Heute ist mir aufgefallen das einzelne Äste eines Zwergflieders Palibin absterben. Sie sind zwar ausgetrieben aber jetzt werden Blättchen und Knospen schlapp. Nach Mauselöchern und Ameisen habe ich in der näheren Umgebung gesucht, konnte aber nichts entdecken. Ich bin ratlos und wollte mal fragen ob jemand eine Idee dazu hätte? Ich glaube es ist mein ältester Zwergflieder, kann es sein das die nicht so langlebig sind? Im Netzt habe ich da nichts zu finden können.
Äste vom Zwergflieder sterben ab
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Guck mal unter Fliederseuche - in echt gesehen habe ich das aber noch nicht
Das ist wohl ein Bakterium und feuchte Witterung begünstigt das
LG Rena
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Das kann es eigentlich nicht sein, denn ich habe Bekannte, die sich erst vor ein paar Jahren ein Haus samt Zwergflieder gekauft haben - der ist schon so alt wie das Haus
Trude schrieb:
Ich glaube es ist mein ältester Zwergflieder, kann es sein das die nicht so langlebig sind?
und das steht schon seit den 80-igern 
LG Rena -
Da sollten Flecken an den Zweigen sein, gesehen habe ich keine. Aber ich gucke morgen noch mal genauer und schneide dann auch direkt alles welke raus.
zitze schrieb:
Guck mal unter Fliederseuche
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Pilzkrankheiten können die auch bekommen
Hoffentlich kannst du ihn retten bzw. stecken sich die anderen nicht an
LG Rena -
Das hoffe ich auch sehr das da jetzt keine Pestilenz ausbricht.
Ich mag die doch so gerne! -
Hei, das trockene halt rausschneiden und die Schere mit Spiritus desinfizieren. Ruhig auch mal zwischendurch.
Drücke die Daumen, das es nix schlimmes ist.
Vielleicht sind die Äste auch letztes Jahr, als es so trocken war auf der Strecke geblieben oder hatten einen Knacks weg und sind im Winter abgestorben?
Die ganze Zeit war es diesjahr ja auch so nass. Gestern war ein sehr warmer, lufttrockener Tag. Bei mir sind auch einige Büsche und Stauden schlapp rumgehängt. Die zarten frischen Blättchen sind das noch garnicht gewöhnt.
Schau doch mal, ob sie heute morgen wieder knackig aussehen?
VG Monika
Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu -
Das kann ja gar nicht sein, denn die haben ja erst Blätter getrieben und sind danach abgestorben
Mowa schrieb:
Vielleicht sind die Äste auch letztes Jahr, als es so trocken war auf der Strecke geblieben oder hatten einen Knacks weg und sind im Winter abgestorben?
@Trude - ich habe keine Ahnung, ob das Flieder auch bekommen kann, aber wenn ich mir das so ansehe und deine Beschreibung lese, fällt mir noch Monilia ein - bei meinen Zierkirschen sieht das nämlich auch so ähnlich aus.LG Rena -
Und was machst du da? Auch nur abschneiden?
zitze schrieb:
fällt mir noch Monilia ein - bei meinen Zierkirschen sieht das nämlich auch so ähnlich aus.
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Bis jetzt ja - aber ich muss wohl mal spritzen
Das muss dann wohl aber mehrmals während der Blüte passieren, denn da dringt der Pilz (besonders bei feuchter Witterung) ein.
Da der Nachbar das auch an seinen Obstbäumen hat und da die "Mumien" über Winter in den Bäumen hängen, hole ich mir das leider immer wieder - die Sporen werden vom Wind übertragen LG Rena -
Ja, genau - da drin überwintert der Pilz
Trude schrieb:
Wir haben so Mumien im Apfelbaum hängen
Die musst du ab machen und im Müll entsorgen
Ich schubse die vom Nachbarn zwar auch so weit ich dran komme mit der Harke runter, aber es hängen noch genug und die anderen liegen ja dann auch unten auf dem Boden LG Rena -
Daneben steht eine riesen Wildkirsche, da richte ich gar nix aus
zitze schrieb:
Die musst du ab machen und im Müll entsorgen
Ich habe jetzt alles trockene raus geschnitten. Das waren dann ganze Äste bis zur Erde, keine Triebspitzen oder so. Bis auf zwei Schnittstellen sahen die Äste ansonsten ok aus. Ich will jetzt mal das Beste hoffen. Die Flieder daneben sehen völlig ok aus obwohl die alle sehr eng stehen.
Der Vogel steht vor dem betroffenen Strauch
Das ist alles raus gekommen
Und da natürlich auch ein paar nicht befallene Äste der Schere zum Opfer gefallen sind, schneide ich jetzt mal Stecklinge