trallabimm schrieb:
Allerdings ist unser Teich so klein, dass der Kleine, sobald er über den Zaun klettern könnte, wahrscheinlich auch im Teich stehen kann. Der ist an der tiefsten Stelle vielleicht 50cm tief.
Hallihallo - nun auch wieder im Forum
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Ja, das ist wohl so. .
(Da gab es einen traurigen Fall in unserem Dorf vor etlichen Jahren, da war es tatsächlich so etwas wie eine Pfütze .)
Gerade wenn der Teich so klein ist, spricht es doch eher für eine Abdeckung mit den Gittern . Das ließe sich doch fast einfacher bewerkstelligen als eine Umzäunung.
Bei größeren Teichen stelle ich mir das dagegen unverhältnismäßig schwierig vor . -
Trude schrieb:
trallabimm schrieb:
Allerdings ist unser Teich so klein, dass der Kleine, sobald er über den Zaun klettern könnte, wahrscheinlich auch im Teich stehen kann. Der ist an der tiefsten Stelle vielleicht 50cm tief.
Die größte Gefahr geht tatsächlich vom fremden Element Wasser aus. Das heißt, wenn Kinder nie eine Wassergewöhnung und frühes Selbstrettungstraining hatten, dann ist die Gefahr gegeben, dass sie auch in einer tieferen Pfütze ertrinken. Das gilt im übrigen sogar noch für Erwachsene. Eine der älteren Damen aus meiner Familie wäre in meiner Kindheit beinahe mal im wadenhohen Wasser am Rande eines Stausees ertrunken, nachdem sie ausgerutscht und panisch geworden war. Nachdem wir das Problem erkannt und ihr beherzt auf die Beine zurückgeholfen hatten, stand sie ca. 40cm tief im Wasser. Sie hatte aber in ihrem ganzen Leben nie schwimmen gelernt und sich von Wasser immer fern gehalten.LG
Carola
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Ja, stimmt.
Aber Du weißt nie, wie das bei anderen Kindern ist. -
ajotwe schrieb:
Ja, stimmt.
Aber Du weißt nie, wie das bei anderen Kindern ist.
Und: so ein Gitter wäre mir ohne Aufsicht auch zu heikel. Wenn da Planken drunter liegen denken die Kleinen am Ende, sie können drüber balancieren und dann rutscht wer aus und bleibt mit dem kleinen Füsschen im Gitter stecken - da will ich mir gar nicht ausmalen, was da alles passieren könnte..LG
Carola
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Seid bezüglich Teichen und Wasserstellen sehr, sehr vorsichtig!
Kleine Kinder können sogar - wenn unbeaufsichtigt- in einem etwas tieferen Trog ertrinken.
Mein jüngerer Sohn (inzwischen 35) hat mich das geleert.
Jetzt lässt man 2, 3 jährige ja nicht aus dem Blick, Gottseidank.
Das erste Mal drohte er sich das Leben zu nehmen im Garten meiner Freundin Barbara.
Barbara und ich saßen unter dem Apfelbaum mit den etwas älteren Kindern, sie hatte ihren neuen Säugling an der Brust.
Derweil entdeckte mein Kurzer, er mag 2 1/2gewesen sein, einen wunderschönen, uralten, steinernen Wassertrog.
Der war sicher einen Meter hoch, im Durchmesser vielleicht 80 x 80. WIE es das Kind geschafft hatte, sich bis zum Rand hochzuziehen, das weiß ich nicht. Wir hörten ein Platschen, und als ich hinguckte, hatte das Kind wohl das Gleichgewicht verloren war kopfüber in das Gefäß gekippt.
Nur noch die Beine guckten raus. Allein hätte sich der Kleine niemals befreien können. - Aber so war es für mich ja nur ein Handgriff....
Dasselbe wiederholte der kleine Kerl ein paar Wochen später am entzückenden Seerosenteich seines Onkel Achim.
Wir hatten damals alle kleine Kinder, alle liefen in Achims Garten frei umher, nur mein Jüngster war vom Element Wasser mehr angezogen als die anderen. Gottseidank habe ich von der Kaffeetafel rechtzeitig aufgeschaut, sah den Kurzen in den Teich marschieren, sah ihn, mit den Füßen mit den Seerosentrieben kämpfen, sah ihn auf die Nase fliegen, ins eigentlich dort noch seichte Wasser - und rannte sofort los.
Als ich drin war, war der Teich doch tiefer als gedacht. Ich konnte zwar noch stehen, aber anderthalb Meter Tiefe in der Mitte wird er gehabt haben. Der Kurze trieb Gesichtunter in der Mitte. Hochgerissen, geschüttelt, dem Vater am Teichrand übergeben, der nun auch dazu gekommen war. Vom Vater nochmal geschüttelt, ein Husten - und das Kind war wieder bei sich. Lief dann auch sofort wieder weiter, der Kurze, als sei nichts geschehen.
Man, die ganz, ganz Kleinen haben vielleicht eine Art dergleichen zu verpacken-- als sei überhaupt nichts gewesen. Wie gut, dass wir im Haus des Onkels auch jede Menge Wechselklamotten fanden, so dass nach wenigen Minuten von dem Vorfall nichts mehr übrig blieb.
Achim hat sich das aber sehr zu Herzen genommen. Er hat seinen natürlichen Seerosenteich dann mit Zäunen und zusätzlichen Gittern sehr gut gesichert.Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.