Tomatensaison 2020

    • Hei, genau...untendrin ist es auch kälter vor allem in Frühling und Herbst...deswegen is leicht schräg besser...Nach unten wachsen die Wurzeln dann von selber...

      Guck..so..Entblättern und ins schräge Loch reinsetzen..so das oben die obersten 3 Blätter rausgucken..der rest verbuddelt..
      Sieht dann aus, als hätte man eine kleine Tomate ganz normal eingegraben...
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Ich leg die ins Loch, auf Kompost, STeinmehl/Kalk/Asche mischung.paar Hornspäne und eine lage Pflanzerde...dann die Tomate da drauf legen..mit der andern ERde vom Loch buddeln zuschieben. Die oberen Teile mit einem Becher abstützden damit sie nicht auf der Erde liegen...
      Die Tomate nicht biegen..kann brechen...die steht von alleine auf...
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • OK, also wenn möglich, buddele ich meine Tomaten auch relativ tief ein. Davor muss man eben mal mindestens das Keimblatt wegmachen, je nach tiefe auch noch ei Blätterpaar mehr. Ich hab dabei immer ein wenig Angst, dass die Wunde vom Keimblätter oder gar mehr wegmachen noch feucht bzw. frisch ist und dass dann da nichts reinkommt, wenn ich die in die Erde gebe... oder dass die Pflanze schimmelig wird, wenn man dann die Erde gießt und die Pflanze eine offene Stelle hat.

      Und dann eben die Wurzeln schräg rein, wobei man dann einen Becher oder eine Stange oder einen Grillspieß braucht, damit die Pflanze eben grade wächst. Das ist ja beim Aufziehen der kleinen Pflanzen am Fenster immer schon ein bisschen schwierig, dass die Pflanze gerade bleibt.
      Und das ganze natürlich vorsichtig, damit die Pflanze nicht bricht.

      Ist das so mal richtig zusammengefasst?

      OK, bei einigen Tomaten werde ich es versuchen.

      Vielleicht auch gerade bei den klein wachsenden Pflanzen. Einfach ein schräges Loch buddeln!
    • Jupp! Ich stimme @Mowa zu.

      Also, wenn ich größere Tomaten habe ( hab aktuell nach dem Umzug nix selber angezogen und habe nur ganz kleine bekommen) , mache ich das auch, mit dem schräg einsetzen, und zwar so, dass quasi der ganze Stängel bis über das erste Blattpaar ( vorher abmachen) , in der Erde verschwindet.
      Sie bilden ja am Stängel Adventivwurzeln aus, das tiefe und schräge Pflanzen kann ihnen ja nur gut tun.

      Beim Anziehen mache ich es ähnlich wie Du, @zitze. Die kleinen Pflänzchen kommen in große, tiefe Bierbecher, und mit der Zeit häufele ich immer mehr Erde um die Stiele auf, bis ( im Mai) die Bierbecher fast voll mit Erde sind.
      Das hilft mir auch gegen frühes instabiles Hochschießen, wenn drinnen das Licht im März doch nicht ausreicht.
      So bleiben die Pflanzen stabil, und können von Anfang an Adventivwurzeln und überhaupt ein reiches Wurzelwerk entwickeln.

      @tomatentausch, Du brauchst keine Stäbe, um die kleinen Pflanzen aufzurichten. Das machen sie ganz alleine. Ich pflanze die auch nicht so quer, dass die Blätter aufliegen. Dann bracht es zur Stütze auch keinen Jogurtbecher. Die Wunden vom Abkneifen der Blätter heilen sehr schnell. Du musst sie auch nicht sofort langfristig so unter Wasser setzen, das es faulen könnte. Bisschen behutsam angießen. Das reicht.

      Und wenn ich die Kleinen in den Bierbechern immer mehr mit Erde um die Stängel versorge, mach ich die Keimblätter und die unteren Blätter gar nicht ab. Ich buddel die locker mit ein.
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Anjoli ()

    • Mhh.... :zopfie_studier ...ich weiß nicht :zopfie_kopfkratz ...ich lasse meine Tomaten gar nicht erst so so lange dünne Dingerchen werden (meine das nicht böse!). Ich fang einfach nicht so früh an meine Tomaten auszusäen und gebe ihnen ausreichend Licht (im April meist auch auf einer Fensterbank ausreichend vorhanden), dann habe ich zur Pflanzeit schöne kräftige und kompakte Pflanzen :zopfie_ja , da ist dann nix zum schräg einpflanzen, kein langer Stiel :zopfie_achselzuck , sondern ein kräftig durchwachsener Wurzelballen und knapp da drüber fangen schon die kräftigen Blätter an :zopfie_ja .

      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • Wunderbar, Deine Tomate, @ralui :)

      Dennoch, auch Marie Luise Krauter schrieb: Setzen Sie Tomaten sehr tief und etwas schräg - bis zum ersten Blattansatz - hinein. Sie bilden dann Seitenwurzeln, die für zusätzliche Ernährung sorgen...
      Von ihr habe ich das überhaupt, mit dem schräg pflanzen.

      Manch andere Gärtner pflanzen sie tatsächlich fast quer ein - das mag ich persönlich nicht, sehe auch keinen fortführenden Sinn darin.


      Meine Tomaten sehen Ende April, rein auf der Fensterbank gezogen , etwa so aus:


      Sind nicht so wunderbar kräftig wie Deine, aber auch schon ganz okay. ;)

      Bei denen macht es auch Sinn, die im Kübel recht tief und auch etwas schräg zu pflanzen.

      LG
      Geli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • Bei mir wächst zumindest eine gar nicht. Habe sie aber auch nur in einem kleinen Yoghurt-Becher.

      Hast du sie in größeren / längeren Gefäßen großgezogen?

