Hallo, es ist ja gerade "Trend" Gärten so naturnah wie möglich zu gestalten.
Weiß jetzt nicht, wo dieser Thread hin könnte, deswegen habe ich ihn jetzt mal zu den Biotopen gepackt.
Weil in Gärten bilden sich ja auch "Biotope" wenn man sie läßt.
Weil ich schon immer Wiesenblumen geliebt habe, habe ich mir mal ein Päckchen Wiesenblumen gekauft und auf der Wiese hinterm Haus, das ich immer als Heu für unsere damaligen Meerschweinchen gemäht habe, ausgesäht.
Damit habe ich mir Gunderman "eingehandelt" der mich jahrelang sehr genervt hat.
(Platzhalter für ein Bild vom Gundermann)
Mittlerweile erfreue ich mich sehr daran. Er blüht gerade wunderschön und die Hummeln und Bienen lieben ihn über alles.
Warum ich auf die Idee gekommen bin, diesen Thread anzufangen?
Wir waren letztes Wochenende in Tieringen in einer Ferienhauswohnung zum Familientreffen und haben dort Wanderungen, äh Spazierenstehen unternommen und dort die wahnsinnig schönen Blumenwiesen kennengelernt (km weit alles voll mit Schlüsselblumen, Veilchen, Frühlingsplatterbse, gelbes Buschwindröschen, Waldmeister und vielen mehr). Mit Obsidentify habe ich die mit unbekannten Blumen bestimmt und möchte gerne welche davon bei mir ansiedeln.
Die Frage ist nur...haben sie sehr schlechte Manieren? Hole ich mir damit Ärger aufs Grundstück?
Was von selbst da ist, ist das eine...was man selbst ansiedelt, das andere.
Deswegen möchte ich Euch gerne einladen, das für und wider der einzelnen Wildpflanzen für den eigenen Garten zu bespechen und hübsche Blümchen vorzustellen.
Sind sie einfach nur schön und nützlich, oder muß ich sie irgendwann bekämpfen, zb. weil sie sich im Pflaster aussähen, das ich aber von der Gemeindeverwaltung her sauber halten muß?
Eine dieser Pflanzen, in die ich mich in Tieringen verliebt habe, ist Potentilla reptans. Mit der möchte ich starten. Die ist auch bei uns einheimisch, wächst entlang von Fahrradwegen und Feldrainen.
Ich weiß, die gibt es auch bei unserm Gärtner zu kaufen. Ich hatte sie gegoogelt und finde nur Anleitungen, wie man sie bekämpft, was mich stutzig macht.
Die andere habe ich an einem See hier im Umkreis, am Wegesrand gesehen. Liegt sehr flach und es ist ein einziges Blütenmeer mit lauter kleinen dunkelrosa Blütchen.
Es ist ein Reiherschnabel aus der Familie Geranium. Der wächst dort auf allen Wiesen, sogar auf den Kreiseln und Seitenstreifen auf dem Weg zum See...allerliebst..erscheint mir aber auch sehr Invasiv. Davon könnte man sicher bald Samen ernten. Das wäre etwas für den Rasen. Sie wächst auf den Liegewiesen rund um den See, ist wohl also auch trittfest
Was haltet ihr von diesen Blümchen? In den eigenen Garten holen oder lieber dort bewundern, wo sie in der Natur wachsen?
VG Monika
Weiß jetzt nicht, wo dieser Thread hin könnte, deswegen habe ich ihn jetzt mal zu den Biotopen gepackt.
Weil in Gärten bilden sich ja auch "Biotope" wenn man sie läßt.
Weil ich schon immer Wiesenblumen geliebt habe, habe ich mir mal ein Päckchen Wiesenblumen gekauft und auf der Wiese hinterm Haus, das ich immer als Heu für unsere damaligen Meerschweinchen gemäht habe, ausgesäht.
Damit habe ich mir Gunderman "eingehandelt" der mich jahrelang sehr genervt hat.
(Platzhalter für ein Bild vom Gundermann)
Mittlerweile erfreue ich mich sehr daran. Er blüht gerade wunderschön und die Hummeln und Bienen lieben ihn über alles.
Warum ich auf die Idee gekommen bin, diesen Thread anzufangen?
Wir waren letztes Wochenende in Tieringen in einer Ferienhauswohnung zum Familientreffen und haben dort Wanderungen, äh Spazierenstehen unternommen und dort die wahnsinnig schönen Blumenwiesen kennengelernt (km weit alles voll mit Schlüsselblumen, Veilchen, Frühlingsplatterbse, gelbes Buschwindröschen, Waldmeister und vielen mehr). Mit Obsidentify habe ich die mit unbekannten Blumen bestimmt und möchte gerne welche davon bei mir ansiedeln.
Die Frage ist nur...haben sie sehr schlechte Manieren? Hole ich mir damit Ärger aufs Grundstück?
Was von selbst da ist, ist das eine...was man selbst ansiedelt, das andere.
Deswegen möchte ich Euch gerne einladen, das für und wider der einzelnen Wildpflanzen für den eigenen Garten zu bespechen und hübsche Blümchen vorzustellen.
Sind sie einfach nur schön und nützlich, oder muß ich sie irgendwann bekämpfen, zb. weil sie sich im Pflaster aussähen, das ich aber von der Gemeindeverwaltung her sauber halten muß?
Eine dieser Pflanzen, in die ich mich in Tieringen verliebt habe, ist Potentilla reptans. Mit der möchte ich starten. Die ist auch bei uns einheimisch, wächst entlang von Fahrradwegen und Feldrainen.
Ich weiß, die gibt es auch bei unserm Gärtner zu kaufen. Ich hatte sie gegoogelt und finde nur Anleitungen, wie man sie bekämpft, was mich stutzig macht.
Die andere habe ich an einem See hier im Umkreis, am Wegesrand gesehen. Liegt sehr flach und es ist ein einziges Blütenmeer mit lauter kleinen dunkelrosa Blütchen.
Es ist ein Reiherschnabel aus der Familie Geranium. Der wächst dort auf allen Wiesen, sogar auf den Kreiseln und Seitenstreifen auf dem Weg zum See...allerliebst..erscheint mir aber auch sehr Invasiv. Davon könnte man sicher bald Samen ernten. Das wäre etwas für den Rasen. Sie wächst auf den Liegewiesen rund um den See, ist wohl also auch trittfest
Was haltet ihr von diesen Blümchen? In den eigenen Garten holen oder lieber dort bewundern, wo sie in der Natur wachsen?
VG Monika
Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu