Hallo,
ich habe im Garten eine 50 Jahre alte Deutzie, die nie geschnitten wurde. Jetzt hab ich gedacht, sie müßte doch eigentlich mal blühen und habe festgestellt, daß die Knospen total vertrocknet sind. Die blöde Nadelbaumhecke vom Nachbarn nimmt ihr wohl sämtliches Wasser weg, und jetzt ist sowieso nix mehr da aufgrund der Witterung.
Innen ist alles kahl und nur die letzten 20cm des 3m hohen Strauchs waren noch grün. Wenn man an Ästen zieht, hat man sie gleich in der Hand, sie brechen wie Salzstangen.
Ok, hab ich gedacht und mal einen Stamm abgeschnitten und siehe da, innen hohl.
Also schon zu alt und morsch und muß weg und hab angefangen alles auf 50cm runter zu schneiden und das bei 30 Grad.
Schwiegervater hat dann angefangen rundum wegzuschaufeln und wollte an die Wurzeln ran, aber es war viel zu heiß und wir haben aufgehört.
Dann hab ich mal recherchiert, eigentlich nur um zu gucken, ob die eine Pfahlwurzel hat. Siehe da, hab gelesen, das sei normal das die innen hohl sind und bei älteren Ästen die Rinde abblättert. Also vielleicht doch nicht ganz tot.
Blöd wäre es total, wenn ich da nichts mehr habe, dahinter ist voller Sichtschutz auf die Terrasse vom Nachbarn und das muß man ja nicht haben.
Hab auch keine Lust da noch einen Kirschlorbeer hinzusetzen, den hab ich schon daneben stehen und der ist wirklich blickdicht, aber noch so ein Monster, nee.
Die Deutzie ist ja eigentlich sehr schön mit ihren kleinen weißen Blütchen.
Also die Frage, die ich mir stelle, wird sie wieder austreiben oder ist das bei einer 50 Jahre alten Pflanze vergebliche Liebesmühe.
Gedacht hätte ich jetzt sonst, ich schneide sie komplett runter bis auf die 3 jungen Triebe, die noch von unten rauskommen, fülle das ja schon freigeschaufelte Erdreich mit ganz schicker frischer Erde auf und schlämme alles dick ein, jetzt kann ich da ja richtig gut das Wasser weit runter an die Wurzeln bringen. Gekappt haben wir noch nichts an Wurzeln.
Aber ob das noch Sinn macht? Wäre echt schade drum.
gruss heike
ich habe im Garten eine 50 Jahre alte Deutzie, die nie geschnitten wurde. Jetzt hab ich gedacht, sie müßte doch eigentlich mal blühen und habe festgestellt, daß die Knospen total vertrocknet sind. Die blöde Nadelbaumhecke vom Nachbarn nimmt ihr wohl sämtliches Wasser weg, und jetzt ist sowieso nix mehr da aufgrund der Witterung.
Innen ist alles kahl und nur die letzten 20cm des 3m hohen Strauchs waren noch grün. Wenn man an Ästen zieht, hat man sie gleich in der Hand, sie brechen wie Salzstangen.
Ok, hab ich gedacht und mal einen Stamm abgeschnitten und siehe da, innen hohl.
Also schon zu alt und morsch und muß weg und hab angefangen alles auf 50cm runter zu schneiden und das bei 30 Grad.
Schwiegervater hat dann angefangen rundum wegzuschaufeln und wollte an die Wurzeln ran, aber es war viel zu heiß und wir haben aufgehört.
Dann hab ich mal recherchiert, eigentlich nur um zu gucken, ob die eine Pfahlwurzel hat. Siehe da, hab gelesen, das sei normal das die innen hohl sind und bei älteren Ästen die Rinde abblättert. Also vielleicht doch nicht ganz tot.
Blöd wäre es total, wenn ich da nichts mehr habe, dahinter ist voller Sichtschutz auf die Terrasse vom Nachbarn und das muß man ja nicht haben.
Hab auch keine Lust da noch einen Kirschlorbeer hinzusetzen, den hab ich schon daneben stehen und der ist wirklich blickdicht, aber noch so ein Monster, nee.
Die Deutzie ist ja eigentlich sehr schön mit ihren kleinen weißen Blütchen.
Also die Frage, die ich mir stelle, wird sie wieder austreiben oder ist das bei einer 50 Jahre alten Pflanze vergebliche Liebesmühe.
Gedacht hätte ich jetzt sonst, ich schneide sie komplett runter bis auf die 3 jungen Triebe, die noch von unten rauskommen, fülle das ja schon freigeschaufelte Erdreich mit ganz schicker frischer Erde auf und schlämme alles dick ein, jetzt kann ich da ja richtig gut das Wasser weit runter an die Wurzeln bringen. Gekappt haben wir noch nichts an Wurzeln.
Aber ob das noch Sinn macht? Wäre echt schade drum.
gruss heike