Hi,
Will mich eben vorstellen. Auf der Suche nach Tipps zur Anzucht von Chili bin ich auf euch gestoßen.
Ich habe einen Wintergarten, der im Winter aber recht kalt wird, da er nur einfach verglast ist und viele Kältebrücken aus Stahl hat. Davor ein Reihenhausgärtchen, etwa 7 x 11 m auf dem ich immerhin einen Teich, eine Gartenhütte, eine Terrasse, Blumenbeete, ein Stück Rasen und einen Apfelbaum nebst Kiwi untergebracht habe. Seit vorletztem Jahr teile ich mir nun auch noch einen Schrebergarten mit einer Kollegin. Das Ziel war, auch ein bisschen Gemüse zu ziehen. Sonst hatte ich nur ein paar Tomaten in Kübeln und einige Jahre auch eine Andenbeere, bis die trotz Wintergarten nicht überlebt hat. Dort habe ich ein kleines Gewächshaus, ein Hochbeet und ein paar „normale“ Beete, allerdings kämpfen wir dort mit einer Wühlmauspopulation. Außer im Hochbeet hatte ich wenig Ernte, daher habe ich letztes Jahr schon Kaninchendraht unter den Beeten eingegraben. Dann hat es zumindest mal mit Radieschen, Zucchini, Ruccola und Kohlrabi gut geklappt. Pflücksalat, Paprika und Möhren wollten nicht so recht. Insgesamt scheint aber auch der Boden ausgelaugt zu sein, so dass wir jetzt erst mal Kompost einarbeiten. Beim Graben riecht es auch ein bisschen nach altem Grill, ich befürchte, der Vorbesitzer hat die Beete mit der Asche aus dem Grill gedüngt. Mal sehen, ob es dieses Jahr besser wird. Ich will einerseits nicht zu viel Kompost einbringen, andererseits natürlich auch was ernten.
Als ich den Kaninchendraht eingegraben habe, habe ich gleich eine Art Hügelbeet darüber aufgebaut, da sich die Schichtung im Hochbeet ja bewährt hatte. Davon kann ich nur abraten, beim Gißen läuft alles vom Beet runter. Jetzt grabe ich Gehwegplatten hochkant ein, um eine flache Beetfläche und einen Gießrand zu bekommen. Außerdem plane ich ein neues Hochbeet, das alte fällt dieses Jahr vermutlich auseinander. Es besteht nur aus 4 zusammengeschraubten Paletten, ohne eingelegte Folie. da die Paletten oben eine Sperrholzpkatte hatten, bleibt die Erde drin, aber das Holz geht jetzt kaputt. Zum Ausprobieren war das eine schnelle und günstige Lösung. Jetzt will ich von einem alten Wassertank den Boden raussägen, eine Seite mit Kaninchendraht verschließen und muss dann vielleicht nur noch mit ein paar Pfosten drumrum für Stabilität sorgen. Da das ein reiner Nutzgarten ist, kommt es auf die Optik erst mal nicht so an.
Jetzt kann ich es kaum noch erwarten, hab schon Tomaten, Tomatillos, Chili, Kohlrabi, Andenbeere und ein paar Möhren vor dem Südfenster. Dummerweise auch Zucchini und Kürbis, die erst mal 20 cm Stiel bis zu den ersten Blättern haben. Die muss ich jetzt vielleicht noch mal neu ansetzen. Wenn die Zeit reicht und ich noch Mais-Jungpflanzen bekomme, lege ich vielleicht noch ein kleines Milpa-Beet an, Kürbis habe ich ja reichlich.
Zu meinem Teich erzähle ich vielleicht besser was im Forum „Wasser und Garten“. Ich versuche möglichst naturnah zu arbeiten, dank einer Population von Tigerschnegeln kann ich zum Beispiel auf Schneckenkorn kann verzichten. Gegen den Mehltau bin ich allerdings bisher nicht gut angekommen und letztes Jahr hatte mein Apfelbaum Wollläuse. Das kannte ich bislang nur von Zimmerpflanzen. Vielleicht hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt.
So, das war’s mal für den Anfang.