      Also bei mir hat es morgen und übermorgen 1 Grad. Aber ich setz frühestens Mittwoche Tomaten nach draußen.
      Aber unter einer Abdeckung ist es deutlich wärmer.

      Bin ja gespannt ob bei dir und Diamondgirl wieder Fleischtomätchen rauskommen. Wenn dem so ist, muss ich mal meine ganz alten Tomaten raussuchen im nächsten Jahr. Will auch wieder Fleischtomätchen dranhaben.
    • "Schräg einpflanzen" hat mir mein Onkel schon vor fast 40 Jahren gesagt.
      Allerdings entferne ich keine Blätter. Die kommen einfach mit in die Erde. Schäufelchen Hörnspäne dazu und zubuddeln.
      Ich pflanze die Tomaten einfach schräg ein und lasse nur etwa 8cm aus der Erde gucken. Da kommt auch keine Stütze drunter. Die gucken freiwillig am nächsten/übernächsten Tag gerade nach oben.

      Liebe Grüße

      Birgit
    • @tomatentausch, das ist die "Grandma Mary's Paste" auf dem Foto.

      Edit, weil eben vergessen:

      Diese Sorte habe ich eigentlich fürs Hochbeet gedacht und ja auch schon mutig rausgeplatzt, nur 1 Pflanze zur Sicherheit ins GWH (Samengewinnung) und das war wohl eine gute Entscheidung, denn die draußen sehen gar nicht gut aus :daumen_nach_unten ....tja wie war das mit der Geduld vom Gärtner :zopfie_verlegen :zopfie_kopfwand
      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • ralui schrieb:

      .tja wie war das mit der Geduld vom Gärtner
      @ralui
      Ich kenne das. Habe mir extra einen Zettel hingelegt, Sonntag Bohnen einweichen. Wollte dann heute die Samen legen. - Nach Mondkalender
      Du kannst Dir nicht vorstellen, wie viel Überwindung es mich gekostet hat, das bei der derzeitigen Wetterprognose nicht zu machen.
      Muss ja jetzt noch 10 Tage warten, ehe wieder "Fruchtpflanzen" lt. Mondkalender sind.
      Aber Samen in kalten Boden legen, das bringt auch nix und nochmal extra in Töpfchen machen und ins Gewächshaus stellen - da war ich zu faul.

      Gruß Birgit
    • Huhu,@'tomatentausch', :)

      ich habe dieses Jahr gar keine eigenen Tomaten ausgesät, weil ich terminlich unpassend umgezogen bin.
      Das Foto stammt aus dem Vorjahr. Die Pflanzen darauf sind ein namenloser "sport", der sich bei mir - vor vier, fünf Jahren - zufällig gebildet hat.
      Sie zeichnen sich aus durch extrem frühe Blüte und tragen bereits ab Anfang/ Mitte Juni die ersten Früchte.
      Ich war ein paar Jahre extrem stolz darauf, bis ich letztes Jahr vor mir selbst einräumen musste, dass sie sooo toll auch wieder nicht sind.
      Also, die Tomaten sind relativ klein und eher säuerlich. Die Pflanze ist aber samenfest, gehört auch zu den Sorten, die wild im Garten keimen, wenn man einen Kübel damit einmal dort stehen hatte.

      Jetzt bin ich ja aber umgezogen und darf somit nicht mit wilden Aufgängen rechnen. Deshalb habe ich gerade eben noch ein paar Samen in einen bereits beflanzten Tomatenkübel getan, sicher werden sie aufgehen, und selbst wenn sie nicht so groß werden, dieses Jahr, werde ich doch neue Samen für's nächste Jahr gewinnen können.
      In den Vorjahren hatte ich gerne Ochsenherz, Green Zebra ( Samen von Hasenfratz) , diesen roten 'sport' von oben, das gelbe Birnchen ( sie werden bei mir nicht mehlig, sondern tragen gut und knackig bis in den Oktober), und eine bräunliche Tomate, Julifreude heißt die.
      Das sind so meine Hauptsorten.
      Zwischendrin habe ich auch noch ein bisschen experimentiert, z.B. mit kleinen Wildtomaten; davon hatte ich eine zuckersüße weiße, die selbst der Hund gerne fraß, und sich die Beeren mit zwei spitzen Zähnchen vom Strauch klaute..., diese schöne gelbe Tomate mit dem Flaum hatte ich, Garden peach, und ich weiß nicht, was noch alles.

      Ich muss nur immer aufpassen, dass ich nicht zu viele anbaue, denn ich muss die Früchte ja ganz alleine aufessen. Musste ich jedenfalls, jetzt wohnt ja mein jüngerer Sohn bei mir. Aber der isst auch nicht so viel Tomaten. ;)

      Jedenfalls, schräg und tief einpflanzen mache ich schon seit Anbeginn meiner Tomatenbemühungen ( ca. 1984) und ich habe den Eindruck, dass es ihnen gut bekommt.

      Geli
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.
    • tigrib schrieb:

      ralui schrieb:

      .tja wie war das mit der Geduld vom Gärtner
      @raluiIch kenne das. Habe mir extra einen Zettel hingelegt, Sonntag Bohnen einweichen. Wollte dann heute die Samen legen. - Nach Mondkalender
      Du kannst Dir nicht vorstellen, wie viel Überwindung es mich gekostet hat, das bei der derzeitigen Wetterprognose nicht zu machen.
      Muss ja jetzt noch 10 Tage warten, ehe wieder "Fruchtpflanzen" lt. Mondkalender sind.
      Aber Samen in kalten Boden legen, das bringt auch nix und nochmal extra in Töpfchen machen und ins Gewächshaus stellen - da war ich zu faul.

      Gruß Birgit
      Dito
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose