Und wieder die Wühlmaus

    • Bei uns hilft die Kombination aus Katzen und Buttersäure, der Katzen zuliebe nicht direkt gleichzeitig hihi. :zopfie_katze
      Ja, ich weiß, der liebe Nachbar... aber Fallen sind wegen der Kinder und Katzen taboo, man weiß ja nie und den Garten in die Luft sprengen ist nicht so meins, obwohl: dann kann man danach bestimmt einfacher die Büsche in Drahtkörbe basteln.

      Bei Buttersäure Gänge gut verschliessen und ein paar Tage den Garten nicht betreten, mit Fingerhandschuhen arbeiten. :mief
      Der Gestank ist bestialisch, aber das fanden die Wühlmäuse auch, und es hat ein dreiviertel Jahr gedauert, bis sie zurück waren und in geringerer Mannschaftsstärke, na ja und alle halbe Jahre kann man das gut machen. Natürlich ist unser Garten klein, das hilft.

      Der Gedanke, was es mit der Post anrichten kann, wenn der Karton nicht gut gesichert ist, war auch sehr erheiternd, das steht dem Karbid nichts nach. :kichergirl
      LG
      Antje :zopfie_katze


      To plant a garden is to believe in tomorrow. :zopfie_herz
      (Audrey Hepburn)
    • Ilea schrieb:

      Also Hasendraht hatte ich unter meine Kompostkontainern, die
      haben die durchgenagt. Ich hab mir jetzt Voliarendraht geholt,
      weil ich auch meinen Rhabarber schützen muß.
      Oh weia!


      Ambersun schrieb:

      Ich hab so mein Hügelbeet gesichert. Das klappt gut. Aber 50 cm tief war ich nicht. Ich denke mal, du brauchst nur so weit runter, wie eben das Gemüse auch wächst.
      wie schön! Hast du den Hasendraht auch unter dem Hügelbeet, also den ganzen Boden damit ausgekleidet oder nur an den Rändern eingegraben?
      Pastinaken und ähnliches haben oft ziemlich lange Wurzeln ausgebildet, 75cm lange Pastinaken hatte ich schon. Das wird eine Arbeit :budd

      Ambersun schrieb:

      Alternativ oder zusätzlich könntest du ja z.B. einen kleinen Zaun aus Latten oder Brettern noch rundherum um das Gemüsebeet setzen.
      :zopfie_idee Dann schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe! So scharren mir die Vögel nicht immer den Mulch aus den Beeten .
    • Unsere Strategie jetzt ist, die gesamte Gartengrenze mit verzinktem Draht bzw. Betonrasenkanten eingebuddelt zu schützen, das geht aber nur weil der Garten klein ist und wir sowieso gerade den Zaun erneuert haben, wenn die Mäuse Neuland erkunden, d.h. nicht nur den Bau erweitern, habe ich gelesen, sollen sie nicht so tief graben, sondern lieber durch die Gegend flitzen.

      Die Mäuse-Restbestände sind jetzt so klein, dass man keinen Schaden mehr sieht, nur ab und zu fangen die Katzen noch eine, so darf es bleiben :zopfie_prost Also eigentlich kann ich mich nicht beschweren, hatten anfangs nur einmal eine große Invasion in der Ecke, in der ein Steinhaufen lag und in der ich für's Frühjahr sinnloserweise jede Menge Blumenzwiebeln gesteckt hatte.
      Ist bestimmt der einzige Grund froh zu sein, einen kleinen Garten zu haben. :zopfie_traurigja
      LG
      Antje :zopfie_katze


      To plant a garden is to believe in tomorrow. :zopfie_herz
      (Audrey Hepburn)
    • Ich kippe den Wühlmäusen - aber nur wenn sich mal eine in der Nähe vom Gemüsegarten zeigt - verjauchte Nackt-Schnecken in den Gang. (Die Schnecken sammele ich sukzessive und schneide sie einmal mittig durch. Sie ertrinken also nicht, denn das empfinde ich als unnötige Quälerei.) Hilft etwa ein paar Wochen, manchmal auch länger. Die vom letzten Jahr ist nicht mehr wieder aufgetaucht.

      Unterm (alten) Apfelbaum ist auch eine Wühlmaus, die störe ich dort aber nicht, denn sie scheint Einzelgänger zu sein und hält mir weitere Gäste vom Grundstück.

      Die jungen Bäumchen (Quitte und Aprikose) habe ich ohne Wurzelschutz gepflanzt. Ich habe aber wohl auch nicht soooo eine hohe Wühlmausdichte. Ich habe viel gegraben im Garten - das mögen sie auch nicht. (Mein Lehm braucht das, weil er sonst zu sehr verdichtet.)
    • menthe schrieb:

      Ich habe viel gegraben im Garten - das mögen sie auch nicht
      Stimmt!
      Die mögen überhaupt ihre Ruhe - je weniger im Garten los ist, um so besser - Brachen oder Rentnergärten, möglichst pflegeleicht, wenig Gebuddel - so was lieben die.

      Wenn Kinder spielen, kreischen und rum rennen, das mögen sie nicht, oder Tiere auf der Weide - auch nicht.
      Das merkt man, wenn man einen Garten zwischen Weiden hat - sind im Winter keine Tiere auf der Weide, zieht es die Wühlmäuse raus aus dem Garten auf die Weide. Sind im Frühjahr wieder Tiere draußen, kommen sie wieder in den Garten.
      LG Rena :tiersmilie02
    • Ich hab auch schon so einiges versucht. Haare, Holunderblätter, Kaiserkronen usw. ist
      meinen Wühlmäusen egal. Hab auch mal alle Gänge mit Wasser geflutet, Löcher bis zu
      einem Meter tief. Über Rasenbordsteine lachen sich meine tot, huschen locker unten
      durch. Nur die dicke Schicht Schotter unter den Wegen haben die bisher gemieden.
      Bin zwar sehr tolerant was Tierchen angeht aber ein Jahr da hatten die mir mein Maulbeerbaum,
      Pfirsichbaum ganz und meine Kirsche fast gekillt. So hab ich mal eine Wühlmaus erwischt. Habs in
      den Spoiler gesetzt für die die keine Mäuse und Ratten sehen können.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • villadoluca schrieb:

      Lea schrieb:

      Rizomsperre Hasendraht eingraben würde, etwa 50 cm tief, könnte ich die Mäuse evtl aussperren.
      das was hilft:graben ausheben 1,2 m tief und mit Edelstahlblechen aus kleiden.
      alles andere ist sinnlos.
      Ha, da lachen meine Wühlmäuse drüber. Schrieb ja die gehen nicht in Schotter, aber die können auch gut
      über der Erde. Also eine Seite raus über den Weg gepflitzt und andere Seite wieder rein und weiter gehts
      im Garten. Sind bei mir schon vor dem Haus selbst unterm dichten Efeu rumgerobt.
      Krach mögen die gar nicht. Im Winter ziehen sich meine Wühlis immer auf die Brachwiese hinter unserem
      Grundstück zurück. Die Jahre vorher wenn der Bauer mit seinen großen Maschinen dann mit seinem
      Lüfter durchgerumpelt ist, konnte ich drauf warten das die den nächsten Tag bei mir Einzug gehalten haben
      und bis zum Herbst geblieben sind.
      Letztes Jahr kamen sie erst Mitte des Jahres und dies Jahr noch gar nicht. Vielleicht liegts daran das ein
      anderer Bauer kommt mit kleinen leiseren Maschinen.
      Bin zwar kein Freund von dem Zeugs, aber ich werd sie dieses Jahr wenn die mich wieder heim suchen mal
      wieder Aluminiumphosphid in die Gänge streuen, danach hatte ich zwei Jahre Ruhe.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • Ach so, und ich dachte es wären meine tollen Absperrungen, also die Kinder und Katzen sind der Grund! :katze
      Der Nachbar von meinem neuen Garten hat die Viecher mit so einem Maulwurfpiepser verjagt, wenn ich Eure Beschreibungen lese, dann gruselt es mich vor Euren Mäusen, unsere sind da ja eher zahm. Aber ich baue platzbedingt wenig Gemüse an und vieles ist in Hochbeeten mit Zinkdraht am Boden. Habe z.B. mal 3 Sandkästen aus Polen ersteigert, die machen prima kleine Hochbeete und haben einen kleinen Rand zum draufsitzen beim arbeiten. Unser Boden ist sehr hart und im Sommer trocken, vielleicht mögen die da auch nicht so buddeln.
      LG
      Antje :zopfie_katze


      To plant a garden is to believe in tomorrow. :zopfie_herz
      (Audrey Hepburn)
    • Also neuen Jahr neues Problem. Gewühlt durch fast den ganzen Garten. Die Summer und Vibrationsgeräte
      haben nur punktuell geholfen und diese Aromakügelchen das Selbe.
      Hatte nun gestern mal wieder die Gänge und Löcher angefangen zu fluten und was läuft mir da fast über
      die Füße.... ein Mauli. Ich mir einen in greifnähe stehenden Unkrauteimer geschnappt, ausgeschüttet
      und Mauli rein bevor er wieder in der Erde verschwindet. Hab ihn dann weit wech über ne Staße, Wiese an
      den Waldrand geschafft. Hoffe er bleibt jetzt dort. Heute früh war erst mal nix neues gebuddelt, hoffe
      das bleibt so.


      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "
    • zitze schrieb:

      :kichergirl Hoffentlich ziehen jetzt nicht die Wühlmäuse in den leeren Maulwurfsbau ein :zopfie_kopfkratz :zopfie_nein (das machen die nämlich gerne :zopfie_ja - sind auch zu faul zum Buddeln)
      Mal mal den Teufel nicht an die Wand auch wenns Tapete spart. Mauli und Wühli hatten sich bei mir mal den Garten
      geteilt, einer rechts Wühli an der Grundstückgrenze lang und links Mauli. Hatte auch schon mal Feldmäuse als Nachmieter
      in den alten Gängen, die hat sich aber Nachbars Kater schmecken lassen.
      Da wir aber fast jeders Jahr von der Brachwiese einwandernd dieses Problem mit den Untermietern haben und ich die
      Maulis nicht töten will, darf werd ich mir nochmal Lebendfallen besorgen sobald es wieder los geht.
      Bei meinen anderen Fallen kann ich ja schlecht ran schreiben nicht für Maulis gedacht.

      Ich hab hier auch einige von diesen Vertreibern mit Summen und Vibration stehen. Weiß jemand wie die auf
      Kröten und anders Getier wirken, weil ich bei bestimmten dieser Teilen schon las gegen Schlangen.
      Die will ich aber nun nicht vertreiben.

      "Buddha ist kein Gott. Er zeigt den Gläubigen aber den Weg zur Erkenntnis. "