Eichenbaum - neue Bäume aus Eicheln

    • Kadi schrieb:

      schicke sie alle in den Harz, da ist bald kein Wald mehr da
      Das stimmt ja so nicht :zopfie_nein
      Die Fichten, ja - die rafft es so langsam dahin, zu warm und zu trocken und dazu noch die Borkenkäfer. Das ist aber im Teutoburger Wald ganz genau so wie wir festgestellt haben :zopfie_ja
      Es wächst aber was nach - bunt gemischt, dauert halt nur leider bis das wieder richtiger Wald wird :zopfie_traurigja
      LG Rena :tiersmilie02
    • zitze schrieb:

      Das stimmt ja so nicht
      Die Fichten, ja - die rafft es so langsam dahin, zu warm und zu trocken und dazu noch die Borkenkäfer. Das ist aber im Teutoburger Wald ganz genau so wie wir festgestellt haben
      Liebe @zitze, wir haben im Harz Verwandtschaft und ich bin 2 x im Jahr dort. Bei jedem Besuch sehen wir, dass wieder ein Stück gerodet wurde. Die Kahlflächen ziehen sich inzwischen kilometerweit in Richtung Westen. Der Harz besteht aus 80 % Fichten, davon sind fast 30 % dem Borkenfäfer und der Trockenheit zum Opfer gefallen. Ein Ende ist nicht abzusehen.
      Auch im Erzgebirge ist der Borkenkäfer ein großes Problem, aber wir haben noch immer im Vergleich zum Harz gut Regen.
      LG Kadi
    • Bei uns wachsen ja mehrere Eichen in der Nähe, aber wirklich gehören tut uns nur eine halbe Eiche.
      Letztes Jahr haben wir ja Nachbarn bekommen. Die waren auch recht verwundert, dass die andere Hälfte der Eiche ihnen gehört. :kichergirl
      Bei der Erschließung haben die einfach die Grenze mitten durch die Eiche gezogen und sogar einen Grenzmarkierung in die Eiche geschlagen. Die war mit der Zeit dann aber überwachsen. Die neuen Nachbarn haben das Grundstück dann neu vermessen lassen, wohl auch, weil andere Grenzsteine fehlten. Ja, jetzt wissen sie es genau, dass ihnen eine halbe Eiche gehört.
    • Ambersun schrieb:

      Ja, jetzt wissen sie es genau, dass ihnen eine halbe Eiche gehört.
      Ich hoffe sehr, dass es zu einer Einigung kommt.
      Wir haben noch eine dritte Eberesche, die ohne Hand gewachsen ist. Sie steht ebenfalls genau zwischen uns und dem Nachbarn, sozuzusagen ein Grenzbaum. Es gibt aber keinen Zaun, sondern es ist offene Wiese. Sie stört niemanden und bleibt natürlich stehen.


      Ambersun schrieb:

      Grenze mitten durch die Eiche gezogen und sogar einen Grenzmarkierung in die Eiche geschlagen
      oh, es ist immer wieder erstaunlich, wie :zopfie_kopfwand manche Nachbarn sein können. Da fehlen mir die Worte. Aber meine Nachbarin hinter mir hätte das auch drauf. Auf die Dame möchte ich gar nicht erst eingehen. Die Lady hat überhaupt keinen Baum auf ihrem kahlen "Acker" und jedes Gänseblümchen wird sofort mit dem Rasenmäher überfahren.
      LG Kadi
    • Kadi schrieb:

      oh, es ist immer wieder erstaunlich, wie [img]https://www.tauschgartenforum.de/wcf/images/smilies/zopfie_kopfwand.gif[/img] manche Nachbarn sein können.
      Nein, ich glaube da hast du mich falsch verstanden. Bei der Erschließung des Baugebietes und Einteilung in Grundstücke wurden die Grenzen gezogen. Das wird dann wohl der Architekt gewesen sein oder sonstwer.

      Wir haben jetzt erst nach 20 Jahren Nachbarn bekommen. Vorher war das Baugrundstück unbebaut. Also haben wir auch komplett von der ganzen Eiche das Laub wegmachen müssen.
      Die Arbeit hat sich ja jetzt halbiert.
    • Kadi schrieb:

      Der Harz besteht aus 80 % Fichten
      Das war aber doch schon falsch - die wurden ja nur wegen dem "schnelleren Holz" dort gepflanzt, jetzt rächt sich das :zopfie_traurigja
      In einer Monokultur haben Schädlinge eben leichtes Spiel :zopfie_traurigja
      Obwohl es jetzt vielleicht "Scheiße" aussieht, ist das aber kein Drama, jedenfalls nicht, wenn man weiter denkt :zopfie_nein

      Im Yellowstone hat man auch immer die Brände gelöscht - mit dem Effekt, dass sich so viel trockenes Holz und alte Bäume angesammelt haben, dass es dann fast den ganzen Park nieder gebrannt hat. Kurz danach waren wir dort - sah wirklich schlimm aus, die vielen abgebrannten und verkohlten Bäume :zopfie_traurigja
      Aber man hat schon die kleinen Keimlinge gesehen, die nach dem Feuer aufgegangen sind - jetzt 30 Jahre später sieht es da schon wieder ganz anders aus :zopfie_ja Man hat inzwischen gelernt und lässt es kontrolliert brennen, wenn wieder mal der Blitz einschlägt, damit so was nicht wieder passiert :zopfie_nein - das war nämlich zu viel auf einmal gewesen. Jetzt verjüngt sich der Wald selbst immer stückchenweise. :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
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