Beim Durchsortieren meines suspekten Topfbestandes sind mir die zwei untergekommen.
Weiß jemand, was das ist?
Ich weiß nicht, ob es was Ausgesätes oder Zugeflogenes ist.
Noch zwei zum "Fremdbestimmen"
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Beim Durchsortieren meines suspekten Topfbestandes sind mir die zwei untergekommen.
Weiß jemand, was das ist?
Ich weiß nicht, ob es was Ausgesätes oder Zugeflogenes ist. -
Die große Pflanze erinnert mich irgendwie an Bärenklau.
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Bei der großen Pflanze, 1. Bild, der neue Austrieb könnte auch Liebstöckel sein. Riecht es evtl.?
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Da gibt es so einige Doldenblütler die solche Blätter machen nach dem Richen Händewaschen! Nicht nur der Riesenbärenklau ist Fototoxisch sondern auch der Pastinak ( der ist es aber glaube ich nicht (zu groß))
blume schrieb:
Bei der großen Pflanze, 1. Bild, der neue Austrieb könnte auch Liebstöckel sein. Riecht es evtl.?
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Pastinaken hab ich im Garten, die erkenne ich auch. Deren Blätter sind fast größer. Die bilden ja im ersten Jahr auch nur eine Rosette, aber diese Pflanze hat irgendwie gar nichts "rosettiges" an sich.
Ich mag mich irren, aber ich denke nicht, dass es ein Doldenblütler ist. -
Die Blätter der zweiten Pflanze erinnern mich an Pfingstrosen.Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, verdient ihn nicht (Karl Foerster)
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Haben alle Bärenklau-Arten diese Merkmale? Ich hab gestern vor meiner intuitiven Antwort nur kurz mal bei Wiki reingeschaut und war erstaunt, dass es an die 70 Arten gibt. Ich habe nicht genauer nachgesehen und weiß also z.B. noch nicht mal, welche bei uns vorkommen könnten.
ajotwe schrieb:
Die Blätter sehen ähnlich aus wie Bärenklau, sind aber fast unbehaart und ziemlich glatt und entspringen einem Punkt. Es gibt quasi keine Sprossachse und die Blattstiele sind auch nicht hohl.
Die sehen wirklich sehr groß aus, ich dachte auch in Richtung dieser großen Schattenstauden: Rodgersien (die, die ich "kenne", haben aber andere Blattformen) oder Ligularia (da scheint es rundblättrige und welche mit eingeschnittenen Blättern zu geben). Die Ligularia hab ich überhaupt erst vor ganz kurzem bewusst wahrgenommen, kenne mich also auch da nicht wirklich aus.ajotwe schrieb:
Da man das auf dem Foto wahrscheinlich nicht so gut erkennen kann: Von der Größe kommen die Blätter eher nach Bärenklau
Weil du etwas zum "erkennen können" schreibst: die kleine Pflanze ist ganz schlecht zu erkennen, finde ich. Vielleicht hast Du noch ein besseres Foto?
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musikanni schrieb:
Pfingstrosen
ÄH... mag sein...
Mit denen kenne ich mich leider so garnicht aus
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Ich finde die Blätter dafür etwas klein, habe allerdings auch überhaupt keine Ahnung, wie die bei Pfingstrosensämlingen (und ein Sämling müsste es schon sein) aussehen. -
Asternartig mutet sie an.
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Da hast Du natürlich auch rechtSte schrieb:
Haben alle Bärenklau-Arten diese Merkmale?
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Das weiss ich nicht (kenne so auch nur den Wiesen- und den Riesenbärenklau), aber ich hatte anhand der obergenannten Merkmale und weil weder wechselständige Blätter (es sei denn, die Sprossachse wäre extrem gestaucht), noch deutliche Blattscheiden und auch keinerlei ätherischer Geruch vorhanden ist, die gesamte Pflanzenfamilie erst mal als eher unwahrscheinlich eingeordnet.
Es muss aber auch nichts sein, was so bei uns vorkommt. Ich habe durchaus ein paar "Exoten" aus dem WP ausgesät. Im selben Beet habe ich übrigens auch zwei Känguruhäpfel gefunden . Die konnte ich auch nur identifizieren, weil da das Schild nicht ausgewaschen war.
Noch mal einen Blick näher: -
Ste schrieb:
Asternartig mutet sie an.
Die Ordnung Asterales war auch meine gaaanz vorsichtige Vermutung.
Aber das meiste fällt da in die Abteilung Zier-/Beetpflanzen, und da bin ich ziemlich unbedarft. -
Ich finde das Bestimmen hier ja immer sehr spannend, aber ich könnte momentan nur weiter rätseln. Vielleicht kommen ja noch ein ein WPler vorbei und erkennen ihre Pflanzen wieder? Känguruhapfel hatte ich auch mal über drei Jahre, dann hat er das Winterquartier nicht mehr überlebt. Der sah aber auch sehr immer giftig aus.
ajotwe schrieb:
Noch mal einen Blick näher:
Schilder: ich finde, Bleistift hält noch am besten. Meine Lackstift-Beschreibungen sind auf Plastik recht fix wieder nicht zu lesen. Und im Garten, wo kleine, weiße Schilder stehen weiß ich: das ist was von @Iris67 und die Bleistiftschrift meist noch zu lesen. -
Guck mal, schon deutlich ähnlich, oder? de.wikipedia.org/wiki/Sommeraster
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Chrysantheme könnte es auch sein. Und da waren mal Samen einer "Eßbaren Chrysantheme" jedenfalls im TG im Umlauf. Ich könnte mir vorstellen, dass Dich gereizt hätte, ajotwe. Du bist doch Gemüsegärtnerin.
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Chrysanthemen kenne ich nur in der Form, dass sich direkt ein Blütenstängel mit Blättern dran bildet, aber keine Blätter ohne Blütenstängel.Ste schrieb:
Chrysantheme könnte es auch sein. Und da waren mal Samen einer "Eßbaren Chrysantheme" jedenfalls im TG im Umlauf. Ich könnte mir vorstellen, dass Dich gereizt hätte, ajotwe.
Muss aber natürlich nicht heißen, dass es die nicht trotzdem gibt.
Meine Speise-/Gewürzchrysantheme sieht so aus:
Blüten
Kraut
Und wenn jemand Saat möchte, einfach melden - ich habe reichlich davon. -
Hmm, muss ich nochmal überlegen, wie die einjährigen aussahen, die ich letztes Jahr auf dem Markt als kleine Pflanzen gekauft hatte.grünchen schrieb:
dass sich direkt ein Blütenstängel mit Blättern dran bildet, aber keine Blätter ohne Blütenstängel.
Das ist deutlich andersgrünchen schrieb:
Meine Speise-/Gewürzchrysantheme sieht so aus:
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Die Speisechrysantheme ist einjährig. Und gerade die Einjährigen sollten eher zur direkten Blütenstängelbildung neigen, meine ich - das Ausbilden eines Horstes würde ja nur unnötig Energie verbrauchen, die zum Samenbilden gebraucht wird.
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Ste schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass Dich gereizt hätte, ajotwe.
grünchen schrieb:
Und wenn jemand Saat möchte
Isst Du die auch?
Und schmecken sie?