Kaiserkronen

    • Kaiserkronen

      Hallo zusammen,

      haben wir hier einen "Kaiserkronen - Fachmann/-frau"?

      Habe jetzt zufällig beim googeln entdeckt, dass Kaiserkronen nicht nur gegen Wühlmäuse sondern auch gegen Ratten helfen sollen.
      Da ich letzte Woche "den Absturz" im Garten in ein vermutliches Wanderratten - Wohnzimmer hatte, wollte ich an der Stelle einige Kaiserkronen pflanzen.

      Ich habe einen schönen Bestand, ist also kein Problem.
      Das Internet meint jedoch, man solle die wie Tulpen verpflanzen - heißt dann ja: Nach dem Absterben ausbuddeln, liegenlassen bis August/September und erst dann wieder einpflanzen.
      Was hat das für einen Sinn?
      Als ich vor etlichen Jahren meine Kaiserkronen von einer Arbeitskollegin bekam, hatten die sogar noch grün dran und ich habe die dann gleich bei mir eingepflanzt.
      Ich wollte die nun nach der Blüte absterben lassen, ausbuddeln, teilen und gleich wieder einpflanzen.

      LG Birgit
    • tigrib schrieb:

      Ich wollte die nun nach der Blüte absterben lassen, ausbuddeln, teilen und gleich wieder einpflanzen.
      Sollte kein Problem sein :zopfie_nein Habe ich auch schon öfter gemacht :zopfie_ja
      Damals waren die Sommer noch viel häufiger nass als heute :zopfie_ja
      Das mögen nämlich Kaiserkronen (wie Tulpen) nicht so sehr, wenn es zu nass ist, wenn sie ruhen :zopfie_ja
      Da wirst du aber ordentlich tief buddeln müssen - meine waren damals sehr tief unten in der Erde :zopfie_ja und die müssen auch wieder so tief gepflanzt werden :zopfie_ja - die brauchen mindestens die doppelte Knollenhöhe Erde über sich, besser 3 x und die sind ja nicht so klein wie Tulpen :zopfie_nein
      LG Rena :tiersmilie02
    • zitze schrieb:

      die brauchen mindestens die doppelte Knollenhöhe Erde über sich, besser 3 x
      Das ist mir schon klar. Ich wollte auch noch Sand unter die Knolle tun.
      Die "Wanderrattenwohung" ist ja sehr nahe an meiner dornenlosen Brombeere. Und diese bekommt schon immermal einen Schluck Wasser!
      Ich probiere einfach mal, im schlimmsten Fall gehen die Kaiserkronen ein.
      Habe ja noch bissl Zeit, momentan blühen sie ja erstmal.

      LG Birgit
    • Ich lasse die Kaiserkronen in der Erde.
      Da können Sie sich in Ruhe vermehren.

      Bei unserem Lehmboden tun die sich etwas schwer. Also ein bisschen aufgelockerter, eventuell mit Sand verbesserter Boden ist besser.

      Wichtig ist beim ersten einpflanzen, dass man sie leicht schräg pflanzt, so dass das "Loch", wo oben der Pflanzenstängel rauswächst, nicht voll Wasser laufen kann.
    • tigrib schrieb:

      Wanderrattenwohung
      Wenn es nicht gerade mitten im Beet ist, wo man die Erde immer wieder neu bewegen will, habe ich in solche Löcher auch schon mal groben Schotter geschüttet.
      Z. B. auch mal bei einem Loch mitten im Rasen, wo immer das Loch wieder neu gebuddelt wurde. Schotter rein, dann Erde drüber. Das kriegen die nicht wieder neu aufgebuddelt.
    • Ambersun schrieb:

      Ich buddel auch nie Tulpen aus,
      Meine Oma hat das noch gemacht.
      In meinem Garten gibt es nur paar kleine Wildtulpen. Das mit den anderen Tulpen habe ich aufgegeben - zu viele Wühlmäuse :zopfie_augenroll
      Die haben in den letzten Jahren nicht nur die Tulpen innerhalb meines Gartens verschleppt. Da kamen plötzlich meine Tulpen bei der Nachbarin!!!!
      Oder sie waren total verschwunden.
      Hier gibt es nur noch Narzissen.

      LG Birgit
    • Ambersun schrieb:

      Ich habe ein paar Stellen, wo die Wühlmäuse die Tulpen nicht gefunden haben. Ja, Daumen drückt das das auch so bleibt
      Ein großzügiger Käfig aus Kaninchendraht bei der Pflanzung drum zu machen hilft auch sehr gut einige Jahre :zopfie_ja
      Aber der muss auch oben zu sein, sonst holen sie die Zwiebeln von oben raus :zopfie_traurigja
      Hatte ich in einem früheren Garten gemacht und hat gut funktioniert :zopfie_ja
      Einfach ein größeres Stück Draht in das Pflanzloch, Kies als Drainage rein, etwas Erde und dann die Zwiebeln, wieder Erde drauf und dann den Drahtkäfig oben zubiegen ggf. zubinden (brauchte ich aber nicht, hat so gehalten), dann noch mit Erde abdecken.

      @Ambersun - fangen denn deine 3 Katzen die Wühlmäuse nicht? :zopfie_studier
      Wir hatten hier mal was - hat aber nicht lange gelebt :zopfie_nein und selbst Nachbars Dackel hat die in "Null Komma Nichts" ausgebuddelt :zopfie_ja
      LG Rena :tiersmilie02
    • Kasimir hat damals Wühlmäuse gefangen. Der war ein unerschrockener Jäger.
      Die Wühlmäuse sind aber auch echt eine Nummer mit ihren langen Zähnen.

      Svantje hat auch mal einen aus dem Bau gezogen, als der knapp über die Erdoberfläche mitten im Rasen auftauchte. Ich weiß noch, wie ich auf die Gartenbank gesprungen bin, weil die Wühlmaus weiter lief.

      Die sind aber auch schwierig zu fangen. Die kommen nicht raus aus der Erde. Ich habe es ja selber auch schon mit Fallen versucht.
      Wenn die ein bisschen Tageslicht sehen, wird die Öffnung vom Bau sofort zugeschüttet.


      zitze schrieb:

      und selbst Nachbars Dackel hat die in "Null Komma Nichts" ausgebuddelt

      Ja guck an, die können das. Die Katzen buddeln ja nicht.
      Ich miete mir jetzt ein paar Dackel.

      Birgit, wenn die bei mir dann fertig sind, schicke ich sie zu dir. :zopfie_zwinkgrins