Stauden und Blumen, die bei 35° ohne murren und Wasser ihr bestes geben

    • Hasenfratz schrieb:

      Ysop braucht aber viel Wasser.
      Das scheint auch oft vom Boden abhängig zu sein :zopfie_ja - in deiner "Sandbüchse" braucht sicher alles viel Wasser :kichergirl

      Ich merke das ja hier auch - je weiter runter ich im Garten komme, um so lehmiger wird der Boden. So lange da noch eine Grundfeuchte drin ist, geht es den Pflanzen da super :zopfie_ja
      Erst, wenn die weg ist, reißt der Boden da regelrecht auf und dann geht es den Pflanzen da schlechter als denen oben mit anderer Erde :zopfie_traurigja
      Wenn ich spätestens dann nicht gieße, gehen sie mir ein :zopfie_traurigja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Hasenfratz schrieb:

      Ysop braucht aber viel Wasser.
      :zopfie_nein
      Ich habe ja auch reinen Sandboden.
      Der Ysop sät sich zum Zeil selber aus und steht an Stellen, die ich nie gieße, hinten am Feldrand.
      Da vertrocknet wirklich alles, selbst das Unkraut, nur der Lavendel und der Ysop stehen unbeeindruckt :zopfie_ja .
      Den Lavendel habe ich kürzlich geschnitten, der blüht jetzt natürlich nicht mehr.
      Aber die vielen Ysoppflanzen schneide ich zu unterschiedlichen Zeitpunkten, je nachdem, wie es mir passt und ich gerade eine Gartenschere in der Hand habe :zopfie_ja . Einige habe ich im Frühsommer vor der Blüte gestutzt, und die blühen jetzt :zopfie_ja .
    • Hätte noch paar, die von mir überhaupt kein Wasser bekommen.
      -Spindelstrauch "Emerald gold" liebe besonders den poppigen Austrieb im Frühling
      -Bergenien, absolut unbeeindruckt
      -gelbes Steinkraut in der Natursteinmauer...keinerlei Ausfallserscheinungen
      -Fette Henne, mutiert gerade zu Monstern
      -Meine Bodendeckerrosen "The Fairy Dancer=die rote) blüht gerade so schön, wie noch nie...
      -Vincia Minor
      -Bartblumen fangen gerade an zu blühen.

      Halte die Augen weiter offen...diese Woche muß ich mal die Natursteinmauer ausputzen..da find ich bestimmt, äh hoffentlich noch mehr Pflänzlis, denen die Trockenheit nix ausmacht...

      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Hei, wie sieht es aus bei Euch?
      Seid ihr schon in der Planungsphase für Neuanpflanzungen?
      Nach dem letzten extrem trockenen Sommer, wollte ich da mal die Prioritäten drauf legen.
      Es soll etwas blühen und wenig Wasser brauchen...
      So der Plan...
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mowa ()

    • Mowa schrieb:

      Neuanpflanzungen?
      Nach dem letzten extrem trockenen Sommer, wollte ich da mal die Prioritäten drauf legen.
      Hast du jetzt schon so viele Ausfälle, dass du an Neuanlagen denkst?
      Ich gucke im Frühjahr was sich verabschiedet hat und überlege dann was da hin kommt :zopfie_ja - wenn es die Natur nicht schon für mich erledigt hat :kichergirl Die Nacht- und Königskerzen warten ja nur auf solche Lücken :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Hei, ich finde die ganze Zeit schon, das bei mir zu wenig blüht.
      Diese Lücken hab ich letztes Jahr versucht mit Einjährigen zu füllen und auch das Anwachsen von mehrjährigen Hitzetoleranten Pflanzen hat nicht wirklich geklappt.
      Das hat mich ganzschön an meine Grenzen gebracht, so viel zu gießen und Kücheneimer zu schleppen, da ich ja noch einige menschliche Projekte zu bearbeiten hatte.
      Deswegen neuer Anlauf...schonmal ein wenig Planen, Einkaufszettel schreiben und wenn die Stauden dann in den Gärtnereien aufploppen, schon wissen, was ich gerne hätte :zopfie_ja
      Dachte, vielleicht geht es andern ähnlich?
      Bis mir manchmal die eine oder andere Staude auffällt/einfällt, ist sie bereits vergriffen, ober über die perfekte Anwachsgröße hinaus.
      Eigentlich gieße ich den Ziergarten ja garnicht...aber letztes Jahr war das hier mit so viel Hang, sehr grenzwürdig. Ich denke auch bei den Langjährigen Kleinsträuchern wird es wohl Verluste geben. Die sahen schon im August sehr bedauernswert aus.
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Mowa schrieb:

      Hei, ich finde die ganze Zeit schon, das bei mir zu wenig blüht.
      Das ging mir vor zwei Jahren auch so. Da ich lieber aussäe als pflanze, hab ich bei Saatgut-Vielfalt und Jelitto recherchiert - und bin beim Recherchieren zufällig auf den Tauschgarten gestoßen. :)

      Ganz viele der Pflanzen, die ich im Visier hatte, hab ich mir dann während der letzten Saison im TG besorgt - und noch einige mehr. Ich finde das einfach eine super Möglichkeit, sehr preisgünstig viele Pflanzen zu testen. Einiges ist nicht angewachsen oder hat den Sommer über den Geist aufgegeben - die hab ich für mich jetzt alle abgehakt. Andere kamen sehr viel besser klar, als ich erwartet hatte, z.B. der Beinwell. Einiges habe ich außerdem ausgesät, und die Jungpflanzen habe ich im Herbst eingesetzt - die müssen dann dieses Jahr den Sommertest bestehen.

      Auch für die kommende Saison hab ich mir schon eine Aussaatliste gemacht, denn es gibt noch etliche Arten, die ich interessant finde und testen möchte. Was sich bewährt, darf bleiben, was mickert, fliegt raus. Lieber kaufe ich dann von den bewährten Arten noch ein paar spezielle Sorten nach, die ich bisher im TG nicht gefunden habe.

      Ich hab letztes Jahr auch ein komplettes Beet neu angelegt, wo vorher Rasen war. Aber ich bin da nicht so gut im Planen. Ich hab nur ein paar grobe Ideen, ansonsten ist bei mir immer alles im Fluss - und wie @zitze schon sagte: Vieles erledigt sich von allein, weil passende Pflanzen sich versamen. Ich beschränke mich dann immer auf "kreatives Jäten" oder auch mal umpflanzen. Ich finde es jedenfalls ganz schön, wenn die Beete jedes Jahr etwas anders aussehen.

      Wünsche dir viel Spaß beim Planen! In dem Thread hier findet sich ja so einiges, was du mal testen kannst :zopfie_ja
    • Hei, ja, ein Garten ist ja auch immer im Umbruch. Worin ich nicht gut bin, ist Stauden nach ein paar Jahren zu teilen und evt. umzusetzen. Wenn ich mal was wo hingesetzt habe, und es mir gefällt, dann bleibt das relativ unberührt. Zb. die Junkerlilie. Die war früher wunderschön, aber die letzten Jahre wurde sie immer weniger. Vielleicht auch, weil ihr die immer größer werdenden Büsche auf die Pelle rücken.
      Ich hatte ein wunderschönes Hostabeet...die sind alle verschwunden. Woran das liegt? Keine Ahnung...

      Ja, der Tauschgarten ist eine super Gelegenheit, an schöne Pflanzen zu kommen.
      Jetzt sieht es so leer aus in meinem Garten, aber bis Mai finde ich wieder kaum ein Plätzchen, wo etwas hin kann.
      Vielleicht muß ich da ansetzen. Mal wieder etwas verwerfen, was da seit Jahren sitzt und nichtmehr ok ist.
      Ich muß auch im März/April pflanzen. Was nicht bis Mai angewachsen ist, bekommt Probleme. Durch den Hang und die Gartengröße kann es teilweise schwierig werden, das die Pflanzen anwachsen. Perfekt wäre halt, wenn sie im Juli/August ohne tägliches Wässern zurecht kämen.

      Mein Garten ist auch in unterschiedliche Farbthemen unterteilt. Ich mag es Ton in Ton. Das macht es auch nicht leichter.
      Wenn man ganz leere Beete hat, finde ich es leichter, sie zu gestalten, als einen über 30 Jahre alten Garten, bei dem eine lockere bunte Strauchhecke, mit einigen Bäumen die Struktur vorgibt.

      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Hier gibt es ein trockenes Beet mit viel Sone und einerBirke, wo nur in Ausnahmefällen gewässert wird. Was sich dort so gut ausbreitet, daß ich eingreifen muß:
      Ehrenpreis mit blauen Blütenkerzen
      Karde (2jährig)
      Schafgarbe
      Eryngium (Edelditel) mit kleinen blauen Blüten
      Astern (besonders eine hohe Wildform mit kleinen weißen Blüten)
      Junkerlilie
      Wollziest
      Wermut (oder was ähnliches)
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