Apfel- und Birnenbaum - welche Sorte nehmen?

    • Apfel- und Birnenbaum - welche Sorte nehmen?

      In unserem Garten geht´s ja nun voran - und es sollen ein Apfel- und ein Birnen-Baum gepflanzt werden.

      Aus unmengen von Sorten haben wir uns zwei Sorten ausgesucht, die unseren Ansprüchen gerecht werden.

      Als Apfel: Cox orange Renette
      Als Birne: Gute Luise

      Hat diese Sorten auch jemand von Euch im Garten?
      Wenn ja, seid Ihr zufrieden mit den Sorten? Oder würdet Ihr eine andere empfehlen?

      Bin noch etwas verunsichert, weil immer was von Befruchtungssorten dabei steht. :ratlos
      Ich weiß doch aber nicht, was so in der KGA für Bäume stehen, ob da solche Sorten dabei sind ...

      Oder ist das am Ende egal? :denk
      Liebe Grüße,
      Bea

      Motto:
      :frog Da mußt ´de durch, als Lurch, wenn ´de ´n Frosch werden willst ...

    • Hallo,
      Beide Sorten sind sehr gute herrlich schmeckende Fruchtsorten. bei den Birnen solltest du vielleicht schauen oder fragen ob die Birnbaumbestände in deiner Umgebung nicht von diesem Birnenrostpilz befallen sind.
      Der hat in den letzten Jahren viele Bestände vernichtet und meistens wo auch viele Tannen, Koniferen, Fichten ect. als Überträger stehen.
      Du hättest sonst keine Freude daran.

      :kopfschüttel
      :mähen :mähen :mähen :mähen :mähen
      Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken:
      Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
      Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
      :sunflow

      LG
      Cannamaus
      canna-flowers.de.tl

    • Da ja gerade das große Wühlen anfängt kann man oft einen Plausch mit den unmittelbaren Nachbarn anfangen.
      Daher würde ich mich umhören was nebenan wächst. Mancher Obstbaum fristet ein karges Leben (ohne Ertrag) wenn die Befruchtersorte fehlt. Deshalb mein Tip- hör Dich um und entscheide dann.

      LG KleineGärtnerin :topf

    • Ja ich kann auch nur sagen - Deine Wahl ist geschmacklich auf alle Fälle schon mal sehr gut. Ich würde auch nicht unbedingt "Hochstämme" pflanzen. Heutzutage gibt es doch fast alles auf "Halbstamm" oder "Viertelstamm" oder als "Buschobst.
      Zu der Birne wäre noch zu erwähnen - die hatte mein Opa als "Riesenbaum". Schmeckt wirklich prima. Aber: Bei Opas Riesenmengen konnten nicht alle bis zur Genussreife am Baum bleiben. Opa erntete dann schon bissl früher und stellte die Birnen in Holzstiegen unters Bett! :studier
      Dort standen die aber nicht sehr lange und dann reiften die alle auf einmal!!!! Und meine Mutti kam mit Einkochen nicht hinterher!! - Weil die konnte man dann nicht mehr lagern - mussten aufgearbeitet werden.
      Aber wenn Du keinen Riesenbaum hast, dann ist das Problem ja nicht relevant.

      Gruß Birgit

      Ich habe in meinem Garten noch ein Bäumchen "Conference-Birne". Geschmacklich sehr gut und besser lagerfähig.

    • Also einen Hochstamm wollen wir auch nicht nehmen - die haben wir ja abgheholzt :okay
      Wir dachten auch so in Richtung Halbstamm.

      Nadelgehölze gibt es zum Glück eher weniger, auch nur wenig an Koniferen usw.

      Danke für die Tipp´s - werde mal zur "Plauderstunde" ausziehen, so langsam kommt ja wieder Leben in die Gärten ... :jaja

      Haben am Sonntag endlich mal einen unserer "Neben-Nachbarn" kennengelernt :)
      Daher weiß ich z.B. daß die Bäume, die drinstanden recht gut getragen haben, aber zueletzt nur noch kleine Früchte hatten, weil sie so "ungepflegt" waren ... ;(
      Liebe Grüße,
      Bea

      Motto:
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    • Wir haben uns einen sogenannten Birnen-Familienbaum gekauft. Da sind dann 4 Sorten Birnen drauf. Wir hatten auch Bedenken, wegen der fehlenden Befruchtersorten. Denn Birnenbäume gibt es nicht so viele in der Umgebung. Und es ist ein kleiner Strauch. Ich weiß nicht, ob der dann noch Halbstamm heißt.

      Die Birnen sind
      Clapps Liebling
      Köstliche aus Charneu
      Gräfin von Paris
      Williams Christ

      Die reifen alle zu unterschiedlichen Zeiten. Das hat den Vorteil, daß man nicht gleich mit unmengen von Birnen zu kämpfen hat.

      Letztes Jahr war die erste Ernte. Natürlich am Anfang sehr wenige. Aber sie waren alle total lecker.

    • Na da sieht man mal wieder .... in der "modernen Zeit" wird alles als "Neu" verkauft. Da existieren eben dann mal "Familienbäume" :breitgrins
      Meine Opas konnten noch beide selbst Bäume veredeln - leider hatte ich in meinen Jugendtagen dafür noch kein Interesse. Aber man kann ja eventuell einen Birnenbaum kaufen und -sofern ein Obstbauverein oder "Fachmann" oder vielleicht ein fähiger Opa aus dem Nachbargarten da ist - in paar Jahren eine 2. oder auch 3. Sorte auf den vorhandenen Baum veredeln.
      Wie ich schon öfter geschrieben habe - meine Mutti hat einen Apfelbaum mit etwa 6 Sorten, ich habe seit paar Jahren auch 5 oder 6 Sorten auf einem Baum. (Habe mir das von meinem alten Großonkel noch fix machen lassen - er ist ja schon Mitte 80!) :breitgrins :breitgrins

      @Ambersum: Hochstamm trägt sehr spät - oft erst im 10. oder 15. Standjahr. Meiner hat eine Stammhöhe von etwa 1,60m. ...Jetzt kannst Du Dir ausrechnen, wie hoch ein Halbstamm ist! -Ich nehme an, Du hast einen Viertelstamm - so was trägt ja auch viel eher und das ist ja in der heutigen Zeit gewollt. Man benötigt doch keine Bäume mehr, welche Generationen ernähren. Denn die Buschbäume haben auch nicht so eine lange Lebensdauer. Normalerweise gibt man ihnen 15 Jahre.

      Liebe Grüße Birgit

    • @ Ambersum: Da musst Du jetzt nur aufpassen ... wenn die Unterlage austreibt - die "Schosser" so weit wie möglich unten abschneiden. Jaja ... die lassen sich das Veredeln teuer bezahlen!!!
      Bei den Hochstämmen wäre es ja dann zu überlegen ... sollte Dir die Ernte zu üppig sein - mal noch eine andere Sorte drauf veredeln zu lassen.
      "Sunburst" hatte ich auch mal - mmmmmhhh die war gut und groß. Leider ist der Baum nicht sehr alt geworden - war auch ein Busch - keine 10 Jahre

      Gruß Birgit

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