Grüß Gott aus Österreich

    • @Peti:
      Solche dünne Folie mit Löchern drin hatte ich letztes Jahr über meinem Hochbeet. War dafür einfach klasse!!! Es war an kälteren Tagen windgeschützt, hat nicht geschwitzt und der Regen kam auch rein. ... Und ich konnte durch die Folie meine Pflanzen angucken :zopfie_groehl - das geht ja beim Flies schlecht.
      Hat aber bei mir nur eine Saison gehalten, ist im Herbst bei einem Sturm dann gerissen.
      Jetzt habe ich von GG ein stabiles Dach übers Hochbeet bekommen. Habe die Folie aber trotzdem wieder bestellt. Wenn es milder wird, klappe ich das Dach auf und es kommt diese Folie wieder drüber.

      Gruß Birgit

      Ich meine diese Folie: poetschke.de/Wachstumsfolie--4…6805.html?query=lochfolie
    • @tigrib

      Also ich hatte die Tomatenhauben (Folie) auch und war ...naja....ist nicht so mein Ding. Aber für dne notfall und als Schutz ganz gut.

      Wir haben auch ein Häuschen ...Handmade ....was dieses Jahr vergrössert wird , da ich mich der Samengewinnung für Tomaten und Chili widmen will :zopfie_giesst
      ist eine einfache Holzkonstruktion welche mit Folie überzogen wird.
    • Peti schrieb:

      @mathias
      Du solltest erst richtig lesen bevor du MICH zitierst .
      ich habe nicht von einem Folienzelt gesprochen sondern von Folie welche es extra für Tomaten gibt.


      Hallo Peti,

      "Peti" schrieb:

      Bei Tomatenvlies musst du aufpassen das die Pflanzen im Sommer nicht schwitzen. Ist dann auch nicht gut. Besser sind Folienzelte für Tomaten .Dazu kann man auch viel zur Vorbeugung tun :zopfie_kochtopf


      Ohne Worte :zopfie_grinszahn

      "Peti" schrieb:

      Diese ist nicht zu dick und enthält Löcher , während ein Vlies zwar Luft udn Wasser durch lässt , aber auch Wärme verleiht.
      Was meinst du warum man Vlies in den kalten Monaten im garten verwendet ? :zopfie_hutwink
      Ich denke mal eher das du vom Schutzvlies sprichst welches man über Gemüse legt um Schutz vor Schädlingen zu gewähren . Da es aber Wasser durch lässt , ist die Gefahr da das sich die Sporen trotz allem ansiedeln , da Erika Braunfäule schon im Garten hatte und dieser im Boden überwintert


      Ich rede von einem Schuztvlies von Tomaten im Sommer, nicht von einem Kälteschutzvlies. :zopfie_winke

      Die Vliese gibt es hier in D sowohl in weiß, beige aber auch in schwarz. Letztere Farbe heizt sich sicherlich bei Sonneneinstrahlung auf, ist aber da es auf dem Boden liegt für die Pflanzen nützlich, da es die Bodenwärme am Tag speichert und diese in der kühlen Nacht an die Pflanzenwurzeln abgibt.
      Da Vlies ein Textilmaterial ist, kann es keine Phytopilzsporen bei Regen an die Pflanzen abgeben, da durch Regentropfen keine Sporen an die Pflanzen gelangen können, da das Bedeckungsmaterial ja nass ist. Pilzsporen gelangen aber auch durch Wind an die Pflanzen, und durch Regen. Also ein 100%ger Schutz ist Vlies nicht, aber eine Alternative um einen Befall vom Boden her zu verringern. :zopfie_winke

      Peti hast du da andere Erfahrungen gemacht, wenn ja, hast du davon auch Bilder? Das würde mich echt interessieren?
      Klimazone 7a/b

      Viele Grüße aus Nordsachsen

      Matthias
    • hallo erika



      auch von mir ein herzliches willkommen!

      wenn man wiese in acker umwandelt dauert es oft einige jahre, bis der boden für das gemüse optimal aufbereitet ist. gelüftet, gelocker, optimal mit nährstoffen versorgt.

      ich erledige das ganze mit mulchen - hat eben viele vorteile.

      bring mal im hersbt gründünger aus!

      bei den tomaten im freiland gehalten ist die sortenwahl das auschlaggebende. wenn du ein plätzchen in einer geschützen ecke hast - an einer mauer, wo sich die wärme etwas hält, wirst du sicher noch mahr erfolg haben.

      nur geduld - das klappt nicht sofort!
      stachlige grüsse


      kaktussnake
    • Danke Kaktussnake,

      also, ich dachte, ein nachbar fährt mit diesem minitraktor und diesem ?? wie heßt das Ding ??
      also, ich tue die Grasfläche weg und er buddelt um - wie der Bauer auf dem Acker halt.
      Nur kleiner. Pflug?? Heißt das so??
      Also, der tut das mal und ich hatte vor, wie meine Nachbarin diese Hornspäne etwas einzuarbeiten,
      Kompost hab ich daweil keinen (auch da ist ein mißgeschick passiert).
      Irgendwo hab ich gelesen dass Kartoffelanbau eine gute Art wäre, den Boden vorzubereiten -
      aber, obwohl wir extrem viel Kartoffeln essen, ich hab Angst wegen der Lagerung.
      Gott wünscht, daß wir den Tieren beistehen, wenn es vonnöten ist.
      Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.


      Franz von Assisi
    • Hallo Erika, ich schließe mich den Willkommensgrüßen an und sage:
      :schildwelcome
      Ich habe voriges Jahr auch ein Stückchen Rasen umgegraben und dann als Gemüsebeet verwendet. Leider habe ich auf eine Düngung vergessen :zopfie_verlegen. Die Petersilie ist zwar aufgegangen, aber nicht gewachsen. Nach Wochen des Wartens habe ich mit Hornmehl gedüngt. Tja, das Grünzeug ist mächtig gewachen, aber die Wurzeln waren winzig klein. Erbsen habe ich 2x angebaut, leider nichts aufgegangen. Im Herbst hat mein GG dann eine Fuhre Mist leicht untergegraben. Schaun wir mal wie es heuer wird.
      LG Tini000
      LG aus dem schönen Niederösterreich/Waldviertel
      Martina
    • Danke Tini, :zopfie_winke

      Dein Eintrag macht mir Angst :zopfie_studier , es muss gelingen!! :zopfie_heul
      Hornspäne hab ich, Dung kann ich besorgen, es gibt Samen die ich noch besorgen muss,
      ich will keine F1 mehr, irgendwie hab ich keine Buschtomaten hier - ärgerlich.
      Es MUSS gelingen! :zopfie_glubsch
      Gott wünscht, daß wir den Tieren beistehen, wenn es vonnöten ist.
      Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.


      Franz von Assisi
    • erika schrieb:

      es muss gelingen!! :zopfie_heul
      Ja, das hoffe ich auch! Meine Tomaten hatte ich viele Jahre an Ort und Stelle. Mit dem Reifwerden der Tomaten hat sich dann auch immer die Braunfäule eingestellt. Letztes Jahr habe ich meine Tomaten in alten Malerkübeln gehalten. Schaut zwar nicht schön aus - man könnte die Kübeln mit schwarzen Platten umstellen und es wird schneller warm -, aber die Braunfäule hat sich in Grenzen gehalten. Und so eine, von der Sonne gewärmte, kleine Cocktailtomate schmeckt vom Strauch weg auch richtig lecker.
      Im März besuche ich ein Seminar "Beetgeschichten - Gemüseanbau für Unerfahrene". Dieses Jahr wird es Gelingen :zopfie_daumen !!
      LG aus dem schönen Niederösterreich/Waldviertel
      Martina
    • Tomaten bekommen bei mir in jedem Jahr frische Erde (wenn Du einmal die Braunfäule im Garten hast, kannst Du Tomatenanbau dort vergessen) und stehen in großen Kübeln am Rand der Terrasse. Seitdem die überdacht ist, sind die Tomaten auch schön geschützt und ich hatte im vergangenen Jahr mit Braunfäule überhaupt kein Problem.

      Durch das Gitter lassen sie sich auch gut befestigen und es sieht gar nicht so schlecht aus. Unten hab ich ein paar essbare Tagetes und Kapuzinerkresse mit hineingesät, bringt ein wenig Farbe ins Spiel.

      Und beim Sitzen auf der Terrasse die Tomaten "von der Pflanze in den Mund" wandern zu lassen, macht auch Spaß, noch dazu, wo jede Pflanze eine andere Sorte ist.

      bilder-hochladen.net/files/hvcx-43-903c.jpg
      Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, verdient ihn nicht (Karl Foerster)

    • Ja ich hab mir das mit der Braunfäule und dem Platzwechsel eh schon gedacht.
      irgendwo hab ich gelesen dass es Sinn macht jetzt in der kalten Jahreszeit da mal öfter umzugraben,
      Die Kälte schaden dem Braunfäulevirus wie eventuellen Schenckeneiern.
      Ich überlege dieses Beet so und so mal ruhen zu lassen, eventuell da einen Komposthaufen anzulegn.
      Das ist übrigens das gleiche Beet wo diese unmenge an Karotten zustande kam.
      Gott wünscht, daß wir den Tieren beistehen, wenn es vonnöten ist.
      Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.


      Franz von Assisi
    • erika schrieb:

      eventuell da einen Komposthaufen anzulegn

      :zopfie_studier Ich kenne mich damit jetzt nicht so gut aus - aber mein erster Gedanke war, ob Du den Virus dann nicht im Kompost hast und ihn damit im ganzen Garten verteilst?
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hexchen71 schrieb:

      erika schrieb:

      eventuell da einen Komposthaufen anzulegn

      :zopfie_studier Ich kenne mich damit jetzt nicht so gut aus - aber mein erster Gedanke war, ob Du den Virus dann nicht im Kompost hast und ihn damit im ganzen Garten verteilst?
      Falsch ausgedrückt, sicherlich hast du recht,
      also auf der "guten" Seite, dort wo die Karotten waren.
      Aber, wie bekomme ich dieses blöde Virus wirklich weg??
      Irgendwo wurde mir "heißes Wasser" empfohlen,
      Schnecken sind mir schnuppe, aber die guten Regenwürmer verbrühen - ich weiß nicht ob ich das wll.
      Gott wünscht, daß wir den Tieren beistehen, wenn es vonnöten ist.
      Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.


      Franz von Assisi
    • Ich wollte bloss darauf hinweisen, dass die Braunfäule durch einen Pilz (Phytophthora infestans) verursacht wird. Der hat leider u.a. die unangenehme Eigenschaft Dauersporen zu bilden, die im Boden längere Zeit erhalten bleiben. Das Hauptproblem dürften aber die Sporen sein, die von Nachbars Kartoffeln oder Tomaten in den eigenen Garten fliegen.
      Viele Grüße
      Iris :kaktusdaniel
    • Iris67 schrieb:

      Ich wollte bloss darauf hinweisen, dass die Braunfäule durch einen Pilz (Phytophthora infestans) verursacht wird.

      :zopfie_kopfwand Ja super - ich nu wieder :zopfie_peinlich
      :schild_dankesch Iris für die Korrektur. Aber Erikas Frage finde ich auch sehr interessant - auch wenn ich meine Tomaten immer im Kübel anpflanze. Gibt es eine Chance, einen solchen Pilz wieder los zu werden?
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hexchen71 schrieb:

      :zopfie_kopfwand Ja super - ich nu wieder :zopfie_peinlich

      Das muss Dir nicht peinlich sein :zopfie_nein, Erika hatte auch schon von Virus gesprochen. Da hast Du es wahrscheinlich einfach übernommen.

      Wie gesagt, dass Hauptproblem sind die Sporen. Die können von altem Pflanzenmaterial kommen oder sobald nur irgendein Nachbar Kartoffeln anbaut, kann man fast davon ausgehen, dass sie fliegen. Und irgendeine befallene Kartoffel (da kann der Pilz ohne Dauersporen überdauern) ist wohl immer da/dabei. Von daher bist Du den Pilz aus Deinen Garten vielleicht schon los, aber er kommt von außen wieder rein.
      Ich weiß jetzt allerdings auch nicht, inwieweit der Pilz auch andere Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse befällt (z.B. Schwarzer Nachtschatten) und ob es dazu z.B. Untersuchungen gibt.
      Viele Grüße
      Iris :kaktusdaniel