Hallo aus Worms

    • Liriope schrieb:

      Aspidistra elatior ist ja auch winterhart. Man glaubt es kaum, aber ist so
      Siehste das wusste ich auch nicht :zopfie_nein

      Liriope schrieb:

      wenn man ins Pflanzloch eine Drainage reingibt, aus Splitt, hilft das oft
      Das Problem ist hier weniger die Nässe aus dem Erdreich bzw. dass hier viel Regen runter kommen würde :zopfie_traurigja
      Es ist hier eigentlich im Winter immer feucht, es nieselt, neblig - kaum Sonne.
      Drainage hilft, ja - aber auf meine ausgepflanzte Hakenlilie lege ich im Winter auch Noppenfolie drauf, sonst fault die mir weg :zopfie_traurigja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Oli schrieb:

      Liriope schrieb:

      botanische Bezeichnungen oder Morphologie sind ja nur Wichtig wenn es ums Bestimmen oder um Forschung geht
      das ist schon richtig...ich hatte mal einen Botaniker gebeten, mir bei der Bestimmung meiner verschiedenen Malven zu helfen... hatte ihm Fotos geschickt und ein paar Vermutungen und zum Schluss sagte er mir, um die eine oder andere genauer zu bestimmen, müsste er die Haar der Blätter sehen bzw. zählen(stellenweise natürlich) :floet das ist natürlich heftig. Manche Gattungen wie Hieracium sind unüberschaubar, selbst für die Wissenschaftler. Mir geht´s manchmal so, dass ich gar nicht mehr auf den deutschen Namen komme und mein Gartennachbar (Maurer) gar nicht weiß, was ich von ihm möchte... :totlachen
      hehe! Ja, mit den botanischen Bezeichnungen zu arbeiten ist am leichtesten. Würde ich sagen, so entstehen viel weniger Missverständnisse, sofern der Gegenüber weiß, wovon man redet :D


      zitze schrieb:

      Liriope schrieb:

      Aspidistra elatior ist ja auch winterhart. Man glaubt es kaum, aber ist so
      Siehste das wusste ich auch nicht :zopfie_nein

      Liriope schrieb:

      wenn man ins Pflanzloch eine Drainage reingibt, aus Splitt, hilft das oft
      Das Problem ist hier weniger die Nässe aus dem Erdreich bzw. dass hier viel Regen runter kommen würde :zopfie_traurigja Es ist hier eigentlich im Winter immer feucht, es nieselt, neblig - kaum Sonne.
      Drainage hilft, ja - aber auf meine ausgepflanzte Hakenlilie lege ich im Winter auch Noppenfolie drauf, sonst fault die mir weg :zopfie_traurigja
      Hm! Ist das so schlimm bei euch? Bei uns, ich komme ja aus Rheinhessen und wir haben auch sehr feuchte Winter eigentlich, ist das nicht so schlimm. Hm. Schade, dass einem da so viele Steine in den Weg gelegt werden. :( Aber ich drücke dir die Daumen, dass wenn du es mal ausprobierst, alles gut läuft. :)
    • zitze schrieb:

      Liriope schrieb:

      Aspidistra elatior ist ja auch winterhart. Man glaubt es kaum, aber ist so
      Siehste das wusste ich auch nicht :zopfie_nein

      Liriope schrieb:

      wenn man ins Pflanzloch eine Drainage reingibt, aus Splitt, hilft das oft
      Das Problem ist hier weniger die Nässe aus dem Erdreich bzw. dass hier viel Regen runter kommen würde :zopfie_traurigja Es ist hier eigentlich im Winter immer feucht, es nieselt, neblig - kaum Sonne.
      Drainage hilft, ja - aber auf meine ausgepflanzte Hakenlilie lege ich im Winter auch Noppenfolie drauf, sonst fault die mir weg :zopfie_traurigja
    • Liriope schrieb:

