Rosen 2022

    • Du @Rosinella ich habe Fragen zur Stanwell Perpetual. Meinst du, dass sie die Robustheit der Bibernellrosen noch gut hat und es am Rande einer "Freifläche" :zopfie_zwinkgrins aushalten kann? Also, wo ich wenig pflege? Höchstens mal den Efeu wegstechen und natürlich auch mal düngen. Aber eben kein Beet, dass gut gehackt wird?
      "Wisset, daß das Geheimnis des Glücks die Freiheit ist, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut."

      (Perikles)
    • Das schafft sie auf jeden Fall. Sie braucht vielleicht gerade anfangs etwas Luft um sich herum, aber sonst ist sie total robust. Bei uns steht sie auch in einer „Freifläche“, mit anderen Gehölzen mit dicker Rindenmulchabdeckung, weil wir nicht überall so viel hacken und jäten wollen und in keinem Beet. Ich habe sie die letzten beiden Jahre nicht mal gedüngt und sie blüht wie verrückt.
    • olaf57 schrieb:

      Meine Rosen fangen alle an auszutreiben.Habe schon Sorge das die Forsythie auch noch anfängt auszutreiben :zopfie_zwinkgrins .Dann müsste ich ja schon schneiden :zopfie_nein das geht doch garnicht :zopfie_grinszahn Ich mache die Blätter auch erst beim Schnitt ab. Kann man dann alles zusammen entsorgen.
      Rosentriebe die im Februar austreiben, erfrieren bekanntlich noch mal in den folgenden Wochen. Letztes Jahr um die Zeit hatten wir hier -20 Grad und Schnee, heute dagegen hatten wir +10 Grad. Ich schneide meine vielen Rosen nie vor Mitte/Ende März, der Zeit wo die Forsythienblüte beginnt und selbst das ist in manchen Jahren zu zeitig gewesen, da wir auch im März und April noch mal Schnee oder stärkere Fröste hatten.

      Bei mehr als 200 Rosen würde ich ja Wochen benötigen, wenn ich alte Blätter abzupfen müsste, da wird nichts getan, die bleiben dran. :D
      Klimazone 7a/b

      Viele Grüße aus Nordsachsen

      Matthias
    • Sehr gut @Rosinella, das wollte ich lesen. :D Sie steht auf meiner Merkliste bei Eggert und weil ich dort demnächst andere Sträucher bestellen will, habe ich gedacht, ich bestelle sie gleich mit. Momentan fällt mir kein anderer Platz ein, kann sich noch ändern, aber wenn es so ginge, ist es schon mal gut.
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      (Perikles)
    • Hast ja jetzt :)
      Bin am überlegen ob ich die vielleicht umsetzen soll für die Stelle um die es jetzt geht.

      Wir haben angefangen die Thuja Hecke zu, äh, schneiden.
      Da unser PH Wert bei 5 ist, wird es da eventuell noch etwas saurer sein. Aber ich würde gerne eine Rambler dran setzen, der dann einfach über die zukünftige Hecke wächst. Kann ruhig groß sein, der Boden ist halt das Problem. Dachte vielleicht geht ja sowas, wie Super Excelsa oder Super Dorothy oder hat vielleicht jemand eine andere Idee dazu? Bei Ruf im Buch steht was zu Rosen die mit saurem Boden klar kommen, ich find es aber gerade nicht. :zopfie_kopfkratz :zopfie_studier
    • Super Excelsa habe ich ja und ich würde die nicht als groß bezeichnen. Was verstehst du unter groß? Rosen, die im sauren Bereich zurecht kommen kenne ich nicht explizit. Wir haben fast überall so um die 5,5 pH-Wert und ich mache da nichts. Bei dir würde ich an Erdaustausch denken, gut mit Kompost mischen und evtl etwas aufkalken? :zopfie_studier
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      (Perikles)
    • Yardster schrieb:

      Wir haben angefangen die Thuja Hecke zu, äh, schneiden.

      Da unser PH Wert bei 5 ist, wird es da eventuell noch etwas saurer sein. Aber ich würde gerne eine Rambler dran setzen, der dann einfach über die zukünftige Hecke wächst. Kann ruhig groß sein, der Boden ist halt das Problem. Dachte vielleicht geht ja sowas, wie Super Excelsa oder Super Dorothy oder hat vielleicht jemand eine andere Idee dazu? Bei Ruf im Buch steht was zu Rosen die mit saurem Boden klar kommen, ich find es aber gerade nicht. :zopfie_kopfkratz :zopfie_studier
      Soviel ich weiß, kommen Rosa Rugosa mit saurem Boden klar. Mit kalkhaltigen Böden haben sie schon eher ein Problem. Man könnte sie vor die Thuja pflanzen.
      Im letzten Jahr mussten die vier letzten Thujas in unserem Garten dran glauben. Von den Vorbesitzern sowieso viel zu nah an den Nachbarszaun gepflanzt, waren sie mir schon lange ein Dorn im Auge, weil das Schneiden ein Akt war. Ich habe auch versucht sie mit einer Rose zu verschönern. Die Mozart wurde von mir in einem großen Kübel mit offenem Boden davor gepflanzt und gedieh über mehrere Jahre sehr gut.

