Tomatensaison 2022

    • @Iris67 danke, dieses Jahr wird das nicht mehr so viel. Das schwankt total. So 3 Cocktail Pflanzen haben gut was dran aber noch fast alles grün. Andere vor allem die Fleisch haben nur jeweils 1-2 größere grüne Früchte :S aber noch Blüten. Aber ob aus denen noch was wird ist ja sehr Wetterabhängig. Aber ja auch nicht schlimm. Ich finds auch schön zu schaun, was hier so geerntet wird ^^
      :zopfie_winke
    • Fiorella schrieb:

      @Chalha "Blaue" Tomaten sind wirklich blau, vor allem, wenn sie noch unreif sind. Je reifer, desto mehr erröten sie, obendrauf bleiben sie aber meistens blau.

      "Schwarze" Tomaten sind eher braun oder braunrot, vom Geschmack her überhaupt nicht zu vergleichen. Negro Azteca und Black Cherry sind seit Jahren fest im Sortiment. Wobei Negro Azteca bei schlechterem Wetter robuster ist.
      Danke für die Erläuterung!

      krautundrüben schrieb:

      Belle Coeur, bildschön und auch lecker.
      Wie gemalt. :zopfie_herzaugen
      LG Chalha
    • Hei, an viel Wasser kann das nicht liegen...ich muß immer aufpassen, das ich meine nicht ersäufe...
      Der Boden sieht trocken aus, ist es aber nicht...
      Rinderpellets haben doch auch Stickstoff, oder nicht?
      In Garten Nr.2 gab es früher immer Probleme mit sehr viel und harten Grünkragen.
      Keinen Plan, was Oma und Opa denen immer gedüngt haben...kann sie leider nicht mehr fragen...
      Seit ich das mache...glaub 3 Jahre, ist das kein Problem mehr. Überhaupt nicht.
      Ich dünge 10 Liter Kompost, Hornspäne, Holzasche, diesjahr etwas Tomatendünger von Aldi aus Melasse und so Zeug..also nicht Tierisch...Das Zeug geht sehr, sehr gut...
      Ich mach ein etwa 15 Liter großes Loch, fülle Kompost und Dünger ein, Mische das mit dem umliegenden Boden und lege dann die Tomate quer rein, so das noch 10cm oben rausgucken...dann wird zugeschoben.
      Die Tomaten stehen diesjahr in Garten Nr. 2 derart toll..hoffe wenns denn Regen gibt, das sie dann nicht wieder schlapp machen...
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Mowa schrieb:

      etwa 15 Liter großes Loch
      So tief tu ich nicht buddeln.
      Mein Onkel hat mir in den 70er Jahren gezeigt, ich solle Tomaten "schräg" einpflanzen.
      Ich mache immer eine schräg nach unten gehende grabeschaufelbreite Rille. Lege die Tomaten da "schräg" rein, Dünger drauf und zuschieben - so etwa 30cm des Stängels sind dann unter der Erde. Sieht am ersten Tag immer lustig aus, wenn die Tomatenpflanzen da so liegen. Aber am nächsten Morgen sind sie aufgestanden und stehen senkrecht.
      So sind die Tomaten nicht so tief gepflanzt, haben mehr Bodenwärme von oben.

      LG Birgit
    • Von Links unten: Ananastomate, Black Cherry, Smaragdafel, Negro Azteca
      Oben links: Sunrise Bumblebee, Gardeners Delight, Michael Pollan, Blush, 2.Generation Pink Princess, Pink Bumblebee, Pink Tiger und Physalis Beas Dicke






      Michael Pollan beobachte ich im GH seit Tagen, heute kamen sie mir fast von selbst entgegen, da bin ich sehr gespannt drauf. Dachte, sie werden dunkler, aber wohl nicht im GH. :zopfie_nein
    • Mowa schrieb:

      In Garten Nr.2 gab es früher immer Probleme mit sehr viel und harten Grünkragen.
      Keinen Plan, was Oma und Opa denen immer gedüngt haben...kann sie leider nicht mehr fragen...
      @Mowa, deine Großeltern haben für den Gemüseanbau nur das verwenden können, was die Natur ihnen gab. Ich kenne in meinem Gewächshaus an den Tomaten weder Grünkragen, Braunfäule noch Blattläuse oder sonstiges.
      Im Herbst, wenn alles abgeräumt ist, kommt einiges an Erde raus und eine dicke Schicht Brennsesseln und Laub meines Pflaumenbaumes hinein. Gebe dann etwas Erde drauf und Wasser. Im Frühjahr dann Kompost und nach dem Pflanzen etwas Hornspäne. Das wars dann auch. Während der Wachstumsphase gibt es später ein "Kaffeekränzchen" im Gewächshaus, dann verteile ich meinen gesammelten Kaffeesatz. Auch wenn ich hier nichts über meine Ernte berichte, ernten tue ich auch. Allerdings baue ich nur so viel an, wie ich auch verwerten kann und möchte. Schließlich möchte ich den Sommer draußen verbringen und nicht in der Küche.
      Brennnesseln als Grundlage gebe ich auch in Pflanztöpfe, die sehr anfällig für Blattläuse sind. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
      LG Kadi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kadi ()

