Hilfe gegen Giersch !!!

    • Hilfe gegen Giersch !!!

      Wer kennt wirksame Mittel gegen Giersch :hurra :hurra .Ich weis zwar das man ihn auch als Salat essen kann,aber soviel Salat kann ich davon gar nicht essen wie ich habe . :breitgrins :breitgrins

      Bin für jede Hilfe dankbar.

      Grüße Euch

      Sylvia :butterfly
    • Es gibt drei Möglichkeiten:
      1.Ausgraben
      2.Das betoffene Feld mit Folie abdecken,Giersch braucht Sonne um sich zu entwickeln
      3.Chemisch-Roundup gibt es.Habe aber gehört,das es nicht wirklich helfen soll

      Ich habe gestern das erstbeschriebene betrieben... :budd und versucht alles auszugraben.Das ist ne Schweinearbeit :sad
    • :zwink @ Doro kannste bei mir auch machen *kicher*

      Leider ist dies eine sehr weit verbreitete Pflanze bei uns, dazu kommt noch der Schachtelhalm und das olle Springkraut. Auch ich buddele das Zeugs aus und bin immer heftig am jäten. Chemisch kommt für mich nicht in Frage, da ich auch aus meinem Garten esse,-allerdings keinen Giersch :neinnein

      LG KleineGärtnerin
    • Also ich habe den Giersch schon gegessen - im Quark und auch im Salat- und auch noch überlebt :studier :hurra :hurra
      Und "KleineGärtnerin" schimpft über "Springkraut"!
      Ich habe es mir vor Jahren extra in den Garten geholt (mir gefällt das Kraut wenn es blüht) ... und es lässt sich aber auch recht einfach im Zaum halten - ich reiße immer sehr viel im Frühjahr raus - aber paar Pflanzen dürfen immer bleiben!!!

      Gruß Birgit
    • Hallo Sylvia,

      da hilft nur graben, graben, graben... Ich nutze dazu eine kleine Handschaufel, und dann immer schön vorsichtig an den Wurzeln entlangarbeiten, um sie bloss nicht abzureissen.

      Ein klein wenig hilft es, das mühsam vom Giersch befreite Beet mit Kunststoff-Rasenkanten abzugrenzen. Dann wandert der Giersch nicht ganz so schnell wieder ein.
      Viele Grüße, tinca1
    • Hei, unsere alten Nachbarn haben das Zeug mal mit Rindenmulch eingeschleppt :nudelholz Deshalb ist es nur bei den Nachbarn und entlang der Grundstücksgrenze. Unsere neuen Nachbarn sind auch Leidegprüft. Zum Glück habe ich es bis jetzt immer geschafft, den Girsch mit ausgraben wieder zurückzuschlagen. Jetzt steuert er auf meinen Gemüsegarten zu und hat eine niedrige Natursteinmauer überwunden, wo ich ihn nicht rauskriege :blautraur Letztes Jahr haben wir und die Nachbarn erst alles gründlich gejätet und mit extrastarker Unkrautfolie ausgelegt und dann 10cm hoch mit Rindenmulch beschwert. Bis jetzt hilft es noch super ;) Nur zwischen den Bahnen kommt ab und zu mal was durch, aber da stehen wir gleich mit dem Stecher bereit :nudelholz
      Wir hoffen das er unter der Folie aufgibt, bis sie verrottet ist. Dicke lagen Zeitung 0der Pappe und Mulch drauf soll auch helfen. Über Roundup hat sich unserer kaputtgelacht. In der Mauer hatte ich es mal an einer Pflanze getestet. Diesesjahr werd ich mal Essigessenz in eine Blumenspritze füllen und Finalsan spielen. Mal gucken, was er dazu meint...

      40cm tief ausgraben und wirklich jeden Futzel rausholen hilft am besten, aber das geht halt nicht überall...

      :klugscheiß :grill :bahnhof Oh, ihr habt hier so super Smileys :love

      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Hallo,

      also ich habs so gemacht - das Giersch-verseuchte Blumenbeet wurde in Rasen umgewandelt (der wird eifrig kurz gehalten) und da wo Rasen war ist jetzt ein neues gierschfreies Blumenbeet ... :dhoch

      Aber das kann man sicherlich nicht überall so machen - auch ich habe Beete, in denen der Giersch noch wuchert und die ich nicht entfernen kann (möchte)

      Ich habe letzthin im Baumarkt auch ein Vernichtungsmittel gesehen, welches extra für Giersch gedacht ist, ob das allerdings wirkt, weiss ich nicht! :weissnicht
      Grüsse von Marion



      Warum über den Sinn des Lebens nachdenken,
      wenn man ihm selbst einen geben kann?

      Jenny Petalla, (*1986)
    • Bei mir kommt Giersch vom Nachbarn...... :dauig

      Ich habe am Zaun lang Storchschnabel gepflanzt.

      Außerdem habe ich noch Kartoffeln gepflanzt, die seit 2*Jahren sogar überwintern. Das Ausbreiten des Gierschs wurde sichtlich gestoppt.
    • unter den Beerensträuchern habe ich unmengen von Giersch - und ich lass ihn dort auch wachsen, denn wir mögen ihn sehr gerne - gerade jetzt um diese Zeit sind diese Wildkräuter ein Genuss, zusammen mit Brennesseln, Löwenzahn und Knoblauchsrauke ergibt dass einen herrlichen Spinat - da lässt du jeden anderen dafür stehen.Anstatt Spinatknödel oder-spätzle gibts bei mir diese mit den Wildkräutern - meine Kinder nennen sie Unkrautknödel und stehen sich sehr darauf Roh verwende ich nur die ganz jungen Blätter, eben auch im Salat und im Brotaufstrich

      Im Kräutergarten wird er ausgegraben, da kann ich ihn nicht brauchen, dass jäten vom Giersch hört nie auf, zumindest mache ich das schon 20 Jahre - aber wenn regelmässig ausgestochen wird hält er sich in Grenzen
    • Das einzige was hilft, ist aufessen. Jeden Tag die Blätter ernten, solange sie noch klein sind. Schmeckt gut im Salat und passt kleingeschnitten in jedes Essen, das man auch mit Petersilie isst. Ich mache Spinatlasagne und ersetze einen Teil des Spinates durch Giersch. Darf man den Mitessern bloß nicht verraten! tauschgartenforum.de/wcf/images/smilies/zwinker.gif

      Ich habe ein Beet ein ganzes Jahr lang mit Stroh, Zeitung, und obendrauf Teichfolie abgedeckt. Der Boden drunter war danach echt klasse. Aber der Giersch war nicht weg. Er hat lange Wurzeln ziemlich an der Oberfläche gebildet, aber keine Blätter. Die Wurzeln ließen sich aber recht gut entfernen. Seitdem ist zumindest in diesem Beet nichts mehr vom Giersch zu sehen.

      LG Mirabilis
    • :zopfie_winke Der Übersichtlichkeit halber, häng ich mich mal hier dran, statt ein neues Thema zu eröffnen. Hoffe das ist richtig so.

      Folgendes: ich habe im Garten ein (eigentlich) hübsches Staudenbeet. Da es das letzte Jahr und eventuell noch länger vernachlässigt wurde, hat sich der Giersch und so eine gelbe Blume (ähnlich Topinambur) enorm ausgebreitet. Ich habe also letzten Herbst mehrere Tage der Entkernung dieses Beetes gewidmet. Die gelbe Blume bin ich los - immerhin. Der Giersch wächst allerdings genauso kräftig wie zuvor - das hätte ich mir sparen können.
      Ich persönlich finde das jetzt auch nicht so furchtbar hässlich (nur etwas arg hoch). Wenn keiner es Unkraut nennen würde, wär er auch als wuchsfreudiger Bodendecker im Handel. :zopfie_glubsch Allerdings gibt es im KGV so ein dämliches Probejahr und es kommt wohl nicht so gut an, wenn ich das hübsche Staudenbeet "verkommen" lasse (zumal das nicht-klinisch-saubere Gartenprinzip hier wohl eh nicht so gut ankommt). Zu Gift greifen, will ich deswegen aber auch nicht! :zopfie_noe
      Ich versuche jetzt stückchenweise ein zweites Mal zu entkernen und wollte die Lücken dann gleich mit Bodendeckern u.ä. auffüllen. Ich habe allerdings nicht sooo viele Bodendecker übrig und habe daher einen Plan B:
      Letztens habe ich gelesen, dass man Kartoffeln an die Giersch-Stellen pflanzen soll, das dämmt wohl ein. Zuuufälligerweise sind in meinem Gemüsebeet noch viele Kartöffelchen gekeimt, die der Vorbesitzer beim Ernten übersehen hat. Die sind noch nicht besonders groß, da sie anscheinend wirklich nur aus den Mini-Kartoffeln stammen. So von 3 Blätter bis Männerfaustgroß. Demzufolge dürfte ja auch noch nicht so viel unten dran hängen (wenn überhaupt). Könnte ich die denn ausstechen und einfach ins Staudenbeet setzen? Dass ich dann zwischen den Blumen Kartoffeln habe, stört mich nicht. Die blühen ja auch hübsch und Zierpflanze war es ja früher auch schonmal. :zopfie_zwinkgrins Wenn ich was ernte, ist's gut, wenn nicht, habe ich gleich die nächste Generation Girsch-Vertreiber. Und über die Kartoffeln wird man ja auch leichter Herr als über den Giersch (will ja schließlich nicht eine "Plage" mit ner anderen ersetzen).
      Kartoffeln extra noch stecken, wollte ich eigentlich nicht (wo ich doch so viele Pflänzchen im Gemüsebeet habe....) - ich weiß auch gar nicht, ob es dafür nicht schon zu spät ist.

      Und bitte keine "Iss ihn doch auf"-Ratschläge. :zopfie_verlegen So viel kann und will ich nicht essen. Tiere hab ich auch keine, sonst wär das kein Thema.

      Eine Frage noch am Rande: Giresch soll ja nicht auf den Kompost. Gilt das für die ganze Pflanze oder nur für die Wurzeln? Aus dem Grün dürfte ja theoretisch nichts keimen, oder? (Also wenn keine Samen dran sind, versteht sich)
      "Auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum.
      Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird."

      W. Raabe

      Hier bin ich im Tauschgarten

      ...und als ErzgebirgsWollkyre bei Etsy und Dawanda. ^^
    • :girliehut :girliehut
      Ich würde es einfach versuchen mit den "Kartoffelpflänzchen ausgraben und umpflanzen". Kann doch nur schiefgehen :kichergirl

      Hier bei uns überleben Kartoffeln im Freien nicht den Winter.

      Und mit dem Giersch. Wenn der nicht blüht, dann kannst Du sicher "das Grünzeugs" ohne Wurzeln auf den Kompost tun. Da passiert gar nix!

      Gruß Birgit

      :girliehut Gerade lese ich, dass Du gar nicht sooo weit weg von mir wohnst :girliehut :girliehut
    • :zopfie_studier Also einen Winter haben Kartoffeln hier auch schon überlebt. Einen zweiten dann nicht mehr. Ich habe es aber auch nicht bewusst versucht. :zopfie_achselzuck
      Ich habe zwar keinen Giersch hier, aber vielleicht wäre es eine Idee, ihn zu verjauchen?
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Danke, du hast eigentlich Recht. Kann ja nur besser werden. :zopfie_zwinkgrins
      Jetzt muss es nur noch aufhören mit regnen... :zopfie_verlegen

      tigrib schrieb:

      :girliehut Gerade lese ich, dass Du gar nicht sooo weit weg von mir wohnst :girliehut :girliehut
      Stimmt ^^ und mein Elternhaus ist dir sogar noch näher (Erzgebirgsgrenze). Da haben auch noch keine Kartoffeln von selbst geguckt, aber in Zwickau drin ist es doch deutlich milder, auch in dort "kalten" Wintern. :zopfie_groehl
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      W. Raabe

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    • NICHT auf den Kompost! Giersch kann sich aus jedem Wurzelstückchen regenerieren. Daher auch nicht hacken.

