Rose gegen Rose tauschen

    • Rose gegen Rose tauschen

      Ich habe mal wieder ein paar Fragen an unsere Rosenexperten.

      Ich habe eine Leonardo da Vinci, die einen sehr unglücklichen Standort hat. Sie ist total eingezwängt zwischen einem Kirschbaum, einer Staudenclematis und Kiwi. Sie hat wenig Platz aber dafür viel Schatten.
      Auf der Suche nach einem besseren Platz ist mir der Vorgarten ins Auge gefallen. An dem fraglichen Platz steht jetzt eine Fairy. Da ich die doppelt habe, würde ich sie hergeben wollen - wobei eigentlich nur an einen Selbstabholer, weil ich wirklich nicht weiß, wie ich sie verschicken sollte. Die ist schon viele Jahre alt.
      So - jetzt zu meinen Fragen:
      Kann ich überhaupt eine Rose dorthin pflanzen, wo schon eine stand und wenn ja, wie muss ich den Boden aufbereiten?
      Wann wäre die beste Zeit für eine Umpflanzaktion und wie weit sollte ich Leonardo zurückschneiden?
      Muss ich sonst etwas beachten?
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hexchen71 schrieb:

      Kann ich überhaupt eine Rose dorthin pflanzen, wo schon eine stand und wenn ja, wie muss ich den Boden aufbereiten?

      Ich tausche den Boden in solchen Fällen immer aus. Einfach mit Erde aus dem Gemüsegarten. Und die Rosenerde kommt dann in den Gemüsegarten.

      Hexchen71 schrieb:

      Wann wäre die beste Zeit für eine Umpflanzaktion

      Herbst oder Frühjahr

      Hexchen71 schrieb:

      und wie weit sollte ich Leonardo zurückschneiden?

      20 / 30 cm würde ich machen.

      Hexchen71 schrieb:

      wobei eigentlich nur an einen Selbstabholer, weil ich wirklich nicht weiß, wie ich sie verschicken sollte. Die ist schon viele Jahre alt.

      Sie ist schon ziemlich groß, was? Da muß sie als Paket verschickt werden. Das ist aber eigendlich kein Problem, da sie ja sowieso runtergeschnitten werden muß. Und die Wurzeln kürzt man dann auch etwas ein.

      an einen Selbstabholer
      Vielleicht hat ja doch jemand aus deiner Nähe Interesse an der Fairy. Es ist ja auch noch Zeit bis zum Herbst.
    • :schild_dankesch Amber,

      Ambersun schrieb:

      Ich tausche den Boden in solchen Fällen immer aus.

      das ist ein guter Tipp - ich wäre jetzt losgezogen und hätte Erde gekauft. :zopfie_peinlich Was meinst Du, wie tief ich gehen muss? Nur so weit, wie ich sie auch eingraben würde oder noch tiefer?

      Ambersun schrieb:

      Herbst oder Frühjahr

      Das ist also egal - dann werde ich es im Herbst nach der Blüte machen. :zopfie_ja

      Ambersun schrieb:

      20 / 30 cm würde ich machen.

      :zopfie_kopfkratz Entschuldige meine dusselige Frage - aber meinst Du 20-30 cm weg schneiden oder stehen lassen? :zopfie_schaem

      Ambersun schrieb:

      Sie ist schon ziemlich groß, was? Da muß sie als Paket verschickt werden. Das ist aber eigendlich kein Problem, da sie ja sowieso runtergeschnitten werden muß. Und die Wurzeln kürzt man dann auch etwas ein.

      Also ein Paket würde es auf jeden Fall. Ich muss mir das nochmal genauer ansehen. Ich weiß, dass sie sich gut runterschneiden lässt. Das mache ich jedes Frühjahr. Bei der zweiten, die ich habe sogar ziemlich radikal, weil sie direkt am Gehweg steht und sonst immer die Leute anfallen würde. Das nimmt sie aber überhaupt nicht übel - im Gegenteil, sie scheint nur immer noch üppiger blühen zu wollen.
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Hexchen71 schrieb:

      Was meinst Du, wie tief ich gehen muss? Nur so weit, wie ich sie auch eingraben würde oder noch tiefer?

      Ich würde etwas tiefer gehen, bis wohin die Wurzeln der Rose gereicht haben.
      Du mußt das gar nicht so supergenau machen. Mach das einfach nach Gefühl.


      Hexchen71 schrieb:

      aber meinst Du 20-30 cm weg schneiden oder stehen lassen? :zopfie_schaem
      Quatsch, ist doch keine dusselige Frage. Hab mich ja auch nicht genau ausgedrückt.
      Also ... stehen lassen. :kichergirl
      Mach den Rückschnitt genauso wie bei der Fairy. Da hast du ja gesehen, was das bei den Rosen bewirkt. Die treiben dann noch besser aus.

      Auf jeden Fall mußt du die Rose nach dem Umpflanzen aber gut anhäufen. Auch bei einer Frühjahrsumpflanzung. Und dann erst abhäufeln, wenn sie gut ausgetrieben ist. Dadurch verhinderst du ein Austrocknen der verbliebenen Zweige, bevor die Rose richtig eingwurzelt ist.
    • Super - ich glaube, jetzt hab' ich's.

      Vielen lieben Dank. :zopfie_knicks
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Mir ist doch noch etwas eingefallen: sollte ich Kompost mit ins Pflanzloch geben oder schadet das eher? :zopfie_studier
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • :zopfie_studier Also, wenn es bei Dir nicht geschadet hat, dann werde ich es auch so machen. :zopfie_ja
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


      Heidi Kastner – Gerichtspsychologin
    • Vielen Dank für Eure Erfahrungen. :zopfie_knicks

      So werde ich es dann machen. :zopfie_ja
      Dialogbereitschaft ist zwar prinzipiell zu befürworten und eine gute Sache. Allerdings nur, wenn sie auf beiden Seiten vorhanden ist. Alles andere benennt man lieber als das, was es ist, nämlich eine zweckbefreite und absehbar ergebnislose Kombination zweier Monologe, und spart sich Mühe, Ärger und Zeit, mit Menschen zu diskutieren, die das Recht auf eine eigene Meinung mit dem Recht auf eigene Fakten verwechseln.


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