , macht mir bei zwei Pflanzen Sorgen.

Sie blühen zwar, aber die Stängel werden nicht so hoch wie sonst. Sie scheinen in den doch recht hohen Irisblättern irgendwie 'steckenzubleiben'. Sie strecken sich nicht in die Höhe. An anderen Orten erhebt die Pflanze ihre hellblauen Blüten deutlich über die graugrünen Blätter hinauswachsend zu voller Pracht. Die Blüten stehen da strahlend sicher fast einen Meter hoch.
Nur im Ostbeet nicht. Da sind die Blütenstängel der hellblauen Iris jetzt kürzer als die Blätter lang sind.
Und das ist um so verblüffender, weil genau neben ihnen eine schwefelgelbe Iris steht, deren hohe Blüten genauso normal hoch sind, wie in den letzten Jahren. Also, sicher auch gut einen Meter. Eigentlich, wenn die Schwefelgelbe nichts hat, sollte die Pallida ja auch nichts haben.
Ich habe mich schon gefragt, ob es an Trockenheit liegt, denn der Platz ist SEHR trocken.

Weiß jemand von Euch irgendwas über dieses relativ niedrige Steckenbleiben der Blütenstängel?

Lieben Gruß,
Anjoli