    • tigrib schrieb:

      Mowa schrieb:

      etwa 15 Liter großes Loch
      So tief tu ich nicht buddeln.Mein Onkel hat mir in den 70er Jahren gezeigt, ich solle Tomaten "schräg" einpflanzen.
      Ich mache immer eine schräg nach unten gehende grabeschaufelbreite Rille. Lege die Tomaten da "schräg" rein, Dünger drauf und zuschieben - so etwa 30cm des Stängels sind dann unter der Erde. Sieht am ersten Tag immer lustig aus, wenn die Tomatenpflanzen da so liegen. Aber am nächsten Morgen sind sie aufgestanden und stehen senkrecht.
      So sind die Tomaten nicht so tief gepflanzt, haben mehr Bodenwärme von oben.

      LG Birgit
      Genau so mache ich das auch, nachdem ich das Loch mit Kompost und Düngemitteln aufbereitet habe.
      Und ich gieße lieber großflächig, statt in einen Tontopf, damit sie sich Breitmachen können unter der Erde und von überall her Nährstoff nehmenkönnen..und das tun sie auch..unter den Blättern vom Entblättern ist ein dichtes Netz an Tomatenwurzeln, wenn man die beiseite schiebt.


      Kadi schrieb:

      Allerdings baue ich nur so viel an, wie ich auch verwerten kann und möchte.
      Ja, ich auch...aber wir sind verrückt auf bunte Tomatensalate

      Am liebsten jeden Tag eine riesen Schüssel voll :zopfie_gier Wenn die Saison grad so richtig üppig ist...

      Kadi schrieb:

      deine Großeltern haben für den Gemüseanbau nur das verwenden können, was die Natur ihnen gab.
      Das seh ich nicht so...Mein Oma hat zb. immer bei den Radieschen und Möhren ein weißes Pulver in die Saatrillen gestreut. Aus einer ca. 7cm breiten und 20cm hohen Pappdose. Das kann nix gutes gewesen sein..ich schätze mal irgend ein Gift, was die Möhrenfliegenmaden gekillt hat. Und Blaukorn gab es auch schon...ich denke das war der Schuldige an den Grünkragen...Brennesseljauche haben sie auch gemacht, aber das mache ich auch und gehe verschwenderisch damit um..das ist nicht schuld. Was es damals allerdings noch nicht gab, war Braunfäule..ich seh noch, wie meine Schwester und ich uns durch die 100 Tomatenstöcke gefuttert haben..nix ging über ungewaschene, sonnenwarme reife Freiland Tomaten..ein Geschmack meiner Kindheit...so geil...Allerdings weiß ich nicht, was sie gemacht haben, wenn wir in der Schule waren..vielleicht haben sie dann auch gespritzt...Eine große Giftspritze gehört zum Gartenhaushalt in Garten NR.2 :zopfie_studier Habe ich allerdings immer nur bei den Apfelbäumen im Einsatz gesehen...
      Damals sah man das mit dem Gift nicht so eng..Bio gab es noch nicht :kichergirl
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • @Mowa, ich habe nicht bedacht, dass es Ost und West zu unterscheiden gibt.
      Ich bin ja aus dem Osten und wir kannten weder Gartenfachgeschäfte noch Baumärkte. Es gab wenige Gärtnereien, aber der Verkauf fand in Blumenläden oder auf dem Wochenmarkt statt. Ob es da überhaupt was gegen Schädlinge und speziellen Dünger gab, weiß ich nicht. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass meine Eltern in dieser Richtung was gekauft haben oder konnten. In unserem kleinen Schrebergarten kamen die Pflanzen rein, gießen und abwarten. Anders kannte ich es nicht.
      Ja, sicher haben es deine Großeltern anders machen können. Blaukorn kannte ihr niemand.
      LG Kadi
    • Meine Eltern hatten bis 1975 einen Schrebergarten in Erfurt. Ich kenne das Fachgeschäft (Blumenladen) von Chrestensen in der Marktstraße noch und weiß, dass sie ihre Blumenfelder im Norden von Erfurt hatten. Ob es Kataloge gab, kann ich nicht sagen. Sicher, wenn man mehr betrieben hat als einen kleinen Garten, gab es diese Handelsgenossenschaft. Aber wie gesagt, meine Eltern waren keine Bauern, sondern Schrebergartenbesitzer. Sie haben auf dem Wochenmakt auf dem Domplatz gekauft, was sie brauchten.
      LG Kadi