      Mit wüchsigen Pflanzen überdecken schwächt ihn (wobei ich noch mal in eine Tüte Kartoffeln investieren würde, da du vile Laub brauchst und nicht ein paar kleine Pflänzchen).

      Überdecken mit schwarzer Folie für 2 Jahre, verbietet sich aber im Staudenbeet.

      Geranium maccorhyzum und Kaukasusbeinwell setzen (altenativ zu Kartoffeln, lässt aber auch keine anderen Stauden zu).

      Abpflücken und wie Spinat verarbeiten oder nur die Blätter auf den Kompost werden, bis er aufgibt (viel Arbeit).

      Finalsan von Neudorff.
    • Hexchen71 schrieb:

      Ich habe zwar keinen Giersch hier, aber vielleicht wäre es eine Idee, ihn zu verjauchen?
      Meinst du ihn mit Brennesseljauche o.Ä. zu spritzen/gießen? Ich fürchte, dass würde die Triebe eher stärken als eindämmen. Bei anderen Pflanzen macht man das ja auch eher zur Stärkung. Außer man nimmt es vielleicht pur, das verkraftet der Geirsch vielleicht nicht...? Nur da hätte ich dann wieder Sorge um die angrenzenden Stauden. :zopfie_kopfkratz
      Schwierig, aber trotzdem 'ne interessante Idee. Wenn es keiner besser weiß, behalte ich das mal im Hinterkopf und probiere das an andere Stelle mal aus.
      "Auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum.
      Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird."

      W. Raabe

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    • Beatty schrieb:

      NICHT auf den Kompost! Giersch kann sich aus jedem Wurzelstückchen regenerieren. Daher auch nicht hacken.
      Ich hatte doch extra nach den oberirischen, grünen Pflanzenteilen gefragt. Dass die Wurzeln so hartnäckig sind, ist mir klar. :zopfie_zwinkgrins

      Beatty schrieb:

      Mit wüchsigen Pflanzen überdecken schwächt ihn (wobei ich noch mal in eine Tüte Kartoffeln investieren würde, da du vile Laub brauchst und nicht ein paar kleine Pflänzchen).
      Hm, also besteht die Kartoffel-Verdrängung darin, Laub zu produzieren? Ich dachte eher das hätte was Mischkultur-ähnliches, also dass die beiden sich nicht vertragen, wegen irgendwelcher Stoffe.
      Kartoffeln hätt ich noch da, aber ich dachte eben auch zum neu stecken ist es reichlich spät, oder?

      Beatty schrieb:

      Überdecken mit schwarzer Folie für 2 Jahre, verbietet sich aber im Staudenbeet.
      Hab ich auch gelesen, aber wie du schon sagtest: nützt mir nix im Staudenbeet.

      Beatty schrieb:

      Geranium maccorhyzum und Kaukasusbeinwell setzen (altenativ zu Kartoffeln, lässt aber auch keine anderen Stauden zu).
      :zopfie_ja Storchenschnabel kommt mir definitiv ins Beet, aber Kaukasusbeinwell hab ich hier noch nie gesehen.
      Ersterer produziert ja auch etwas, dass der Giersch nicht leiden kann, daher dachte ich die Kartoffel machts genauso.

      Beatty schrieb:

      Finalsan von Neudorff.
      Fällt aus.


      Aber danke für die Zusammenfassung.
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      W. Raabe

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    • Sidhe schrieb:

      Meinst du ihn mit Brennesseljauche o.Ä. zu spritzen/gießen?

      :zopfie_nein Nein, ich meine, den Giersch selbst zu Jauche zu verarbeiten. So wie man es auch mit Brennesseln macht. Die daraus entstandene Jauche kann man dann auch zum Düngen nehmen. :zopfie_ja
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin