In unseren Gärten sehen wir immer mehr seltene Pflanzen, die in anderen Ländern zum Allgemeinbild gehören.
Als ich das erste Mal in Kreta war staunte ich über einen Busch Bourgonville, der dort überaus üppig eine Garageneinfahrt über wucherte. Welch eine dunkle Farbe und welch ein Blütenmeer waren damals meine Gedanken.
2009 dann waren die gleichen Augenblicke für mich in Ägypten sichtbar. Das Hotel hatte auch noch alles wunderschön beschriftet und ich war so überwältigt, das ich da begann Samen abzunehmen, um sie zu Hause auszusehen.
Vielleicht sagt der Eine oder Andere, wenn er auf dem Baumarkt oder im Pflanzenmarkt eine Bourgonville, Sundaville oder Mandeville sieht;...wow, wunderschön. Und er kauft sie sich, in ihrer wunderschönen Blütenpracht. Leider sind meine Erfahrungen so, das Diese Blühpracht nicht normal ist, soo voller Blüten erlebt man die Pflanze im nächsten Jahr nicht mehr. Leider ist es so. Denn schon allein das Überwintern ist eine "Kunst" für sich. Da muss der Raum stimmen, die Temperatur, die Lichtverhältnisse und das Giesen. Ich weis nicht, wie Viel "Gekaufte" noch den ersten Winter überlebt haben und im nächsten Jahr dann den Gartenfreund wieder erfreuen? Und man trauert dann über den Verlust und über DIESEN horrenten Kaufpreis
Meine Erfahrungen sind dabei nicht die besten (mit gekauften Exoten):zopfie_kopfwand
Nach 2009 habe ich es selbst versucht. Samen hatte ich ja mitgebracht und Ich begann mit einer Cassia und sähte in 4 Töpfe aus.
Oh, welcher Erfolg, es keimten Alle Samen und die Pflänzchen wurden immer besser, größer und es war eine helle Freude, wie sie wuchsen. Nachdem sie im Pikiertopf zu groß geworden sind habe ich sie auch glaich etwas größer verpflanzt.
Ich muss agen, ich hab sie dann auch gut über den Winter bekommen und erfreue mich auch Heute noch Dieser Pflanze (die ich zwar schon einmal gekürzt habe und den Kopfsteckling Immer noch besitze)
Der zweite Versuch war damals mit Samen vom Wandelröschen und auch da hatte ich Erfolge, wie man ja auf den Fotos sehen kann. Mitlerweile ist es ein großer Busch geworden, den ich vorm Einwindern immer fast bis unten zurückschneide.
Ich weis, es hat nicht Jeder diese Zeit, um sich damit zu beschäftigen, aber es ist für mich immer ein Reitz des Besonderen, es zu versuchen und auch wenn mal der Erfolg gegen Null fährt, aber auch wenn von 50 Samen nur EIN einziger kommt, er freut es mich und es bereichert mich mit meinen Wissen. Denn nebenbei sich darüber informieren, über das Internet, das ist für mich da sehr wichtig und alle Erfahrungen werden gesammelt. So kann ich immer auch mal nachschlagen, wenn ich was suche.
Vielleicht fallen mir jetzt nicht alle Versuche ein, aber ich werde mal immer wieder bei Gelegenheit eine Pflanze hier etwas näher beschreiben, die ich besitze und wo ich meine Erfahrungen in Anzucht und Pflege weitgeben kann.
Als ich das erste Mal in Kreta war staunte ich über einen Busch Bourgonville, der dort überaus üppig eine Garageneinfahrt über wucherte. Welch eine dunkle Farbe und welch ein Blütenmeer waren damals meine Gedanken.
2009 dann waren die gleichen Augenblicke für mich in Ägypten sichtbar. Das Hotel hatte auch noch alles wunderschön beschriftet und ich war so überwältigt, das ich da begann Samen abzunehmen, um sie zu Hause auszusehen.
Vielleicht sagt der Eine oder Andere, wenn er auf dem Baumarkt oder im Pflanzenmarkt eine Bourgonville, Sundaville oder Mandeville sieht;...wow, wunderschön. Und er kauft sie sich, in ihrer wunderschönen Blütenpracht. Leider sind meine Erfahrungen so, das Diese Blühpracht nicht normal ist, soo voller Blüten erlebt man die Pflanze im nächsten Jahr nicht mehr. Leider ist es so. Denn schon allein das Überwintern ist eine "Kunst" für sich. Da muss der Raum stimmen, die Temperatur, die Lichtverhältnisse und das Giesen. Ich weis nicht, wie Viel "Gekaufte" noch den ersten Winter überlebt haben und im nächsten Jahr dann den Gartenfreund wieder erfreuen? Und man trauert dann über den Verlust und über DIESEN horrenten Kaufpreis
Meine Erfahrungen sind dabei nicht die besten (mit gekauften Exoten):zopfie_kopfwand
Nach 2009 habe ich es selbst versucht. Samen hatte ich ja mitgebracht und Ich begann mit einer Cassia und sähte in 4 Töpfe aus.
Oh, welcher Erfolg, es keimten Alle Samen und die Pflänzchen wurden immer besser, größer und es war eine helle Freude, wie sie wuchsen. Nachdem sie im Pikiertopf zu groß geworden sind habe ich sie auch glaich etwas größer verpflanzt.
Ich muss agen, ich hab sie dann auch gut über den Winter bekommen und erfreue mich auch Heute noch Dieser Pflanze (die ich zwar schon einmal gekürzt habe und den Kopfsteckling Immer noch besitze)
Der zweite Versuch war damals mit Samen vom Wandelröschen und auch da hatte ich Erfolge, wie man ja auf den Fotos sehen kann. Mitlerweile ist es ein großer Busch geworden, den ich vorm Einwindern immer fast bis unten zurückschneide.
Ich weis, es hat nicht Jeder diese Zeit, um sich damit zu beschäftigen, aber es ist für mich immer ein Reitz des Besonderen, es zu versuchen und auch wenn mal der Erfolg gegen Null fährt, aber auch wenn von 50 Samen nur EIN einziger kommt, er freut es mich und es bereichert mich mit meinen Wissen. Denn nebenbei sich darüber informieren, über das Internet, das ist für mich da sehr wichtig und alle Erfahrungen werden gesammelt. So kann ich immer auch mal nachschlagen, wenn ich was suche.
Vielleicht fallen mir jetzt nicht alle Versuche ein, aber ich werde mal immer wieder bei Gelegenheit eine Pflanze hier etwas näher beschreiben, die ich besitze und wo ich meine Erfahrungen in Anzucht und Pflege weitgeben kann.
"""Gärtner sterben nie, sie geben nur die Schaufel ab"""
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( Im Tauschgarten "Exotenfreund".....tauschgarten.de/user.php?id=4349)