      Aber ich drücke dir die Daumen, dass wenn du es mal ausprobierst, alles gut läuft.
      Danke :zopfie_knicks
      Nach einigen Fehlschlägen habe ich ja gelernt :zopfie_ja , es ist gut, wenn etwas Immergrünes in der Nähe steht, das etwas Regenschutz bietet und auch im Winter Wasser aus dem Boden zieht :zopfie_ja oder auf das Beet pflanzen, wo das Terrassendach drüber ragt :zopfie_ja - da kommt der Regen nur hin, wenn er ziemlich schräg geflogen kommt
      LG Rena :tiersmilie02
    • Trollblume schrieb:

      von mir auch ein :wlk deine Lieblinge sind WUNDERSCHÖN, ach hoffentlich erwischt mich nicht auch noch dieser Virus ich bin ja schon nach zu vielen Pflanzen verrückt und hab keinen Platz mehr aber sie sind soooooooo schön. Wie viele Pflanzen hast du? Und vor allem wo hältst du sie?

      Viele Grüße
      Sindi
      Hallo Sindi, erstmal vielen Dank und es sind ca. 80 Zimmerpflanzen, die auf der Fensterbank und bei meiner Mutter im Keller die auf den Garten warten nicht mitgezählt.
      Ja, es ist ein ganz schönes Fieber, besonders einige Familien haben es mir extrem angetan!
      Ach, wäre doch nicht schlimm, wenn du dem Fieber verfällst, oder? :D







      zitze schrieb:

      Liriope schrieb:

      Aber ich drücke dir die Daumen, dass wenn du es mal ausprobierst, alles gut läuft.
      Danke :zopfie_knicks Nach einigen Fehlschlägen habe ich ja gelernt :zopfie_ja , es ist gut, wenn etwas Immergrünes in der Nähe steht, das etwas Regenschutz bietet und auch im Winter Wasser aus dem Boden zieht :zopfie_ja oder auf das Beet pflanzen, wo das Terrassendach drüber ragt :zopfie_ja - da kommt der Regen nur hin, wenn er ziemlich schräg geflogen kommt
      Ja, das stimmt natürlich! :)

      Ich drück die Daumen! :)
    • Hab mal meine Namensverschandelung weiter oben berichtigt.
      tschulligung... :zopfie_schaem

      Liriope schrieb:

      im Gemüseacker stehen ist doch auch eine feine Sache und ich habe auch ein paar Nutzarten zum Beispiel aus der Gattung Luffa und Momordica, die in ihren Heimatländern ja auch zum Verzehr o. anderen Sachen angebaut werden. Wenn du Interesse an sowas hast, gerne melden! Auch an Vitaceae und Asparagaceae gibt es ein paar, die ja in der Landwirtschaft genutzt werden.
      Ja stimmt, aber hierzulande sind das doch meist nur Zierpflanzen. Da ich ja leider in eier der kalten Ecken von D lebe, werden Luffas und Bittermelonen bei mir leider nichts. Ich werde dieses Jahr wieder eine Schlangenhaargurke ans Haus stellen, aber außer Blüten (wunderschön!) tut sich da bei mir auch nichts. Trotzdem dank für das nette Angebot. Wein leider auchnicht nicht, das wäre mal ein Traum. Grünspargel ist aber bereits in Arbeit. :zopfie_zwinkgrins

      Liriope schrieb:

      Ich hatte eine sehr große Dachterasse, die ich jetzt leider nicht mehr habe, deswegen habe ich leider nicht mehr so viel wie früher, aber ich lege mir ein kleines Gärtchen zu, dann wird das wieder wachsen. Ich habe auch einige recht winterharte Asparagus Arten, abgesehen von Asparagus officinalis. Ich denke, wir Zwei können uns da auch nochmal austauschen!
      Och, Garten ist doch viel schöner als Terrasse, da geht so viel!
    • Hasenfratz schrieb:

      :zopfie_winke huhu, auch von mir ein herzliches Willkommen.
      Vielen Dank :)

      Trollblume schrieb:

      Liriope schrieb:

      Ach, wäre doch nicht schlimm, wenn du dem Fieber verfällst, oder?
      wir kommen nicht mehr durch die Wohnung! Mein Gartenhaus und das Glashaus sind auch schon voll. Also ich muss aufpassen und mich von weiteren schönen Pflanzen fernhalten weit weit weg :zopfie_ja
      Na, da drücke ich dir die Daumen, Trollblume, dass das klappt :D





      Gartengeist schrieb:

      ... und von mir auch ein herzliches :wlk
      Vielen Dank :)

      grünchen schrieb:

      Hab mal meine Namensverschandelung weiter oben berichtigt.
      tschulligung... :zopfie_schaem

      Liriope schrieb:

      im Gemüseacker stehen ist doch auch eine feine Sache und ich habe auch ein paar Nutzarten zum Beispiel aus der Gattung Luffa und Momordica, die in ihren Heimatländern ja auch zum Verzehr o. anderen Sachen angebaut werden. Wenn du Interesse an sowas hast, gerne melden! Auch an Vitaceae und Asparagaceae gibt es ein paar, die ja in der Landwirtschaft genutzt werden.
      Ja stimmt, aber hierzulande sind das doch meist nur Zierpflanzen. Da ich ja leider in eier der kalten Ecken von D lebe, werden Luffas und Bittermelonen bei mir leider nichts. Ich werde dieses Jahr wieder eine Schlangenhaargurke ans Haus stellen, aber außer Blüten (wunderschön!) tut sich da bei mir auch nichts. Trotzdem dank für das nette Angebot. Wein leider auchnicht nicht, das wäre mal ein Traum. Grünspargel ist aber bereits in Arbeit. :zopfie_zwinkgrins

      Liriope schrieb:

      Ich hatte eine sehr große Dachterasse, die ich jetzt leider nicht mehr habe, deswegen habe ich leider nicht mehr so viel wie früher, aber ich lege mir ein kleines Gärtchen zu, dann wird das wieder wachsen. Ich habe auch einige recht winterharte Asparagus Arten, abgesehen von Asparagus officinalis. Ich denke, wir Zwei können uns da auch nochmal austauschen!
      Och, Garten ist doch viel schöner als Terrasse, da geht so viel!
      Hallo Grünchen, mit dem Namen, ach, das passiert, nicht schlimm :D

      Ja, das stimmt wohl, in Deutschland ist die Begeisterung für Obst und Gemüseanbau stark zurück gegangen und wenn Trichosanthes cucumerina bei dir blüht ist ja schonmal toll! :) Einfach eine tolle Gattung und die Blüten sind wunderschön!
      Ich muss aber sagen, dass ich Luffa sepium habe, die aus den Andenregionen kommt, also sprich, zum Teil kälter oder genauso kalt wie der alpine Teil Deutschlands. Ebenso die Momordica Arten. Also, ich kann es dir nur anbieten und einen versuch wäre es wert :)
      Ich muss auch mal schauen, es gibt eine sehr schmackhafte Vitis Art aus China, die sehr kleine Früchte ausbildet, aber sehr lecker. Diese hält sehr tiefe Temperaturen aus und fruchtet sehr früh im Sommer, wäre eine Option vielleicht für dich? Ich schaue mal nach dem Artnamen!

      Oh! Lecker! Grüner Spargel, da drücke ich die Daumen!

      LG
    • Liriope schrieb:

      Ja, das stimmt wohl, in Deutschland ist die Begeisterung für Obst und Gemüseanbau stark zurück gegangen
      Das habe ich aber nicht gesagt. Und sehe ich auch eigentlich überhaupt nicht so. :zopfie_nein Ich würde im Gegenteil eher behaupten, dass gerade so viel Gemüse, wie schon lange nicht mehr, in Privatgärten angebaut wird. Ich meinte ausschließlich exotische Gemüse.
      Und da finde ich es auch nicht verwerflich, wenn einem der Geschmack von exotischen Wildpflanzen nicht zusagt, wohl aber die Optik. Es gibt so viele Gemüse, die man anbauen kann, viele davon fremden Ursprungs, da müssen es nicht zwingend immer mehr undomestizerte Exoten sein. Da finde ich es tatsächlich sinnvoller, vor der eigenen Haustür mal einheimische Wildpflanzen zu sammeln und zu verwerten, die schon fast in Vergessenheit geraten sind.

      Liriope schrieb:

      wenn Trichosanthes cucumerina bei dir blüht ist ja schonmal toll! Einfach eine tolle Gattung und die Blüten sind wunderschön!
      Finde ich auch. Aber gehört nicht viel zu, wenn das bei mir klappt, klappt das praktisch überall in Deutschland. Allerdings finden die Insekten die Blüten eher recht uninteressant, was ich schon schade finde. Die Pflanzen sind also wirklich nur optisch nett und haben sonst keinen wirklichen Nutzen.

      Liriope schrieb:

      die aus den Andenregionen kommt, also sprich, zum Teil kälter oder genauso kalt wie der alpine Teil Deutschlands.
      Die Anden haben viele völlig unterschiedliche Klimata. Da würde ich pauschal keine Vergleiche ziehen wollen und können. Das ist sehr individuell. Und nicht nur Temperaturen sind für die Pflanzenentwicklung wichtig. Es gibt in Deutschland, genau wie anderswo, auch nicht "das" alpine Klima. Glaub mir, ich habe schon so einiges ausprobiert und kenne die klimatischen Grenzen in meinem Garten recht gut.

      Wenn es aber weiterhin solche klimatischen Ausnahmejahre gibt wie die letzten beiden, kann ich tatsächlich mit ganz neuen Pflanzen experimentieren. Wir gehen auf Ende Januar zu und haben Plusgrade und kaum Niederschlag. Der blanke Wahnsinn. Wenn das so weitergeht, wird der Oberharz in Zukunft noch viel mehr Pflanzensterben und -neubesiedelung erfahren. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird sich zeigen. Dann komme ich aber gerne nochmal auf deine Angebote zurück. [img]https://www.tauschgartenforum.de/wcf/images/smilies/zopfie_zwinkgrins.gif[/img]

      Liriope schrieb:

      Oh! Lecker! Grüner Spargel, da drücke ich die Daumen!
      Danke, klappt bestimmt, der ist robust bis zum Gehtnichtmehr und meine Sämlinge im Garten sehen noch prima aus.
    • grünchen schrieb:


      Das habe ich aber nicht gesagt. Und sehe ich auch eigentlich überhaupt nicht so. :zopfie_nein Ich würde im Gegenteil eher behaupten, dass gerade so viel Gemüse, wie schon lange nicht mehr, in Privatgärten angebaut wird. Ich meinte ausschließlich exotische Gemüse.Und da finde ich es auch nicht verwerflich, wenn einem der Geschmack von exotischen Wildpflanzen nicht zusagt, wohl aber die Optik. Es gibt so viele Gemüse, die man anbauen kann, viele davon fremden Ursprungs, da müssen es nicht zwingend immer mehr undomestizerte Exoten sein. Da finde ich es tatsächlich sinnvoller, vor der eigenen Haustür mal einheimische Wildpflanzen zu sammeln und zu verwerten, die schon fast in Vergessenheit geraten sind.

      Liriope schrieb:

      wenn Trichosanthes cucumerina bei dir blüht ist ja schonmal toll! Einfach eine tolle Gattung und die Blüten sind wunderschön!
      Finde ich auch. Aber gehört nicht viel zu, wenn das bei mir klappt, klappt das praktisch überall in Deutschland. Allerdings finden die Insekten die Blüten eher recht uninteressant, was ich schon schade finde. Die Pflanzen sind also wirklich nur optisch nett und haben sonst keinen wirklichen Nutzen.

      Liriope schrieb:

      die aus den Andenregionen kommt, also sprich, zum Teil kälter oder genauso kalt wie der alpine Teil Deutschlands.
      Die Anden haben viele völlig unterschiedliche Klimata. Da würde ich pauschal keine Vergleiche ziehen wollen und können. Das ist sehr individuell. Und nicht nur Temperaturen sind für die Pflanzenentwicklung wichtig. Es gibt in Deutschland, genau wie anderswo, auch nicht "das" alpine Klima. Glaub mir, ich habe schon so einiges ausprobiert und kenne die klimatischen Grenzen in meinem Garten recht gut.
      Wenn es aber weiterhin solche klimatischen Ausnahmejahre gibt wie die letzten beiden, kann ich tatsächlich mit ganz neuen Pflanzen experimentieren. Wir gehen auf Ende Januar zu und haben Plusgrade und kaum Niederschlag. Der blanke Wahnsinn. Wenn das so weitergeht, wird der Oberharz in Zukunft noch viel mehr Pflanzensterben und -neubesiedelung erfahren. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird sich zeigen. Dann komme ich aber gerne nochmal auf deine Angebote zurück. [img]https://www.tauschgartenforum.de/wcf/images/smilies/zopfie_zwinkgrins.gif[/img]

      Liriope schrieb:

      Oh! Lecker! Grüner Spargel, da drücke ich die Daumen!
      Danke, klappt bestimmt, der ist robust bis zum Gehtnichtmehr und meine Sämlinge im Garten sehen noch prima aus.
      Hallo Grünchen, dann hatte ich dich falsch verstanden, aber tatsächlich ist es so, dass es bei weitem nicht mehr so viel privaten Gemüseanbau wie früher, auch ist dieser nicht mehr Nachhaltigkeitswelle aufgekommen. Gerade wenn man sich in den Kreisen der Gärtner etc. bewegt und sich mit dem Thema auseinandersetzt, kommt es einem zwar so vor, als seien es mehr. Aber laut eines Artikels den ich mal las(ich suche ihn dir gerne raus, ist es so, dass es einen leichten Anstieg an Selbstversorgern gibt, aber zum Beispiel dafür einen Abbau an Gemüseanbaubetrieben gibt. Sehr interessantes Thema.


      Nun, Geschmack von tropischen Wildpflanzen dürfte ja jetzt nichts neues sein, oder eher, es kommt da denke ich auf Generationen auch an, jemand der mit saisonalem Obst oder Gemüse aufwuchs hat natürlich eine ganz andere Haltung, als so ein Grünschnabel wie ich.

      Tatsächlich ist es so, dass Trichosanthes Arten bei mir im Eck zum beispiel nicht so gut wachsen, weil es ihnen zu warm ist, zumindest die Arten aus Japan und China, die Arten aus Thailand, die leider auch nicht winterhart sind, funktionieren im Sommer besser.
      Also, es kann schon sein, dass eben weil es nicht so warm bei dir ist, recht gut wächst.
      Dann kommt auch immer die Frage der Bestäuber auf, wenn die fehlen..Aber das glaube ich jetzt nicht, dass sie bei dir fehlen, oder?


      Ja, ich weiß, aber ich kenne ja genug Menschen von dort, also sowohl Botaniker die dort forschen als auch Einheimische. Und da habe ich auch erfahren, dass zum Beispiel Oxalis tuberosa winterhart ist, es gibt aber unterschiedliche cv und je nach Höhenlage sind sie winterhart oder eben nicht.


