Hochbeet bauen

    • marcu schrieb:

      Ich habe mir dreimal je 5 Rippen im Rücken gebrochen, einmal dazu noch das Steißbein und ein anderes mal dazu noch einen Wirbel.
      Von daher bin ich dankbar für das Hochbeet, kichergirl
      Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß man die Wege so breit macht und die Beete so hoch, daß Rollstuhlfahrer gut dran kommen.
      So könnten auch Behinderte noch gärtnern oder an Kräutern schnuppern.
      Vielleicht funktioniert es vor einer warmen Hauswand besser oder es darf nicht so hoch sein.
      Ich weiß es nicht. :zopfie_achselzuck


      lg
    • :zopfie_studier Irgendjemand hat mir mal geschrieben (nicht hier im Forum!):
      "Warum die Investition in Hochbeete, Mary?
      Zieht einfach tiefe Gräben durch den Garten, durch die kannste dann die ebenerdigen Beete gut versorgen...."

      "Spaßvogel - ich will da ja nicht reinfallen und mir noch mehr Gräten brechen." :vogel_zeig :halt_die_klappe
      Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
      zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
    • Huhu

      tja, erstmal kein Hochbeet, stattdessen habe ich nun ein kleines feines ebenerdiges.....

      passte grad so, hatten eine Platteneinfassung ringsrum, die schon fertig war, Männe hat Erde aufbereitet :pflanzgaertner ,

      und nun haben wir schon 20 Erdbeerpflanzen drin, Steckzwiebeln drum herum gesetzt, 10 Salatpflänzchen ,

      Radieschen ausgesät.....

      Ich finds super, wenn zu sehr in Rücken geht, beantrage ich nochmals ein Hochbeet bei Männe :zopfie_grinszahn

      :zopfie_dancegirl Gwex
      Lieben Gruß
      Gwexhaus :hutab




      Das Nichthaben ist der Anfang allen Denkens.
      Robert Musil (1880-1942)
    • marcu schrieb:

      :zopfie_studier Irgendjemand hat mir mal geschrieben (nicht hier im Forum!):
      "Warum die Investition in Hochbeete, Mary?
      Zieht einfach tiefe Gräben durch den Garten, durch die kannste dann die ebenerdigen Beete gut versorgen...."

      "Spaßvogel - ich will da ja nicht reinfallen und mir noch mehr Gräten brechen." :vogel_zeig :halt_die_klappe
      Ich denke immer wieder über ein Erdgewächshaus nach.
      Bei den heutigen Heizkosten vielleicht gar nicht so schlecht.
      Aber da wo ich es gern hin hätte, ist der Boden wie Beton. Da haben sie fünfzig Jahre Kies aufgebracht und sind ständig mit einem Kleinlaster drüber gebrettert. :zopfie_augenroll

      So ähnliche Beete nach unten habe ich aber auch schon gesehen.
      Im Botanischen Garten Erlangen haben sie eine Grube ausgehoben, alles in Terrassen mit großen Steinen eingefaßt und unten eine Sitzecke gemacht. Sieht sehr gut aus und macht einen heimeligen gemütlichen Eindruck.


      lg
    • jael bolívar schrieb:

      Optisch wäre es aus Paletten natürlich nicht soooo die Augenweide
      Ich finde die Optik gar nicht so schlecht. Je nach dem wie man es konstruiert, kann man in der Umrandung noch Blumenkästen festmachen und diese z.B. für Kräuter, Blumen,... nutzen. Mir gefällt es auch richtig gut, wenn aus dem Hochbeet etwas runterrankt, z.B. Kürbis. Dann nimmt die Pflanze auch etwas weniger Fläche ein. Oder auf Youtube habe ich auch mal eins mit sehr vielen Buschbohnen drin gesehen. Da war die Ernte schon etwas zeitaufwendiger und das ist dann etwas erhöht sicher deutlich angenehmer (zumal ja regelmäßig geerntet wird). :pflanzgaertner
      Leider habe ich bisher noch kein Hochbeet, ich kann also nur von Bildern/Videos sprechen. :zopfie_glubsch
      LG Chalha
    • jael bolívar schrieb:

      Könnt ihr mir verraten, bei was ihr Hochbeete klar im Vorteil seht, gegenüber einem normalen Gemüsebeet?
      Die Arbeitshöhe, es ist einfach Rückenschonender.

      Die Erde wärmt sich bei Sonne auch schneller auf, Frost zieht später ein, daher längere Bewirtschaftungszeiten, schnell zu einem Frühbeet umfunktioniert, keine Wühlmäuse und Maulwürfe (wenn richtig gebaut), seit ich Hochbeete habe, habe ich auch endlich schöne Möhren...
      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • picus schrieb:

      Ich habe seit letzem Frühjahr ein Hochbeet aus Paletten.
      Da habe ich überlesen, dass deins auch aud Paletten ist. Ich habe jetzt auch Beispiele gesehen, die ich sehr hübsch finde, hast recht :zopfie_ja . Ist deines auch mit Teichfolie ausgekleidet?


      ralui schrieb:

      daher längere Bewirtschaftungszeiten,
      Das klingt natürlich vielversprechend. Wenn ich das passend hingezimmert bekomme, passen vielleicht sogar die Frühbeetdeckel, die hier noch rumliegen. Ich muss sber vor allem noch den richtigen Platz finden :zopfie_studier .

      Das mit der Arbeitshöhe und dem Rücken stimmt sicher, aber ob da ein kleines Hochbeet die Hilfe ist, wenn der Rest des Gartens ebeberdig ist...
    • ein weiterer Vorteil ist es das man darin massig gartenabfälle versenken kann es dann bei der Zersetzung Nährstoffe und Wärme frei gibt und nach 3 Jahren perfekter Humus ist.
      Ist halt Arbeit es dann neu aufzusetzen und öfter nachzufüllen. Aber wenn man nur Erde rein macht fällt diese Arbeit weg.
      wer im Glashaus sitzt............

      hat immer frisches Gemüse :zopfie_grinszahn
    • jael bolívar schrieb:

      Das mit der Arbeitshöhe und dem Rücken stimmt sicher, aber ob da ein kleines Hochbeet die Hilfe ist, wenn der Rest des Gartens ebeberdig ist...
      Irgendwann muss man ja mal damit anfangen :zopfie_zwink ich hatte ja auch erst nur ein Hochbeet, dann drei und inzwischen 5 (teilweise richtig große). Ich würde sagen meine Anbauflächen am Boden und in den Beeten hält sich jetzt so in Waage, bis zur Rente werde ich vielleicht alles umgestellt haben und so (hoffentlich) bis ins Hohe Alter Gemüse anbauen können.
      „Die Zukunft hängt von dem ab, was du heute tust. :!:
      – Mahatma Gandhi
    • Ich bin in punkto Hochbeeten inzwischen völlig pragmatisch.

      Ich bin nicht mehr darauf aus, etwas 'Schönes' zu errichten, und erst recht nicht etwas gemauertes. Die vergehende Zeit hat mir gezeigt, dass auch Hochbeete nicht auf ewig stehenbleiben, sondern ihren Standort wechseln können sollten. Ich nehme jetzt halt an Holz, was mir gerade in die Finger fällt. Früher hätte ich darauf bestanden, dass ein Hochbeet außen haltbare Lärchenbretter haben muß, innen vielleicht noch eine Auskleidung aus Folie... habe ich abgehakt.

      WICHTIG für MICH ist, dass das Viereck des Beetes auf dem echten Erdboden steht, und nicht eine Truhe ist, auf Beinen, über Steinpflaster.
      Das kann ja auch toll sein, für jemanden der älter ist, und einfach physiologisch diese Höhe braucht, so dass er oder sie auch etwas ernten kann.
      Für mich muss das Ding unten, direkt am Erdboden, anfangen, mit der Option, es in den nächsten Jahren - schichtweise- höher zu bauen.
      Also, auf den ersten Rahmen noch eine Etage draufzustellen.

      Untendrunter hebe ich zunächst mal eine flache Grube aus, und schichte, wie beim Anlegen eines Hügelbeetes: gröberen Astschnitt, feineren Astschnitt, umgedrehte Grassoden, so vorhanden, alternativ halb vergangenen, grob fasigeren Kompost. Eine Schicht grüner Brennnesseln ohne Blüten kommt dazu, grünes Unkraut aus dem Garten ohne Blüten. Dann: Erde aus dem Aushub, darüber gekaufte, dunkle Erde, dazu feinen Kompost.
      Ich staune immer wieder, was für eine Biodiversität ein so geschichtetes Beet aufweist. Schon nach wenigen Wochen kann man ganz junge, kleine Regenwürmer beobachten, die sich neugierig kringeln, ihre noch dünnen Körper über den Erdboden strecken, wenn man irgendwas, was darin wächst, gerade mal ausgerupft hat. :)
      Die Pflanzen und Samen darin gedeihen gut.

      Ein gut geschichtetes Hochbeet lohnt sich also, die Fruchtbarkeit ist größer als auf herkömmlichen Beeten!, @jael bolívar.
      Im nächsten oder übernächsten Jahr kann man dann einen zweiten Holzrahmen drüberbauen, und innen wieder mit grünem Unkraut, blütenlosen Brennesseln, auch Pferdemist, Hühnerkot, oder was weiß ich, unter der oberen Erdschicht, schichten.
      So wächst das Hochbeet langsam in die Höhe.

      Und wenn ich dann ganz alt bin - muss ich mich nicht mehr bücken. *lach*
      Es sei denn, es muss vorher noch mal an einen - nun sonnigeren Platz - umgeräumt werden.
      :girliehut
      Ein Garten ist der Spiegel der Seele, die ihn betreut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Anjoli ()

    • Hei, meine Hochbeete aus Pflastersteinen sind unglaublich zusammengefallen.
      Wenn das Wetter im Feb. brauchbar ist, werde ich einen qm nach dem andern nochmal leer machen, unten feinen Draht reinmachen (sofern ich den irgendwo Lockdowntechnisch kaufen kann), wegen den Mäusen und dann neu aufschichten. Teilweise hab ich schon Material da...hoffe ich krieg das schon rausgeschaufelt..hatte ja auch Geäst und so unten rein...Wenn nicht, hab ich ein Problem :zopfie_schaem
      Aber diesen Mäuseterror möcht ich nicht nochmal erleben :flinte ...
      Es hat schon seinen Grund, warum das immer geraten wird...
      VG Monika
      :zopfie_rose Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu :zopfie_rose
    • Jupp, bei Mäusen ist wirklich ein feines Drahtgewebe unten drin angesagt, @Mowa. Ich würde hierbei einen nicht rostenden Draht wählen, anders als bei Drahtkörben für junge Bäume oder mausanfällige Stauden. Der lässt sich auch leichter kaufen.

      Ich hatte Gottseidank noch nie Mäuse in Hochbeeten, auch nicht im Kompost, dafür aber unlängst (monatelang) in der Wohnung. EINE ist noch übrig geblieben, ich spüre, dass sie da ist. Na, das entsprechende Loch in der Küche ist zu, der Efeu ist runtergeschnitten; ich habe sie wohl mit der Lochschließung bei mir eingesperrt. Aber die werde ich auch noch fangen. Und eine Maus allein kann sich auch nicht weiter vermehren.
      Wohl an!
      Dir gutes Glück beim Ausbuddeln der Hochbeete und dem Verlegen von feinmaschigen Drahtsperren! :)
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