      Einen Rambler könnte man versuchen, allerdings würde ich keine Monster wie die Rambling Rector, Pauls Himalayan Musk oder Kiftsgate davor pflanzen. Die machen es sich gegenseitig schwer, außer deine Hecke ist 10 Meter hoch. Wildrosen wären ebenfalls denkbar. In einem anderen Forum habe ich vor Jahren einmal eine Raubritter in eine Thujahecke wachsen sehen. Das sah wunderbar aus. Bei einer Bekannten wächst die Jacques Cartier und eine Rose de Resht vor den Thujas. Beide in einem Kübel mit offenen Boden eingepflanzt. Eine Ghislaine de Feligonde könnte ich mir so auch gut vorstellen.
      Deinen sauren Boden könntest du mit Kalk oder Gesteinsmehl aufbessern.
      Zwischen dem Besten und nichts ist jede Menge Platz für Improvisiertes, Zwischenlösungen, beherztes Pfuschen.
      Der Garten ist mein Essay. Ein Versuch, mit der ausdrücklichen Erlaubnis alles falsch zu machen.
      (Meike Winnemuth: "Bin im Garten")
      :blumiwaechst :rosenbluete
    • Dankeschön, @Zemyna @steed

      Die Thujahecke kommt weg, da probieren wir ein Benjes Heckenmodell aus, mal gucken, dachte da eine Rose drüber wachsen zu lassen wäre ganz gut :kichergirl

      Rosa spinosissima Maigold zusammen mit Princesse Louise ist eine Überlegung.
      Lichtkönigin Lucia steht bei mir hoch im Kurs.
      Orienta Alladin, Marie Luise Kreuter, Naranga, Yosemite Falls, mir gefallen da schon mehrere, Raubritter ist leider etwas schwierig weil die geschlossenen Blüten wohl zu viel Wasser sammeln und hier ist es sehr nass.

      Ich hatte eine kletternde Rugosa gefunden, hab sie aber wieder verloren. Was wildrosiges käme auch in Frage und die Idee mit dem bodenlosen Topf ist auch gut. Erdaustausch, mmh, ja muss mir das da nochmal angucken, irgendwie ist der Boden da eh etwas hoch.. Vielleicht setze ich auch die Ghislaine um, aber möchte ich eigentlich nicht. Oder ans eine Ende die Tess...

      Ach, ich dachte ja wegen Valentinstag und so, aber lassen wir das erst mal (sagt Frau Y, erst muss die Hecke mal da sein) .... :zopfie_studier ^^

      Bis dahin such ich mal...
    • Die Marigold hatte ich auch schon mal im Blick und finde sie immer noch wunderschön. Die Bibernellrosen sind auch so schön robust und kommen auf ungünstigeren Standorten zurecht, mag die sehr! Vorfreude ist doch die schönste Freude, so hast du lange etwas von deinen Überlegungen. :)
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      (Perikles)
    • @Rosinella du wolltest doch gern mal ein Bild meiner Schieferschilder sehen. Heute habe ich einen Schwung geschrieben. Ich hatte nur noch einen Edding Outdoormarker zur Verfügung, mit einem Lackmarker ist das Schriftbild feiner, zumal ich mit meiner normalen Schreibschrift schreibe. Oben links, das bereits verdrahtete Schild ist noch ein altes von Manufactum. Evtl. kannst du erkennen, dass es deutlich glatter ist und auch dünner. Ich hatte damals so begonnen, dass ich die Rosenklasse mit aufnehme. Das ist bei modernen Rosen, die nur als Beet-oder Strauchrose geführt werden, eigentlich überflüssig. Aber ich wollte gern so weitermachen, wie begonnen.

      P1080216.jpg

      Jetzt habe ich mir eben noch meine Rosenliste ausgedruckt und gehe bei besserem Wetter durch den Garten. Um nachzuschauen, welche Rose noch kein Schild hat. Bei diesen war ich mir so sicher.
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    • Yardster schrieb:

      Rosa spinosissima Maigold zusammen mit Princesse Louise ist eine Überlegung.
      Lichtkönigin Lucia steht bei mir hoch im Kurs.
      Orienta Alladin, Marie Luise Kreuter, Naranga, Yosemite Falls,
      Interessante Rosen, besonders die Orienta Alladin passt genau in mein Beuteschema. Allerdings warte ich bei neuen Rosen erst ab, wie die Erfahrungswerte so sind. Die Maigold ist toll. Habe ich in natura im Westfalenpark Dortmund gesehen. Ein Riesenstrauch, für den man richtig Platz im Garten braucht, den ich leider nicht habe. Marie Luise Kreuter finde ich auch sehr schön. Die ist mir bei Ruf ebenfalls aufgefallen. Wenn mein Garten doch nur doppelt so groß wäre.
      Zwischen dem Besten und nichts ist jede Menge Platz für Improvisiertes, Zwischenlösungen, beherztes Pfuschen.
      Der Garten ist mein Essay. Ein Versuch, mit der ausdrücklichen Erlaubnis alles falsch zu machen.
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      :blumiwaechst :rosenbluete
    • olaf57 schrieb:

      Aimée Vibert
      Hab Sie mir jetzt angesehen, die ist aber superschön! Eine Noisette-Rose, ich kann mir Wuchs und Duft sehr gut vorstellen. :zopfie_ja

      Ich bin neugierig und will mal wen herlocken :zopfie_zwinkgrins , in dem ich schreibe, welche Rosen ich mir zunächst bestellt habe. War schon bei der größten Freude oder so, gehört aber hier in unseren Thread.