      Oh jeh. Ist es bei euch so warm gewesen? :( Ja, wahrscheinlich werde wir uns dran gewöhnen müssen, leider. Und immer gerne! Ich freue mich immer, wenn jemand geholfen bekommt! :)


      LG
    • Liriope schrieb:

      Gerade wenn man sich in den Kreisen der Gärtner etc. bewegt und sich mit dem Thema auseinandersetzt, kommt es einem zwar so vor, als seien es mehr. Aber laut eines Artikels den ich mal las(ich suche ihn dir gerne raus, ist es so, dass es einen leichten Anstieg an Selbstversorgern gibt, aber zum Beispiel dafür einen Abbau an Gemüseanbaubetrieben gibt. Sehr interessantes Thema.
      Naja, ich sprach jetzt ncht von Anbaubetrieben, sonden von Otto-Normal-Kleingärtner. Und ich vergleiche auch nicht mit der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Da gab es natürlich viel mehr Selbstversorgung durch Eigenanbau, aber ab den 60ern ging das rapide zurück, in den 80ern war Gemüsegärtnern schon fast verpönt. Mittlerweile sehe ich da eine deutliche Trendwende.

      Liriope schrieb:

      Nun, Geschmack von tropischen Wildpflanzen dürfte ja jetzt nichts neues sein, oder eher, es kommt da denke ich auf Generationen auch an, jemand der mit saisonalem Obst oder Gemüse aufwuchs hat natürlich eine ganz andere Haltung, als so ein Grünschnabel wie ich.
      Ich weiß jetzt nicht konkret, welche Gemüse tatsächlich tropischen Ursprungs sind, ich bleibe lieber bei dem Ausdruck Exoten und meine damit Gewächse, die hier in der Regel nicht wachsen oder angebaut werden, sei es jetzt aus geschmacklichen, ertraglichen, klimatischen oder anderen Gründen. Tropische Gewächse sind für mich da nochmal eine viel engere, spezialisiertere Auswahl.

      Natürlich haben wir ziemlich viele exotische Gemüse eingeführt, die wir ganz selbstverständlich heute anbauen. Das sind wohl die meisten Gemüse, die wir essen. Besonders im Sommer. Aber das ist für mich dennoch etwas anderes, als nach immer neuen, möglichst fremden Gewächsen zu suchen, die man sich unbedingt in seinen Garten holen möchte. Speziell undomestizierte Wildpflanzen.
      Das hat auch nichts mit Generationen zu tun, die von früher nur regional und saisonal gelebt haben. Dafür bin ich auch nicht alt genug.
      Es ist halt eine Einstellungssache. Jeder hat seine Vorlieben, meine sind halt anders als deine.

      Liriope schrieb:

      Tatsächlich ist es so, dass Trichosanthes Arten bei mir im Eck zum beispiel nicht so gut wachsen, weil es ihnen zu warm ist, zumindest die Arten aus Japan und China, die Arten aus Thailand, die leider auch nicht winterhart sind, funktionieren im Sommer besser.
      Und bei mir tun sie sich deutlich schwer, weil ihnen der Frühling viel zu kühl ist. So unterschiedlich kann es sein. Nur weil es in einer Gegend zu warm ist, heißt das nicht automatisch, dass es in einer kühleren Gegend automatisch prima klappt, denn da kann es eben zu kalt sein. Ich habe Schlangenhaargurken mehrfach probiert, erst im milden letzten Jahr hat es geklappt, dass sie mal mehr als ein, zwei Blüten gebildet hat. Daraus schließe ich, dass es ihr in meinem "Normal"klima zu kalt ist. Winterhart ist mir auch ein zu allgemeines Wort. Das geht nur von Temperaturen aus, aber nicht von Klimata, Bodenbeschaffenheit, Niederschlägen und Bodenfeuchtigkeit etc.

      Liriope schrieb:

      Ja, ich weiß, aber ich kenne ja genug Menschen von dort, also sowohl Botaniker die dort forschen als auch Einheimische. Und da habe ich auch erfahren, dass zum Beispiel Oxalis tuberosa winterhart ist, es gibt aber unterschiedliche cv und je nach Höhenlage sind sie winterhart oder eben nicht.
      Ich sage ja auch überhaupt nicht, dass Oxalis tuberosa nicht frostfest wären (deutlich besseres Wort als winterhart, finde ich). Aber gutes Beispiel, denn bei mir sind Ocas nicht winterhart. Sie faulen im Boden. Knollenziest hingegen ist bei mir voll winterhart. Weil er nämlich offenbar die starke Nässe im Boden besser verträgt. Auch die Höhenlage reicht nicht aus, um ein Klima fest zu definieren.

      Liriope schrieb:

      Ich freue mich immer, wenn jemand geholfen bekommt!
      Nee du, das hat der Spargel ganz alleine geschafft.
      :zopfie_zwinkgrins

      Ich denke mal, wir sind pflanzentechnisch auf unterschiedlichen Pfaden unterwegs. Ist manchmal so. Und ist ja auch nichts Schlechtes.
      Es sind ja noch reichlich andere im Forum, mit denen du eher einen Konsens findest.
      :zopfie_winke
    • grünchen schrieb:

      Liriope schrieb:

      Gerade wenn man sich in den Kreisen der Gärtner etc. bewegt und sich mit dem Thema auseinandersetzt, kommt es einem zwar so vor, als seien es mehr. Aber laut eines Artikels den ich mal las(ich suche ihn dir gerne raus, ist es so, dass es einen leichten Anstieg an Selbstversorgern gibt, aber zum Beispiel dafür einen Abbau an Gemüseanbaubetrieben gibt. Sehr interessantes Thema.
      Naja, ich sprach jetzt ncht von Anbaubetrieben, sonden von Otto-Normal-Kleingärtner. Und ich vergleiche auch nicht mit der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Da gab es natürlich viel mehr Selbstversorgung durch Eigenanbau, aber ab den 60ern ging das rapide zurück, in den 80ern war Gemüsegärtnern schon fast verpönt. Mittlerweile sehe ich da eine deutliche Trendwende.

      Liriope schrieb:

      Nun, Geschmack von tropischen Wildpflanzen dürfte ja jetzt nichts neues sein, oder eher, es kommt da denke ich auf Generationen auch an, jemand der mit saisonalem Obst oder Gemüse aufwuchs hat natürlich eine ganz andere Haltung, als so ein Grünschnabel wie ich.
      Ich weiß jetzt nicht konkret, welche Gemüse tatsächlich tropischen Ursprungs sind, ich bleibe lieber bei dem Ausdruck Exoten und meine damit Gewächse, die hier in der Regel nicht wachsen oder angebaut werden, sei es jetzt aus geschmacklichen, ertraglichen, klimatischen oder anderen Gründen. Tropische Gewächse sind für mich da nochmal eine viel engere, spezialisiertere Auswahl.
      Natürlich haben wir ziemlich viele exotische Gemüse eingeführt, die wir ganz selbstverständlich heute anbauen. Das sind wohl die meisten Gemüse, die wir essen. Besonders im Sommer. Aber das ist für mich dennoch etwas anderes, als nach immer neuen, möglichst fremden Gewächsen zu suchen, die man sich unbedingt in seinen Garten holen möchte. Speziell undomestizierte Wildpflanzen.
      Das hat auch nichts mit Generationen zu tun, die von früher nur regional und saisonal gelebt haben. Dafür bin ich auch nicht alt genug.
      Es ist halt eine Einstellungssache. Jeder hat seine Vorlieben, meine sind halt anders als deine.

      Liriope schrieb:

      Tatsächlich ist es so, dass Trichosanthes Arten bei mir im Eck zum beispiel nicht so gut wachsen, weil es ihnen zu warm ist, zumindest die Arten aus Japan und China, die Arten aus Thailand, die leider auch nicht winterhart sind, funktionieren im Sommer besser.
      Und bei mir tun sie sich deutlich schwer, weil ihnen der Frühling viel zu kühl ist. So unterschiedlich kann es sein. Nur weil es in einer Gegend zu warm ist, heißt das nicht automatisch, dass es in einer kühleren Gegend automatisch prima klappt, denn da kann es eben zu kalt sein. Ich habe Schlangenhaargurken mehrfach probiert, erst im milden letzten Jahr hat es geklappt, dass sie mal mehr als ein, zwei Blüten gebildet hat. Daraus schließe ich, dass es ihr in meinem "Normal"klima zu kalt ist. Winterhart ist mir auch ein zu allgemeines Wort. Das geht nur von Temperaturen aus, aber nicht von Klimata, Bodenbeschaffenheit, Niederschlägen und Bodenfeuchtigkeit etc.

      Liriope schrieb:

      Ja, ich weiß, aber ich kenne ja genug Menschen von dort, also sowohl Botaniker die dort forschen als auch Einheimische. Und da habe ich auch erfahren, dass zum Beispiel Oxalis tuberosa winterhart ist, es gibt aber unterschiedliche cv und je nach Höhenlage sind sie winterhart oder eben nicht.
      Ich sage ja auch überhaupt nicht, dass Oxalis tuberosa nicht frostfest wären (deutlich besseres Wort als winterhart, finde ich). Aber gutes Beispiel, denn bei mir sind Ocas nicht winterhart. Sie faulen im Boden. Knollenziest hingegen ist bei mir voll winterhart. Weil er nämlich offenbar die starke Nässe im Boden besser verträgt. Auch die Höhenlage reicht nicht aus, um ein Klima fest zu definieren.

      Liriope schrieb:

      Ich freue mich immer, wenn jemand geholfen bekommt!
      Nee du, das hat der Spargel ganz alleine geschafft. :zopfie_zwinkgrins

      Ich denke mal, wir sind pflanzentechnisch auf unterschiedlichen Pfaden unterwegs. Ist manchmal so. Und ist ja auch nichts Schlechtes.
      Es sind ja noch reichlich andere im Forum, mit denen du eher einen Konsens findest.
      :zopfie_winke
      Das habe ich schon verstanden, ich wollte aber nochmal drauf verweisen, dass es eben eine generell strukturelle Veränderung gibt und gab.

      Also, meine Mutter ist 64 geboren und sie wuchs nur mit regionalem und saisonalem Gemüse auf, aber sie kommt auch vom Land, was halt natürlich nicht überall so ist bzw war, dass es auf dem Land nur regionales und heimisches Gemüse/Obst gab. Was ich auch nicht aussagen wollte. Aber gut.

      Ich habe ebenso auch nie behauptet, dass Trichosanthes Arten in kalten Regionen besser wachsen, ich sagte lediglich, dass die japanischen und chinesischen Arten in zu warmen Regionen nicht so gut wachsen und dass sie in kühleren Regionen eben einfach leichter zu kultivieren sind, da es dem Habitat näher kommt, wenn deine Region zu kalt ist, dann ist das so, aber meine Aussage wird nicht dadurch verworfen.

      Nun, schade dass Oxalis tuberosa nicht winterhart bei dir ist. Aber es kann daran gelegen haben, dass du eine Sorte aus dem Anbau erwischt hast. Aber ist ja auch egal. Aber freut mich wegen Stachys affinis, oft kommen nämlich Pflanzen aus Myanmar bzw. Saatgut, welches bei weitem nicht so winterhart ist.

      Das mit dem Helfen war nicht auf den Spargel bezogen. :)



      Und ja, ich glaube auch, dass wir da auf unterschiedlichen Wegen unterwegs sind, was auch wie du selbst schon schriebst nicht schlimm ist.
      Ja, ich hoffe doch, dass es viele gibt.

      LG
    • Liriope schrieb:

      meine Mutter ist 64 geboren
      :zopfie_grinszahn Dann bist du ja ein ziemlich junger Hüpfer hier :kichergirl

      Liriope schrieb:

      ich glaube auch, dass wir da auf unterschiedlichen Wegen unterwegs sind, was auch wie du selbst schon schriebst nicht schlimm ist.
      Ja, ich hoffe doch, dass es viele gibt.
      Genau :zopfie_ja , wenn man hier immer nur bestätigt würde bzw. auch nur das erfährt, was man eh schon weiß, bringt das ja nicht viel :zopfie_nein
      Jedem Tierchen sein Pläsierchen :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
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