Man "repariert" kein gestörtes Ökosystem (und unsere Kulturlandschaft ist aus ökologischer Sicht hochgradig gestört), indem man mal eben den Endprädator wieder ansiedelt.
(Das ist wie auf ein baufälliges Haus einen neuen, sehr massiven Dachstuhl zu errichten. Das ergibt Schieflage bis Einsturzgefahr.)
Ökologische Gleichgewichte sind fragil, und auch der Mensch ist Teil dieses Gleichgewichts. Man erweist der (Naturschutz-)Sache einen Bärendienst, wenn man einseitig Prioritäten setzt
Es gibt hier bei uns kaum noch Weide(nutz)tiere. Hier und da ein paar Rinder (auch Alpakas, Emus und Ziegen) und ab und zu eine Schafherde, die allerdings auch ökologisch wichtige Funktionen, wie die Pflege von Naturschutzgebieten und Streuobstwiesen erfüllt.
Gerade die Schafe wechseln die Weidefläche häufig; ein festinstallierter Schutzzaun wäre faktisch nicht realisierbar.
Ansonsten sind wir im Münsterland Pferdeland, d.h. sehr viele Menschen reiten, haben ein Pferd (oder eine Beteiligung daran) oder sind in Reitställen organisiert.
Noch haben wir keinen Wolf, bzw. keine Wolfsrisse in der Nähe.
Aber hier wird der Teufel los sein, wenn die ersten Nutztiere (und nicht zu reden von heißgeliebten Pferden) gerissen würden!
Ich halte diesen undifferenzierten Wolfhype ( Naives: "ganz natürlich". So' n Quatsch, hier ist nichts mehr "ganz natürlich"!) für sehr kontraproduktiv für die generellen Belange des Naturschutzes.
(Das ist wie auf ein baufälliges Haus einen neuen, sehr massiven Dachstuhl zu errichten. Das ergibt Schieflage bis Einsturzgefahr.)
Ökologische Gleichgewichte sind fragil, und auch der Mensch ist Teil dieses Gleichgewichts. Man erweist der (Naturschutz-)Sache einen Bärendienst, wenn man einseitig Prioritäten setzt
Es gibt hier bei uns kaum noch Weide(nutz)tiere. Hier und da ein paar Rinder (auch Alpakas, Emus und Ziegen) und ab und zu eine Schafherde, die allerdings auch ökologisch wichtige Funktionen, wie die Pflege von Naturschutzgebieten und Streuobstwiesen erfüllt.
Gerade die Schafe wechseln die Weidefläche häufig; ein festinstallierter Schutzzaun wäre faktisch nicht realisierbar.
Ansonsten sind wir im Münsterland Pferdeland, d.h. sehr viele Menschen reiten, haben ein Pferd (oder eine Beteiligung daran) oder sind in Reitställen organisiert.
Noch haben wir keinen Wolf, bzw. keine Wolfsrisse in der Nähe.
Aber hier wird der Teufel los sein, wenn die ersten Nutztiere (und nicht zu reden von heißgeliebten Pferden) gerissen würden!
Ich halte diesen undifferenzierten Wolfhype ( Naives: "ganz natürlich". So' n Quatsch, hier ist nichts mehr "ganz natürlich"!) für sehr kontraproduktiv für die generellen Belange des Naturschutzes.