Will mich eben vorstellen. Auf der Suche nach Tipps zur Anzucht von Chili bin ich auf euch gestoßen.
Ich habe einen Wintergarten, der im Winter aber recht kalt wird, da er nur einfach verglast ist und viele Kältebrücken aus Stahl hat. Davor ein Reihenhausgärtchen, etwa 7 x 11 m auf dem ich immerhin einen Teich, eine Gartenhütte, eine Terrasse, Blumenbeete, ein Stück Rasen und einen Apfelbaum nebst Kiwi untergebracht habe. Seit vorletztem Jahr teile ich mir nun auch noch einen Schrebergarten mit einer Kollegin. Das Ziel war, auch ein bisschen Gemüse zu ziehen. Sonst hatte ich nur ein paar Tomaten in Kübeln und einige Jahre auch eine Andenbeere, bis die trotz Wintergarten nicht überlebt hat. Dort habe ich ein kleines Gewächshaus, ein Hochbeet und ein paar „normale“ Beete, allerdings kämpfen wir dort mit einer Wühlmauspopulation. Außer im Hochbeet hatte ich wenig Ernte, daher habe ich letztes Jahr schon Kaninchendraht unter den Beeten eingegraben. Dann hat es zumindest mal mit Radieschen, Zucchini, Ruccola und Kohlrabi gut geklappt. Pflücksalat, Paprika und Möhren wollten nicht so recht. Insgesamt scheint aber auch der Boden ausgelaugt zu sein, so dass wir jetzt erst mal Kompost einarbeiten. Beim Graben riecht es auch ein bisschen nach altem Grill, ich befürchte, der Vorbesitzer hat die Beete mit der Asche aus dem Grill gedüngt. Mal sehen, ob es dieses Jahr besser wird. Ich will einerseits nicht zu viel Kompost einbringen, andererseits natürlich auch was ernten.
Als ich den Kaninchendraht eingegraben habe, habe ich gleich eine Art Hügelbeet darüber aufgebaut, da sich die Schichtung im Hochbeet ja bewährt hatte. Davon kann ich nur abraten, beim Gißen läuft alles vom Beet runter. Jetzt grabe ich Gehwegplatten hochkant ein, um eine flache Beetfläche und einen Gießrand zu bekommen. Außerdem plane ich ein neues Hochbeet, das alte fällt dieses Jahr vermutlich auseinander. Es besteht nur aus 4 zusammengeschraubten Paletten, ohne eingelegte Folie. da die Paletten oben eine Sperrholzpkatte hatten, bleibt die Erde drin, aber das Holz geht jetzt kaputt. Zum Ausprobieren war das eine schnelle und günstige Lösung. Jetzt will ich von einem alten Wassertank den Boden raussägen, eine Seite mit Kaninchendraht verschließen und muss dann vielleicht nur noch mit ein paar Pfosten drumrum für Stabilität sorgen. Da das ein reiner Nutzgarten ist, kommt es auf die Optik erst mal nicht so an.
Jetzt kann ich es kaum noch erwarten, hab schon Tomaten, Tomatillos, Chili, Kohlrabi, Andenbeere und ein paar Möhren vor dem Südfenster. Dummerweise auch Zucchini und Kürbis, die erst mal 20 cm Stiel bis zu den ersten Blättern haben. Die muss ich jetzt vielleicht noch mal neu ansetzen. Wenn die Zeit reicht und ich noch Mais-Jungpflanzen bekomme, lege ich vielleicht noch ein kleines Milpa-Beet an, Kürbis habe ich ja reichlich.
Zu meinem Teich erzähle ich vielleicht besser was im Forum „Wasser und Garten“. Ich versuche möglichst naturnah zu arbeiten, dank einer Population von Tigerschnegeln kann ich zum Beispiel auf Schneckenkorn kann verzichten. Gegen den Mehltau bin ich allerdings bisher nicht gut angekommen und letztes Jahr hatte mein Apfelbaum Wollläuse. Das kannte ich bislang nur von Zimmerpflanzen. Vielleicht hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt.
So, das war’s mal für den Anfang.