      Kleinstrauchrose Juanita - über Sie bin ich regelrecht gestolpert. Sah Bilder ihrer zauberhaften kleinen Blüten mit den leuchtend gelben Staubgefäßen und musste sie mitbestellen. Keine Ahnung, wohin mit ihr, daher bleibt sie befristet im Topf.

      Stanwell Perpetual, da freue ich mich sehr darauf, sie ist bei @Rosinella immer so schön.

      Und Pink Grootendorst, die helle Nelkenrose habe ich ja schon und finde sie ganz zauberhaft. Nun eben noch die dunklere Schwester.

      Bestimmt kommt übers Jahr noch was dazu :kichergirl , aber bis jetzt war ich sehr zurückhaltend. Dann hoffe ich sehr darauf, dass der Ausläufer und der Steckling der Russeliana sich gut machen, hatte ich ja von @Ralabu bekommen und nun auch einen Platz im Auge. Bin sehr gespannt, aber ich pflanze sie erst aus, wenn sie gut Wurzeln gemacht hat im Topf. Die Fläche ist nämlich auch mit anderen Sträuchern bepflanzt und da bin ich lieber vorsichtig.
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      (Perikles)
    • Ich kommmeeee..

      Ich bin über die Aimée schon sehr oft gestolpert. Eigentlich wünsche ich mir ja schon noch eine Noisette. Vielleicht nächstes Jahr.. wenn irgendwoher ein Platz kommt :/ ..

      die Juanita ist süß @steed! Mag ich auch gerne.

      Meine Lieferung von Schultheiß kam gestern:

      die Stanwell Perpetual hab ich mir ja tatsächlich dieses Jahr auch noch mal bestellt. Sie steht ja im Pflegegarten und ich will sie aber auch hier haben.

      dann habe ich die Mutabilis bekommen, die ich neben meine Feige pflanzen möchte, weil es da so eine schön geschützte Ecke ist.

      Die Plaisanterie, ein Abkömmlig der Mutabilis will ich an die Grundstücksgrenze pflanzen, da wachsen 2 Holunder, aber ab September sieht die Ecke sehr leer aus, und die Plaisanterie soll ja nachblühen und klettern. Sie ist glaub ich teilweise eine Moschatahybride, die können ja teilweise auch etwas klettern und wachsen stark. Ich hoffe sie verträgt sich mit dem Holunder.

      was gibts noch :zopfie_kopfkratz , die Cecile Brunner Clb. sie werde ich an den Schaukelmast setzen, wo vorher die Louise Odier wuchs. Aber wahrscheinlich an den anderen Pfosten. Sie wird doch ganz schön groß hab ich jetzt gesehen. Da muss ich streng sein.
      Aber ich fand sie schon immer schön, so fremdländisch irgendwie..

      Und die Phyllis Bide. Da komme ich von dem Bild aus dem Austin Katalog ja schon seid 3 Jahren nicht los. Ein nachblühender Rambler, nicht so starkwüchsig. Sie soll an die Westseite, am liebsten ans Haus und an einem Rankgerüst zwischen den beiden Schlafzimmerfenstern hochranken.

      So, fertig. Erstmal :zopfie_schaem .
    • Die Mutabilis hatte ich im Herbst ja erst bekommen, ich bin echt gespannt, wie sie sich macht. Eine wunder-wunderschöne Rose. Hoffentlich gefällt der Platz ihr, den du für sie hast @Rosinella.

      Auf Bilder der Plaisanterie bin ich dann echt gespannt. Hatte überlegt, sie als Alternative zur Mutabilis zu bestellen, wollte dann aber lieber die größeren Blüten. Klettern soll sie, das stelle ich mir allerdings ganz zauberhaft vor. :zopfie_ja

      Meine sehr vermutliche Cecile Brunner Clbg., die ich aus Steckis aus unserem letzten Portugal Urlaub :zopfie_verlegen gezogen hatte, muss ich wohl von ihrem Standplatz retten. Ich hatte sie an einen alten Apfelbaum gesetzt und da stand sie letztes Jahr ohne einen Fatz zuzulegen. Es scheint zu dunkel zu sein und sie scheint sich zwischen den Stauden und Sträuchern nicht entwickeln zu können. Das ist etwas, was ich unbedingt zu Beginn des Frühlings machen will, sie dort wieder auszugraben. Habe echt Angst, dass sie mir dort eingeht. Eigentlich bin ich überzeugt, dass sie als Kletterer gut über Stecklinge zu vermehren sein müsste. :zopfie_ja :zopfie_studier
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      (Perikles)