Meines Wissens werden die Samen vor der Aussaat in Kamillentee gelegt.
Bin mir aber nicht wirklich sicher.

Dito.
Kenne ich auch nur mit Kamillentee vor der Aussaat.

Kenne ich auch; habe ich aber noch nie gemacht.
Und "nicht krank" werden nur die resistenten, alten Sorten - aber auch die
hatten dieses Jahr bei mir die Braunfäule.

Der (lauwarme) Tee dient auch dazu die Keimung zu beschleunigen, deshalb unbedingt erst direkt vor der Aussaat machen.

Sämlinge mit schwarzem Tee besprühen soll sie stärken. Vor allem sämtliche Kräutersämlinge!
Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht

Gerne,...

Kamillentee

Chinosol ist der Klassiker zum Beizen der Samen. Wirkt zuverlässiger und breitbandinger (also gegen "alles mögliche") als Kamillentee. Der ist aber auch wie immer besser als garnichts, wirkt nur leider nicht sehr lange (zersetzt sich wohl schnell). Lässt man Kamillentee länger stehen beginnt er auch zu schimmeln, Chinosol schimmelt natürlich nie. Für Samen die lange zum keimen brauchen also nicht unbedingt zu empfehlen, für Tomaten hat es sicher aber wohl als Hausmittel gut bewährt.

Chinosol ist übrigens rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und man macht damit normal Bäder gegen Fusspilz, etc. Man kann die Samen auch schon vor dem Trocknen beizen, aber das ist meiner Meinung nach überflüssig wenn gut getrocknet wird. Ich beträufle damit alle meine Samen erst bei der Aussaat (mit kleinen Einwegspritzen) oder weiche sie 24 Stunden drin ein, egal welche. Nie wieder verschimmelte Samen in der Erde, nicht ein einziger

ich ziehe gegenüber Chinol den Lapachotee vor, der ist wenigsten biologisch und vernichtet Schimmel sehr gut. Habe auch noch nicht erlebt, wo er besprüht oder gegossen wurden ist, wieder Schimmel auf getreten ist. Der Tee ist ein wahres Wundermittel darin und er schmeckt sogar.

Interessant mit dem Lapachotee!