Mein Favorit Nr. 1 unter allen Kübelpflanzen sind in letzter Zeit die Knollenbegonien - Begonia tuberosa.
Sicherlich ist ein blühender Oleander etwas Einmaliges, der Duft einer Engelstrompete ist Rausch pur, die Kübelmalven strahlen eine besondere Ruhe aus, Geranien bestechen durch Blütenreichtum, usw. Jeder Einzelnen könnte und sollte man ein Lobeslied singen.
Knollenbegonien sind jedoch nicht nur wunderschön, sondern auch sehr vielfältig und vor allem p f l e g e l e i c h t !
Man kann sie überall einsetzen: in bunt bepflanzten Kübeln oder Tröge, als Solitär- oder Hängepflanzen oder direkt ins Beet. Der Blütenreichtum so mancher Begonie kann mit jeder Geranie mithalten und die einzelnen Blüten können von üppig- beeindruckend bis zart- elegant, in allen möglichen Farbtönen, sein.
Spätestens wenn der Winter kommt, lernt man Knollenbegonien noch einmal hoch schätzen. Während man/frau die anderen Terrassenschönheiten mühevoll im Winterquartier schleppen muss, um sie Monate lang weiter zu pflegen, muss man die Begonienknollen einfach aus der Erde heben, abschütteln, die Triebe bis auf ein paar cm abschneiden und etwas trocknen lassen. Danach kann man sie in Zeitungspapier einwickeln oder in einer kleinen Kiste/Karton/Korb mit Sand, Sägespäne, Torfmull, usw., genau wie Dahlien abdecken und bis zum Frühjahr in einer mäßig kühlen und dunklen Ecke lagern.
Einfacher und Platz sparender geht es gar nicht mehr.
Ungeduldige können bereits im März die Knollen im Zimmer, in kleinen Plastiktöpfen mit wenig Erde, vorzüchten. Dann hat man/frau bereits im Mai blühende Begonien, die draußen an den gewünschten Standorten gepflanzt werden können. Man kann aber die Knollen auch Anfang Mai direkt auspflanzen, denn sie brauchen nicht viel Zeit um auszutreiben und zu blühen. Die Knollen werden jedes Jahr dicker und die Pflanzen immer kräftiger und blühfreudiger.
Knollenbegonien kommen ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen und wurden bereits Anfang des 17-ten Jahrhunderts entdeckt. Heutzutage gibt es eine faszinierende Vielfalt an Begonien.
Knollenbegonien fühlen sich am besten im Halbschatten, blühen aber sogar im Schatten wunderschön. Sie lieben es eher feucht und je mehr Sonne sie bekommen, desto öfter muss man sie gießen. Sie vertragen auch mal Staunässe, aber nur kurzfristig.
Da ich meinen Begonien jedes Jahr gute frische Blumenerde gebe, brauche ich sie auch kaum nachdüngen.
Man kann Knollenbegonien durch Teilung der Knolle, aber auch durch Kopfstecklinge unter Glas vermehren. Letzteres habe ich erfolgreich probiert und es hat super geklappt. Ich muss dazu aber erwähnen, dass die so entstandenen jungen Pflanzen nicht unbedingt im nächsten Jahr blühen.
Ich bin auf eure Knollenbegonien sehr gespannt und hoffe dass sich welche unter euch finden, mit denen ich im Herbst Knollen tauschen kann.
LG
tocaline
Sicherlich ist ein blühender Oleander etwas Einmaliges, der Duft einer Engelstrompete ist Rausch pur, die Kübelmalven strahlen eine besondere Ruhe aus, Geranien bestechen durch Blütenreichtum, usw. Jeder Einzelnen könnte und sollte man ein Lobeslied singen.
Knollenbegonien sind jedoch nicht nur wunderschön, sondern auch sehr vielfältig und vor allem p f l e g e l e i c h t !
Man kann sie überall einsetzen: in bunt bepflanzten Kübeln oder Tröge, als Solitär- oder Hängepflanzen oder direkt ins Beet. Der Blütenreichtum so mancher Begonie kann mit jeder Geranie mithalten und die einzelnen Blüten können von üppig- beeindruckend bis zart- elegant, in allen möglichen Farbtönen, sein.
Spätestens wenn der Winter kommt, lernt man Knollenbegonien noch einmal hoch schätzen. Während man/frau die anderen Terrassenschönheiten mühevoll im Winterquartier schleppen muss, um sie Monate lang weiter zu pflegen, muss man die Begonienknollen einfach aus der Erde heben, abschütteln, die Triebe bis auf ein paar cm abschneiden und etwas trocknen lassen. Danach kann man sie in Zeitungspapier einwickeln oder in einer kleinen Kiste/Karton/Korb mit Sand, Sägespäne, Torfmull, usw., genau wie Dahlien abdecken und bis zum Frühjahr in einer mäßig kühlen und dunklen Ecke lagern.
Einfacher und Platz sparender geht es gar nicht mehr.
Ungeduldige können bereits im März die Knollen im Zimmer, in kleinen Plastiktöpfen mit wenig Erde, vorzüchten. Dann hat man/frau bereits im Mai blühende Begonien, die draußen an den gewünschten Standorten gepflanzt werden können. Man kann aber die Knollen auch Anfang Mai direkt auspflanzen, denn sie brauchen nicht viel Zeit um auszutreiben und zu blühen. Die Knollen werden jedes Jahr dicker und die Pflanzen immer kräftiger und blühfreudiger.
Knollenbegonien kommen ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen und wurden bereits Anfang des 17-ten Jahrhunderts entdeckt. Heutzutage gibt es eine faszinierende Vielfalt an Begonien.
Knollenbegonien fühlen sich am besten im Halbschatten, blühen aber sogar im Schatten wunderschön. Sie lieben es eher feucht und je mehr Sonne sie bekommen, desto öfter muss man sie gießen. Sie vertragen auch mal Staunässe, aber nur kurzfristig.
Da ich meinen Begonien jedes Jahr gute frische Blumenerde gebe, brauche ich sie auch kaum nachdüngen.
Man kann Knollenbegonien durch Teilung der Knolle, aber auch durch Kopfstecklinge unter Glas vermehren. Letzteres habe ich erfolgreich probiert und es hat super geklappt. Ich muss dazu aber erwähnen, dass die so entstandenen jungen Pflanzen nicht unbedingt im nächsten Jahr blühen.
Ich bin auf eure Knollenbegonien sehr gespannt und hoffe dass sich welche unter euch finden, mit denen ich im Herbst Knollen tauschen kann.
LG
tocaline